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Dara´s Mutter setzte sich wieder an den Tisch, legte ihre Hände um ihre Kaffeetasse, sowie Dara es selbst vorhin getan hatte, und beugte sich zu ihr hinüber. >>Und du bist dir sicher, dass du diesen Markus nicht kennst, ja? Du willst mir doch nicht ernsthaft erzählen, dass du einem völlig Fremden von deinem Geheimnis, von dir als
Hexe, erzählt hast. Falls ja, dann kann ich verstehen, dass du nicht weißt, was du tun sollst. Liebes, was ist denn alles passiert?<< Ihre Mutter sah Dara mit einem fragenden Blick über den Tisch hinweg an.
>>Ach Mom, ich weiss doch auch nicht. Ich hatte noch nie einen One-Night-Stand und ich wusste nicht wirklich, ob ich das überhaupt wollte, aber irgendwie erschien es mir gestern wie ein Abenteuer, dass ich erleben wollte. Das ich Markus über mich und mein Leben als
Hexe erzählen würde, war nicht im Entferntesten mein Gedanke, aber irgendwie hat sich das alles so ergeben und zwar bevor wir im Bett gelandet sind.<<
Dara schloss kurz die Augen und versuchte die Bilder zu verdrängen, die sich schon wieder in ihrem Kopf breit machten. Markus war einfach immer da. >>Obwohl er tatsächlich ein Fremder war, hatte ich das Gefühl, dass er gar nicht fremd ist. Ich habe mich in seiner Gegenwart wohl gefühlt und irgendwie hat er es geschafft mich tief in meinem Inneren zu berühren, nur mit seinen Worten und seinen Fragen, die er gestellt hat. Er hat mich gebeten ihm meine Gabe, das
Kartenlegen, zu zeigen und ich hab es getan.<<
Dara schaute kurz zu ihrer Mutter hinüber, aber diese machte keine Anstalten eine Frage zu stellen. Es schien als wollte sie Dara einfach reden lassen. Und genau das tat Dara auch. >>Vielleicht war es ja tatsächlich Schicksal, dass ich Markus getroffen habe. Vielleicht musste ich ihn einfach treffen um aufzuwachen, um über mich und mein Leben nachzudenken. Mom, ich hab wirklich keine Ahnung, warum ich das alles gemacht habe, aber ich habe es getan. Und als ich mit ihm geschlafen habe, war das fast ein wenig wie
Magie. Ich kann es Dir nicht wirklich erklären, aber es hat sich einfach nur gut angefühlt. Jede einzelne Sekunde.<<
Wieder schaute Dara zu ihrer Mutter, vielleicht in der Hoffnung, dass sie sie unterbrechen würde, aber das tat sie nicht. Also erzählte Dara weiter...
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