Dara sah zu ihrer Mutter hinüber. >>Mom, ich weiss nicht, wie es bei dir aussieht, aber ich würde gerne nach Hause gehen. Ich muss mich noch ein wenig an den Laptop setzen, vor allem wegen Montag. Abgesehen davon gehen mir so viele Sachen durch den Kopf, dass ich das hier gar nicht richtig geniessen kann. Du kannst ja noch bleiben, Mom. Ist ja gleich um die Ecke.<<
Dara konnte sehen, dass Sabine ein wenig enttäuscht war, aber sie würde das wohl verstehen. Allerdings konnte sie es sich nicht verkneifen Dara kurz zu piesacken. >>Und was soll ich dann bitte Michael sagen? Schliesslich kommt er ja nur wegen dir zurück.<< Dara hatte den Wink ihrer Freundin sehr wohl verstanden. >>Es ist doch überhaupt nicht sicher, dass er vorbeikommt. Und falls doch, dann sag ihm liebe Grüße von mir. Wenn es sein soll, dann werden wir uns wieder über den Weg laufen.<<
Dara konnte aus dem Augenwinkel erkennen, dass ihre Mutter ein wenig verwirrt schien. Scheinbar hatten sie vorhin nicht über diesen Teil des Abends gesprochen. Dara war sich eigentlich fast sicher, dass ihre Mutter bereits von der Begegnung mit Michael wusste, aber scheinbar hatte Sabine ihr nichts erzählt. Nun gut. Spätestens jetzt war ihre Mutter informiert und es würde nicht lange auf sich warten lassen, bis sie mehr wissen wollte, auch wenn sie sich im Moment vornehm zurückhielt.
Dara meinte, sie könnte das Rattern im Kopf ihrer Mutter förmlich hören.
Na das wird lustig! Ein Schmunzeln huschte über Daras Gesicht. Na ja, sie wollte ja sowieso mit ihrer Mutter wegen der Begegnung mit Markus reden, warum dann nicht gleich über 2 Männer sprechen. Vielleicht wusste ihre Mutter ja auch schon etwas, bevor sie Sabine fragen würde. Ausserdem hätte sie vielleicht so die Möglichkeit, das Chaos in ihrem Kopf ein wenig zu beseitigen.
Es viel ihr immer noch schwer einen klaren Gedanken zu fassen, da dort so vieles herumgeisterte. Sie hoffte inständig, dass sich das in den nächsten 2 Tagen ändern würde. Der Montag würde ein wirklich wichtiger Tag für sie werden und sie wollte sich auch noch ein wenig vorbereiten. Dabei fiel ihr ein, dass ihre neuen
Tarot-Karten auch ankommen müssten. Sie wollte auf jeden Fall von Anfang an mit den neuen Karten arbeiten. Nicht, dass sie noch abergläubisch werden würde, obwohl es ja hiess, dass ein bisschen Aberglaube gar nicht schaden würde...
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