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Dara gab ihrer Mutter im Vorbeigehen einen Kuss auf die Wange und griff nach ihrer Handtasche. >>Können wir, Mom?!<< Ihre Mutter nahm ihre Handtasche vom Küchenstuhl und ging freudestrahlend an ihr zur Tür hinaus. Dara hatte das Gefühl, dass ihre Mutter sich mehr über den Termin bei Angelina freute, obwohl sie eigentlich ja nichts damit zu tun hatte. Mit einem Grinsen auf den Lippen zog Dara die Tür hinter sich zu und drehte den Schlüssel im Schloss herum.
Jetzt mussten sie nur noch den richtigen Weg finden, aber eigentlich dürfte es für die beiden Mädels kein Problem sein den "Blick in die Zukunft" zu finden. Beschwingt lief Dara die Treppen herunter. Ihre Mutter wartete schon ungeduldig an ihrem Auto. >>Ihre Mutter streckte ihr die Hand entgegen. >>Lass mich fahren, Liebes. Dann kannst du einfach raushüpfen, falls wir keinen Parkplatz finden. Ich muss ja eh auf dich warten.<< Dara fand die Idee ganz passend, eigentlich hätte ihr diese auch selbst einfallen können. >>Du schaust einfach immer voraus, Mom. Gute Idee.<<
Dara reichte ihrer Mutter die Schlüssel und stieg auf der Beifahrerseite ein. Sie kam sich ein wenig wie auf dem Weg hierher vor, als ihre Mutter mehr oder wenig über die Autobahn geflogen war. Gekonnt schlängelte sich ihre Mutter durch den Nachmittagsverkehr. Sie war überrascht wie ruhig ihre Mutter war obwohl sie sich hier nicht wirklich auskannte. Sie überlegte kurz ihrer Mutter darauf anzusprechen, aber beliess es dann dabei. Nicht das ihre Mutter dann doch noch nervös werden würde.
Zehn Minuten vor der vereinbarten Zeit trafen sie am Büro von "Blick in die Zukunft" ein. Der Standort passte irgendwie zu diesem
Esoterik-Portal. Das Gebäude war neu, aber mit einer Art Park umgeben, was eine Harmonie ausstrahlte, die einen augenblicklich ein Lächeln auf die Lippen zauberte. Alles wirkte einladend und voller Wärme. Selten hatte Dara solch ein Wohlfühlgefühl vom ersten Moment an. Das war auf jeden Fall ein weiterer Pluspunkt für diese Firma als potentieller Auftraggeber.
Dara konnte es jetzt kaum noch erwarten endlich auch Angelina persönlich gegenüber zu stehen. Das konnte ja nur noch besser werden. An ein negatives Erlebnis glaubte sie in diesem Augenblick jedenfalls nicht. Es fühlte sich einfach gut und richtig an und das positive Gefühl verstärkte sich jeden Augenblick, den sie in dieser Umgebung verbrachte. Vielleicht war dies ja wirklich der letzte grosse Baustein, den sie für ihr neues Leben noch brauchte...
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