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Markus strahlte sie von ihrem Bildschirm an, genauso, wie sie ihn in Erinnerung hatte. Dara merkte wie die Erinnerungen an ihn und ihre leidenschaftliche Nacht zurückkamen. Sie hatte das Gefühl, dass er sie direkt anschauen würde. Kurz überlegte sie, ob das eine gute Idee gewesen ist, tatsächlich sein Bild vor sich zu sehen und war schon fast dabei, das Fenster zu schliessen. Sie entschloss sich dann aber dagegen. Schliesslich wollte sie ja Informationen haben und das war ein Anhaltspunkt, auch wenn es die Sache nicht gerade einfacher machte. Sie musste sie bemühen, nicht an ihren One Night Stand zu denken und sich voll und ganz auf die Suche konzentrieren.
Ein kurzer Klick auf das Bild und die dazugehörigen Webseite öffnete sich. Es war die Internetseite des Gesundheitszentrums in Hamburg. Markus bot scheinbar dort Vorträge für Mitarbeiter aus diesem Bereich an. Sie fand auf der Seite auch noch einen Link auf seine eigene Seite, wo es ein paar mehr Informationen zu seiner Person und seinem Werdegang gab. Aber ehrlicherweise war das nichts, was Dara wirklich interessierte.
Eigentlich wollte sie mehr über den Mann, Markus
Engel, erfahren. Aber so würde das wohl nicht funktionieren. Dara fühlte sich ein wenig wie erschlagen. Das war alles doch ein wenig viel für einen Abend. Sie beschloss es für heute gut sein zu lassen. Sie würde in Berlin auch noch genug Zeit haben, sich mit der virtuellen Welt zu beschäftigen, zumal sie dort ja sowieso ausser Sabine niemanden kannte.
Mit diesem Gedanken klappte sie ihren Laptop zu, schaltete den Fernseher und das Licht aus und kuschelte sich ins Bett. In dem Moment fiel ihr ein, dass sie ja noch ihren Wecker im Handy stellen musste, damit sie den wichtigsten Tag nicht verschlief. Dann war Dara kurz am Überlegen ob sie ihrer Mutter nochmals Gute Nacht sagen sollte, aber das hatte sie ja vorhin bereits getan und wahrscheinlich würde ihre Mutter sogar schon schlafen, in Anbetracht des kommenden Tages. Mit dem Gedanken und der Vorfreude auf morgen schlief Dara ein. Sie merkte nicht mehr, dass ihre Mutter noch mal ins Zimmer schaute und dann auf Zehenspitzen in ihr Zimmer ging...
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