Dara hatte zuhause von ihren Freundinnen nur zu oft gehört, dass die virtuelle Welt einem oftmals in Natura Enttäuschungen bringt, da es viele Menschen mit der Wahrheit nicht so genau nahmen. Dara musste kurz grinsen. Sie hatte sich gerade vorgestellt, dass Mark das komplette Gegenteil von dem war, was sie über die Singlebörse wusste. Sie konnte in diesem Moment nicht einmal sagen, wie sie dann reagieren würde. Wahrscheinlich würde sie sich auf dem Absatz umdrehen und ihm alles Mögliche an den Hals wünschen. Aber das wollte sich Dara jetzt gar nicht weiter ausmalen, sie hatte ja beschlossen positiv zu denken und immer erst an das Gute im Menschen zu glauben.
Dara war sich sicher, dass sie den Treffpunkt gefunden hatte, aber von Mark war weit und breit nichts zu sehen, also zumindest nicht von dem Mann, den sie noch bildlich vor sich hatte. Hatte er es sich doch noch anders überlegt oder war sie tatsächlich auf ihn hereingefallen und er stand hier irgendwo und beobachtete sie, da sie ihn ja nicht erkennen würde? Daras Blick auf die Uhr sagte ihr, dass noch 2 Minuten bis zur verabredeten Zeit waren. Na ja, vielleicht kam er auch einfach nur genau pünktlich. Dass Dara warten musste half ihr nicht gerade dabei, keine offensichtliche Nervosität aufkommen zu lassen.
Ihr wäre eindeutig lieber gewesen, sie hätte keine Zeit mehr für Überlegungen gehabt. Sie hatte Angst, dass sie es sich noch anders überlegen könnte, wenn ihr zu viel Zeit blieb, obwohl sie tatsächlich immer noch neugierig war. Immerhin hatte sie im Traum schon Sex mit ihm gehabt, wenn das mal kein gutes Omen ist.
Oh Mann! Gut, dass niemand ihre Gedanken hören konnte. Sie spürte wie ein klein wenig Hitze in ihr aufstieg und sie versuchte so schnell wie möglich an etwas anderes zu denken. Es könnte vielleicht etwas peinlich sein, wenn Mark sie so sehen würde.
Noch in Gedanken versunken wurde sie plötzlich durch das Rufen ihres Namens in die Realität zurückgeholt. >>Entschuldige, bist du zufälligerweise Dara?<< Während sie mit einem Nicken antwortete, versuchte sie ihr Gegenüber etwas genauer zu betrachten. Dara musste zugeben, dass er ihrer Vorstellung tatsächlich weitestgehend entsprach. Auch wenn die Bilder in der Singlebörse nicht ganz so aussagekräftig waren, schien Mark tatsächlich der zu sein, für den er sich ausgab. Na ja, zumindest was die Optik anging...
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