Achtsames Essen – die positive Wirkung des Geniessens

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Beitrag vom 17.02.2019

Achtsames Essen – die positive Wirkung des Geniessens

Wir beurteilen es nach Geschmäckern, Vorlieben und Traditionen. Wir tun es alle, meist sogar mehrmals am Tag. Die Rede ist vom Essen. Der Mensch muss essen, um zu überleben und durch Nahrungsaufnahme jeden Tag mit ausreichend Energie versorgt zu werden. Ein immer gegenwärtiges Thema, das es sich lohnt, einmal genauer zu betrachten.
Sicherlich haben Sie heute schon etwas gegessen. Doch können Sie sich auch daran erinnern, was es genau war und wie und wonach es geschmeckt hat? Häufig, gerade wenn wir zwischen Tür und Angel essen, weil wir zu gestresst und beschäftigt sind, neigen wir dazu, etwas in uns hineinzuschlingen, ohne es dabei bewusst wahrzunehmen und wertzuschätzen.

Wo kommt mein Essen überhaupt her? Was genau schmecke ich heraus? Welche Gewürze sind besonders prägnant? Kurz: Was steckt hinter dem, was ich täglich esse?

Häufig sind wir während des Essens mit anderen Dingen beschäftigt, wie zum Beispiel mit unserem Smartphone, das uns mehr als genug Ablenkung bietet. Ausserdem wird nicht immer am Tisch gegessen, sondern das Abendessen wird ganz gemütlich vor dem Fernseher oder sogar vor dem Computer eingenommen.

All diese Aktivitäten neben dem Essen, hindern uns daran, zu fühlen und zu schmecken, was genau wir da gerade zu uns nehmen. Die Achtsamkeit und das Bewusstsein dem Essen gegenüber geht leider dadurch komplett verloren.

Aber was genau ist achtsames Essen?

Bewusst und achtsam zu essen ist eine uralte Praxis, die die Art, wie wir darüber denken, verändern kann. Sie kann es uns ermöglichen, eine lebenslange Basis für eine gesunde Ernährung zu schaffen.

Achtsam essen bedeutet, dass man sich auf den gegenwärtigen Moment konzentriert und die körperlichen Empfindungen und Gefühle dabei ganz genau und bewusst wahrnimmt. Bewusstes und achtsames Essen ist, wenn man den Fokus auf das legt, was man gerade vor sich auf dem Teller liegen hat oder in den Händen hält.

Auch geht es vor allem darum, das Essen wertzuschätzen. Achtsam einzukaufen, es zuzubereiten, zu servieren und dann zu essen. Generell kann die achtsame Nahrungsaufnahme auf alle Arten von Speisen angewendet werden. Auch ein Cheeseburger kann im Bewusstsein gegessen werden. Doch fehlt hier der dazugehörige Prozess des selbst Einkaufens und Zubereitens des Essens.

Sie kennen es vielleicht. Sobald man etwas mit viel Liebe selbst zubereitet und gekocht hat, fängt man plötzlich an, das Essen mehr wertzuschätzen, als wenn man sich etwas vom nächsten Fast-Food-Laden besorgen würde. Bereitet man die Mahlzeiten selbst zu, weiss man schliesslich, dass man unter Umständen dafür eine längere Zeit in der Küche verbracht hat und wie viel Arbeit tatsächlich dahinter steckt.

Beim achtsamen Essen geht es vor allem darum, die Präsenz von Aromen und Geschmäckern in unserer Nahrung wahrzunehmen. Aber auch zu wissen, welchen Einfluss und Wirkung das Essen auf unseren Körper haben kann. In der heutigen schnelllebigen Zeit, geht die Fähigkeit, sich wirklich an dem Essen zu erfreuen, leider immer mehr verloren.

Es gibt unzählige Forschungen darüber, dass das, was wir essen, im direkten Zusammenhang mit unserer Gesundheit steht. Denn nicht umsonst sagt man: Du bist, was du isst.

Mit einer bewussten Ernährung und einer achtsamen Zubereitung der Mahlzeit können wir unser Essen nicht nur mehr geniessen. Wir können auch gesundheitlich davon profitieren und unser Körper wird sich in Dankbarkeit zeigen.

Welche Vorteile kann achtsames Essen mit sich bringen?

- man überfrisst sich nicht mehr
- die Verdauung wird gefördert
- das Essen macht mehr Spass
- kann bei der Gewichtsabnahme helfen
- Stress wird abgebaut
- das Bewusstsein wird gestärkt
- man wird schneller satt

Tipps für achtsames Essen

Wir zeigen Ihnen folgend einige Tipps, wie auch Sie etwas mehr Bewusstsein in Ihre Küche und Ihren Alltag bringen können. Sobald man den Entschluss gefasst hat, seine Nahrung wieder mehr wertzuschätzen, werden Sie sehen, wie einfach es ist, dies im täglichen Leben und Essen auch umzusetzen.

1. Habe ich wirklich Hunger?

Achtsames Essen nimmt seinen Anfang, indem man sich selbst fragt, ob man nur gewohnheitsmässig, aus reiner Langweile isst oder ob man wirklich hungrig ist. Immer dann, wenn wir gerade nichts Besseres zu tun haben. Also, essen Sie nur, wenn Sie auch wirklich Hunger haben.

2. Schauen Sie ganz genau hin!

Achten Sie beim Einkaufen genau darauf, was in den Lebensmitteln steckt, die Sie kaufen und verarbeiten möchten. Oft sind versteckte Zutaten wie Geschmacksverstärker enthalten, die den wahren Geschmack des Produktes verfälschen. Oder unnötige Kalorien, auf die Sie ganz einfach verzichten könnten. Erarbeiten Sie sich langsam ein Bewusstsein dafür, was wirklich in Ihrem Essen steckt.

3. Bringen Sie Liebe in die Zubereitung

Sie haben sich also etwas Leckeres überlegt, das Sie kochen möchten und sich und/oder Ihre Liebsten damit verwöhnen möchten. Wenn es schliesslich um die Zubereitung geht, versuchen Sie doch ein mal die Lebensmittel genauer zu betrachten. Wie werden sie am besten zubereitet und verarbeitet? Sobald man mehr Wissen über die einzelnen Produkte hat, bereitet einem die Zubereitung immer mehr Freude.

4. Seien Sie dankbar für das, was auf Ihrem Teller gelandet ist!

Dankbar zu sein, ist wichtig für alle Lebensbereiche. Aber vor allem auch dankbar zu sein, dass man überhaupt etwas zum Essen hat, fördert ein gesundes Bewusstsein für die Nahrung. Was bei uns das Erntedankfest und bei den Amerikanern das Thanksgiving Fest ist, sollte man im besten Fall jeden Tag praktizieren. Natürlich nicht als Feiertag, aber man sollte jeden Tag dankbar sein, dass man nicht verhungern muss.

5. Kleine Portionen

Achten Sie darauf, auch wenn Sie sehr hungrig sind, Ihren Teller nicht zu überfüllen. Wenn wir das Gefühl haben, dass wir kurz vor dem Verhungern sind, neigen wir dazu, unsere Teller zu überfüllen und das Essen herunter zu schlingen. Nicht nur, dass dies die Verdauung beeinträchtigen kann. Man verliert eben genau so dieses Bewusstsein für Essen, was man sich gerade erarbeiten möchte.

Weitere Tipps für Bewusstsein bei der Nahrungsaufnahme

6. Mit allen Sinnen

Wenn Sie essen, essen Sie mit all Ihren Sinnen. Nehmen Sie die Gerüche Ihres Essens wahr. Sehen Sie sich genau an, was da vor Ihnen auf dem Teller liegt. Und vor allem schmecken Sie. Versuchen Sie, alle Gewürze und die verschiedenen Geschmäcker wahrzunehmen. So kann das Essen zu einem richtigen Erlebnis werden.

7. Ohne Ablenkung

Wohl der wichtigste Punkt, wenn es um die Umsetzung des achtsamen Essens geht. Legen Sie Ihr Smartphone beiseite und schalten Sie den Fernseher aus. Achtsam essen erlaubt keinerlei Ablenkung. Denn schliesslich wollen Sie ja ganz genau wahrnehmen, was genau Sie da gerade zu sich nehmen. Ablenkung trübt das Bewusstsein, denn man kann sich auf die verschiedenen Komponenten des Essens nicht wirklich konzentrieren. Natürlich spricht nichts gegen ein gutes Gespräch oder leise, im Hintergrund laufende Musik.

Achtsames Essen kann zu einem richtigen Erlebnis werden, wenn man ein paar Dinge bei der täglichen Nahrungsaufnahme beachtet. Baut man dies in den Alltag ein, wird man schon nach kurzer Zeit merken, wie sich das Leben und das eigene Bewusstsein positiv verändern.


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