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Beitrag vom 02.07.2016
Wer kennt das nicht - wir haben einen bestimmten Geruch in der Nase und assoziieren diesen dann oftmals mit einer bestimmten Situation oder gar mit einer Person.
Auf der anderen Seite gibt es bestimmte Aromen, die wir nutzen, wenn wir beispielsweise ein Entspannungsbad nehmen. Bestimmte ätherische Öle tun uns einfach gut, entweder ganzheitlich, um das
Wohlbefinden zu steigern oder gezielt zur Regeneration.
Mittlerweile ist es auch eine gern genutzte
Alternativmethode, die in verschiedenen Bereichen ihren Einsatz findet.
Die Gaben der Natur nutzen
Ätherische Öle wurden bereits in der Antike, ohne sie damals schon so zu bezeichnen, zu Ritualzwecken eingesetzt. Einige Menschen hatten ein umfangreiches Wissen über die Wirkung von Aromen, Kräutern und Räucherwerken und wussten es mit Bravour einzusetzen.
Der Begriff wurde dann tatsächlich von einem französischen Chemiker im Juli 1910 populär gemacht. René-Maurice Gattefossé gilt als Begründer. Ein Unfall in seinem Labor war hierbei der Auslöser. Bei einer Explosion wurde seine Haut in Mitleidenschaft gezogen, welche er mit
Lavendelöl versorgte. Der positive Verlauf machte ihn neugierig und er begann sich weiteren Forschungen auf diesem Gebiet zu widmen.
Sämtliches Wissen aus diesem Bereich wurde archiviert und bis in die heutige Zeit überliefert und erweitert. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts erfuhr die Nutzung von ätherischen Ölen einen enormen Aufschwung.
Heute werden sie in verschiedenen Gebieten eingesetzt und auch im spirituell-esoterischen Bereich ist sie zu einem festen Bestandteil geworden.
Es wird versucht mit natürlichen Mitteln, eine
Alternativmethode ober begleitende Unterstützung zu klassischen Ansätzen zu schaffen. Mit dem Verständnis, dass Körper, Geist und Seele eine Einheit bilden, kann das allgemeine
Wohlbefinden ganzheitlich gesteigert werden. Ätherische Öle können vielfältig zum Einsatz kommen.
Die bunte Welt der Aromen
Für gewöhnlich werden Öle, Räucherwerke oder duftende Essenzen eingesetzt. So kennen wir dies zum Beispiel bei
Aura-Soma, aber auch bei der wohlriechenden Duftlampe im Massageraum sowie den duftenden, wohltuenden Massageölen oder Badeölen.
Je nachdem, um welches Öl es sich handelt, soll die geistige oder auch die körperliche Ebene angesprochen werden. Lavendelöl wird nachgesagt, dass es über die Nase angewandt, für geistige Entspannung und innere Ruhe sorgen soll.
Als Bestandteil eines Massageöls soll es ebenfalls zur gerade genannten Reaktion, kommen, aber auch beispielsweise auf die Muskeln einen positiven Effekt haben. Die Nutzung von Aromen kann also über den Geruchssinn als auch durch direkten Hautkontakt erfolgen.
Ätherische Öle werden auch als Nahrung oder Balsam für Haut und Sinne bezeichnet.
Tun wir uns selbst etwas Gutes
Tun wir uns selbst etwas Gutes
Neben der Nutzung als
Alternativmethode zu klassischen Ansätzen folgen viele einfach ihrem Gefühl, um sich selbst zu verwöhnen oder ihre Umgebung positiv zu gestalten. Duftlampen, Massageöle, Erkältungsbäder oder Räucherwerke für eine entspannende
Meditation und um das
Wohlbefinden zu steigern - es gibt so unendlich viele Möglichkeiten.
Ätherische Öle können eine bestimmte Stimmung erzeugen oder ein Anker für eine positive Assoziation in unserem Leben sein. Wir können bei einem duftenden Schaumbad oder einer Massage mal so richtig entspannen. Was auch immer Körper, Geist und Seele guttut.
Und es ist einfach und jeder kann für sich ausprobieren, wie und auf welche Düfte er positiv anspricht, sie beispielsweise als entspannend, reinigend oder aufbauend empfindet.
Grundsätzlich gilt es allerdings genauestens die Anwendung zu kennen, um Probleme zu vermeiden. Vor allem bei schwächeren Menschen, Kindern oder schwangeren Frauen ist grösste Vorsicht geboten. Kleinkinder sollten gar nicht mit ätherischen Ölen in Berührung kommen, auch wenn es sich um natürliche Essenzen handelt.
Für den Anfang sollte man sich Unterstützung bei einem Profi suchen, der sich mit dieser Alternativmethode und den verschiedenen Aromen bestens auskennt.
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