Beziehung – die häufigsten Sex-Probleme aller Paare

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Beitrag vom 22.04.2022

Beziehung – die häufigsten Sex-Probleme aller Paare

Was ist für Sie das Wichtigste in einer Beziehung? Auf diese Frage würden die meisten Personen sicherlich mit vollkommen unterschiedlichen Antworten reagieren. Manche würden sagen, es geht um das Vertrauen, das Bauchgefühl, die Zuverlässigkeit, die Optik, die Intimität oder eben einen anderen Faktor. Man könnte also sagen, dass eine Beziehung aus vielen Komponenten besteht, die allesamt äusserst wichtig für eine Beziehung sind. Sicherlich dürften sich aber die meisten darüber einig sein, dass Sex einer der grössten Faktoren in einer gesunden Beziehung darstellt. Doch was ist, wenn im Bett ein Problem herrscht? Welche Probleme kommen am häufigsten vor und wie bekommt man diese wieder in den Griff, sodass die Beziehung nicht darunter leidet? Wir geben Ihnen in diesem Artikel einige Tipps mit an die Hand, mit denen Sie Ihr Sexleben wieder verbessern können und typische Probleme vermeiden.

Welche typischen Probleme haben Paare im Bett?

Die meisten langfristigen Beziehungen kommen früher oder später an den Punkt, an dem sie auf Probleme im Bett stossen. Man hat die ersten intimen Jahre hinter sich und kommt nun nicht mehr so wirklich weiter. Die Reize lassen nach und die Lust nimmt ein wenig ab. Doch was kann man nun tun und mit welchen typischen Problemen haben Paare im Sexleben zu kämpfen?

Die üblichen Probleme

- Zu wenig Zeit für Sex: Das Leben kann stressig sein. Wenn beide Partner einem Job nachgehen oder die Kinder ständig dabei sind, dann erweist es sich als schwierig, ausreichend Zeit für Sex zu finden. Und wenn man dann doch einmal Zeit hat, hat man vielleicht keine Energie oder Lust mehr. Doch auch wenn die Zeit oft knapp ist, sollte das noch lange kein Grund für fehlenden Sex sein. Sprechen Sie mit Ihrem Partner, nehmen Sie sich einen bestimmten Tag Zeit und fokussieren Sie sich ausschliesslich auf Ihre intime Beziehung.
- Keine Emotionen beim Sex: Mit den Jahren kann Sex zur Gewohnheit werden. Emotionen spielen nicht mehr wirklich eine Rolle während des Aktes. Das kann natürlich dazu führen, dass die Lust nachlässt und der Sex vernachlässigt wird. Damit Sie Sex wieder mit etwas Emotionalem verbinden können, sollten Sie Ihrem Partner währenddessen in die Augen schauen und sich daran erinnern, dass Sie mit Ihrem Wunschpartner schlafen. Auf diese Weise werden Ihre Emotionen geweckt und auch die Lust auf Sex wird wieder grösser.

- Unterschiedliche Vorstellungen: Sie und Ihr Partner haben unterschiedliche Vorstellungen von Sex und auch nicht immer gleich viel Lust? Dann ist Kommunikation nun äusserst wichtig. Denn meistens stellen diese Dinge nicht wirklich ein Problem dar, wenn man nur den Hintergrund kennt. Kommunizieren Sie also mit Ihrem Partner deutlich und ehrlich, sodass schnell und einfach eine Lösung gefunden werden kann.

- Kaum Sex nach der Geburt: Wenn man ein Kind bekommt, dann ist anschliessend nicht selten tote Hose im Bett. Meistens liegt es nicht daran, dass beide Partner keine Lust aufeinander haben, sondern vielmehr, dass die Zeit ausserordentlich knapp ist. Babys brauchen eine Menge Aufmerksamkeit, sodass kaum wirkliche Zeit für Zweisamkeit bleibt. Gerade deshalb sollten Sie und Ihr Partner sich häufiger Auszeiten nehmen, in denen ein Babysitter oder ein Familienmitglied auf Ihr Baby aufpasst. Nehmen Sie sich in dieser Zeit nichts vor und geniessen Sie einfach Ihre Zeit zu zweit.

- Keine Lust auf Sexspielzeug: Dieser Grund mag zwar nicht so wichtig und häufig sein wie die anderen Punkte, doch er spielt dennoch eine grössere Rolle, als man denken mag. Denn viele Menschen würden gerne Sexspielzeug ausprobieren, doch der Partner kann damit gar nichts anfangen. Was kann man nun tun? Sprechen Sie mit Ihrem Partner erst einmal darüber, wieso er keine Spielzeuge verwenden möchte. Häufig kann man ihm hier schon etwaige Bedenken nehmen und das Sexspielzeug doch integrieren. Und wenn der Partner wirklich keine Lust darauf hat, dann kann man das nicht ändern. Guter Sex braucht nicht unbedingt Spielzeuge.

Kommunikation als Problemlösung

Wie bei den meisten Problemen sollte man sich vor allem auf die Kommunikation mit seinem Partner verlassen. Nur wenn man offen und ehrlich miteinander spricht, kann man auch wirklich Lösungen für seine Probleme finden. Dabei spielt es gar keine Rolle, in welchem Bereich sich diese Probleme befinden. Häufig findet man nach einem vernünftigen Gespräch heraus, dass viele Bedenken gar keine wirklichen Probleme sind. Wenn man sich nämlich ausspricht, hört man auch eine andere Perspektive als die, die man kennt.

So ist das natürlich auch bei Schwierigkeiten im Bett. Auch wenn die Lust nach einer gewissen Zeit nachlässt, keine Zeit mehr zu finden ist oder die Vorstellungen auseinandergehen, hilft Kommunikation in den meisten Fällen weiter. Nur weil die Häufigkeit des Sex nachlässt, bedeutet das noch lange nicht, dass das Sexleben in die Brüche geht. Auch nach vielen Jahren und Jahrzehnten können Sie noch ein aktives Sexualleben führen, wenn Sie das Ganze richtig angehen. Seien Sie sich deshalb nicht zu schade, Ihre Probleme anzusprechen und mit Ihrem Partner zu teilen. So haben Sie auch noch in vielen Jahren gemeinsam Spass im Bett.



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