Chakra-Meditation

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Thema: Energiearbeit

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Beitrag vom 20.11.2020

Chakra-Meditation

Mit der Unterstützung einer Chakra-Meditation, so wird es gelehrt, kann man den Energiefluss in sich wiederherstellen. Als Chakren werden unter anderem im Buddhismus, im Hinduismus und im Yoga die Energiezentren eines Menschen bezeichnet. Es gibt im gesamten Organismus unzählige solcher Chakren, doch die sieben Hauptchakren verlaufen sozusagen in einer Linie entlang der Wirbelsäule. Doch nicht nur im physischen Körper befinden sich die Chakren, sondern auch im Astralkörper.
Alle sind durch Energiekanäle miteinander verbunden. Sie können Energie aufnehmen und diese Lebensenergie dann weitergeben. Bei der Chakra-Meditation geht es genau um diese sieben Energiezentren. Nach deren Öffnung können diese dann ausbalanciert und Störungen beseitigt werden. Solche Blockaden können Probleme emotionaler und geistiger Natur verursachen und unser gesamtes seelisches Wohlbefinden negativ beeinflussen.

Meditationsform aus dem Hinduismus

Um unser Gleichgewicht von Körper, Geist und Seele wiederherzustellen, oder einer Disharmonie vorzubeugen, kann unter anderem eine Chakra-Meditation durchgeführt werden. Die Meditation ist eine traditionelle Methode, um seine innere Mitte, und somit auch mehr Gelassenheit und Ruhe, zu finden. Mittlerweile haben die einzelnen Kulturen und Religionen unterschiedliche Varianten der Meditation entwickelt.

Die Chakra-Meditation stammt ursprünglich aus dem Hinduismus, wird aber auch in anderen esoterischen Kreisen gerne praktiziert. Von den sieben Hauptchakren entlang Ihrer Wirbelsäule hat jedes eine ganz bestimmte Aufgabe. Alle zusammen sind sie aber für den Fluss der Lebensenergie und für die Regulierung des Energiehaushaltes zuständig.

Die Gefühlswelt leidet unter Blockaden oder Überaktivität

Ist eines Ihrer sieben Chakren blockiert, kann dies unter anderem zu seelischen und emotionalen Blockaden führen. So kann es beispielsweise vorkommen, dass Sie traurig und wütend sind, wenn Ihr Herzchakra gestört ist. In der Folge ist es Ihnen deshalb nur schwer möglich, sich anderen gegenüber mitfühlend zu verhalten und tiefe Liebe zu empfinden.

Doch auch das Gegenteil einer Blockade kann negative Effekte haben, nämlich wenn eines Ihrer sieben Hauptchakren zu aktiv ist. Jedes dieser Chakren steht für mindestens eine Emotion, wenn nicht sogar für mehrere. Mit der Chakra-Meditation können Sie diese Energiezentren kontrollieren und wieder ins Lot bringen.

Um seelische und geistige Blockaden abzuwenden, sollten Sie sich der Chakra-Meditation widmen. Mit der Zeit werden Sie ein Gefühl für blockierte Chakren bekommen und können diese dann öffnen. Es heisst, dass die Chakra-Meditation Stress reduzieren, Sorgen auflösen, die Aufmerksamkeit erhöhen und die Selbstwahrnehmung fördern kann.

Die sieben Hauptchakren im Porträt

Bei jedem Menschen sind die Chakren unterschiedlich stark ausgeprägt, was dann den jeweiligen Charakter bestimmt. Demnach wird zwischen sieben Grundtypen unterschieden. Das Wurzelchakra befindet sich am Beckenboden und steht für Sicherheit und Stabilität im Leben. Es zeigt eine grosse Erdverbundenheit und Bodenständigkeit. Fühlen Sie sich geistig erschöpft und antriebslos, sollten Sie am Wurzelchakra arbeiten, um gelassener und körperbewusster zu werden.

Etwas oberhalb des Bauchnabels ist das Sakralchakra zu finden, das unter anderem Kreativität, Lebenslust und Sinnlichkeit symbolisiert. Auch die sexuelle und die weibliche Energie hängen stark damit zusammen. Um Ihre Kreativität voll ausschöpfen zu können und selbstsicher und fröhlich durchs Leben zu gehen, sollten Sie am Sakralchakra arbeiten. Blockaden sind meistens dann vorhanden, wenn Sie sehr matt und traurig sind.

Auf der Höhe des Magens befindet sich das Nabelchakra, das für Durchsetzungsvermögen, Selbstbewusstsein und Willensstärke steht. Wenn Sie es aktivieren, werden Sie mehr Lebensenergie und Selbstvertrauen verspüren. Die Chakra-Meditation kann in diesem Fall bei Nervosität, Anspannung, Stress und innerer Unruhe unterstützend sein.

Das Herzchakra versinnbildlicht Herzlichkeit, Empathie und Offenheit. Es ist gerade bei Menschen sehr ausgeprägt, die eine gewisse Wärme ausstrahlen und ihren Mitmenschen sehr zugewandt sind. Plagen Sie Einsamkeit und Kummer, dann sollten Sie sich mit Ihrem Herzchakra beschäftigen. Das Halschakra ist bei Aufregung, Introvertiertheit und Hemmungen wahrscheinlich blockiert. Es symbolisiert nämlich die Sprache und die Kommunikation.

Das Stirnchakra zwischen den Augenbrauen wird auch gerne als drittes Auge bezeichnet und steht für die Weisheit und die Fantasie. Sind Sie sehr eitel, machtgierig oder arrogant, sollten Sie an Ihrem Stirnchakra arbeiten. Mittels der Chakra-Meditation können Sie auch Ihr Scheitelchakra beeinflussen, das für den Glauben und die Spiritualität steht. Wenn Sie dieses wieder ausbalancieren, werden Sie tiefen inneren Frieden erlangen.

Kurzanleitung für die Chakra-Meditation

Bei der Chakra-Meditation kann auf verschiedene Techniken zurückgegriffen werden. Um sich zu Beginn zu erden, schliessen Sie die Augen und stellen Sie sich vor, wie aus Ihren Füssen und Händen Wurzeln herauswachsen, die Sie fest mit dem Boden verbinden. Im nächsten Schritt visualisieren Sie eine Lichtsäule, die über Ihrem Kopf schwebt. In Ihrer Vorstellung öffnet sich nun das Scheitelchakra und lässt die Lichtenergie in Ihren Körper strömen. Diese Energie durchdringt das Herzchakra und verlässt dann wieder Ihren Körper.

Auf die gleiche Weise verfahren Sie jetzt mit allen sechs anderen Chakren. Die Lichtenergie dringt immer über Ihren Kopf in den Körper ein und bringt die einzelnen Chakren zum Leuchten, während sie Ihren Organismus und Ihre Aura durchströmt. Diese göttliche Lichtquelle kann nun nach und nach Ihre sieben Auraschichten mit Ihrem Strahlen erreichen. Dies ist eine ganz einfach durchzuführende Übung der Chakra-Meditation, auf die sich dann weiter aufbauen lässt. Führen Sie diese Übung regelmässig durch, und nehmen Sie sich jeden Tag zehn bis 20 Minuten Zeit dafür.


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