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Beitrag vom 28.06.2023
Nach wischen, liken, matchen und dem Austausch über eine Dating-App oder soziale Medien und Co. wartet der nächste Schritt. Ein persönliches
Kennenlernen.
Und dann ist er da, der grosse Tag.
Das
erste Date mit einem neuen Menschen steht an.
Neugier und Nervosität wechseln sich ab.
Man möchte einen guten ersten Eindruck hinterlassen. Und natürlich alles Mögliche über den anderen erfahren.
Doch da lauern auch so einige
Fettnäpfchen beim ersten Kennenlernen, die durchaus zum
Dating-Killer werden können.
Einige davon beleuchten wir im folgenden Artikel.
Dating-Killer, die das erste Date vermiesen
Mit dem Ex am TischZwei kleine Buchstaben mit einer sehr grossen Wirkung. Und zumeist mit keiner guten, wenn es um das
erste Date geht. Niemand möchte Einzelheiten einer vergangenen
Beziehung hören und ist vermutlich ebenso wenig daran interessiert, etwas über die Unzulänglichkeiten des Verflossenen zu erfahren. Auch lästern ist ein No-Go.
Schnell können diese zwei Buchstaben zum
Dating-Killer werden. Also besser beim ersten
Kennenlernen das Thema ausklammern.
Wenn man noch mit dem Ex zusammenwohnt, kommt das meistens auch nicht gut an. Es empfiehlt sich, diese Baustelle zu bereinigen, bevor man sich dem Dating widmet.
Gleiches gilt auch, wenn man vor kurzem verlassen wurde oder eine Beziehung beendet hat. Denn wenn man selbst nicht frei, verletzt oder verzweifelt ist, wirkt das auf den potenziellen
Partner kaum attraktiv.
Zudem ist es höchst unfair, ihm gegenüber. Ein Lückenbüsser oder eine nette Abwechslung zu sein ist kein schönes Gefühl und ganz sicher nicht der Beginn einer glücklichen neuen Beziehung.
Der gute Geist der MutterAuch dieser hat beim ersten Kennenlernen nichts verloren. Selbst wenn man sich seiner Mutter sehr verbunden fühlt, dankbar und stolz auf dieses Super-Verhältnis ist, kann dieser gute Geist schnell zum Dating-Killer werden.
Wenn das Gespräch auf die Eltern oder die Mutter kommt, dann lieber ein wenig tiefstapeln. Ansonsten könnte der potenzielle Partner das Weite suchen, denn nicht jedem liegt ein enger Familienzusammenhalt.
Auch macht vielen die Vorstellung, dass alles Mögliche mit der Mutter besprochen beziehungsweise geteilt werden könnte, Furcht. Ein Selbsterlebnis kann mitunter die Meinung ändern, der Gedanke daran weckt jedoch eher den Fluchtreflex.
Zu weit über sich hinauswachsenSelbstbewusstsein ist etwas Grossartiges. Doch wollen wir wirklich alle Superman oder Wonder Woman? Wohl eher nicht. Und zu viel Selbstbeweihräucherung führt eher auf einen steinigen Weg. In der neuen Beziehung muss man dann nämlich ständig schauspielern. Schlimmer noch, wenn man mit bestimmten Dingen in der Realität nicht aufwarten kann.
Unehrlichkeit mag augenscheinlich die Attraktivität erhöhen, aber ebenso leider auch die Wahrscheinlichkeit einer Enttäuschung. Niemand mag eine Beziehung mit der Fake-Version des vermeintlichen Traumpartners.
Und auch Angeber mag niemand. Mein Haus, mein Auto, mein ... Aufschneiderei ist genauso ein Dating-Killer wie ein Monolog über seine Persönlichkeit.
Auch mit diesen Fettnäpfchen wird das erste Date leider kein Erfolg
Alkohol als bester FreundGegen einen Drink zum Auflockern oder um die Nervosität im Zaun zu halten, ist grundsätzlich nichts einzuwenden. Doch Bier, Wein und Co. in sich hineinzuschütten, als gebe es kein Morgen mehr, ist einer der
Dating-Killer, die dem
Kennenlernen schnell ein Ende setzen.
Durch das
erste Date mit einem klaren Kopf zahlt sich in mehrfacher Hinsicht aus. Und wenn es zu einer Beziehung kommt, kann man gemeinsam einen leckeren Drink geniessen.
Zu schnell auf Tuchfühlung gehenWenn man sich schon beim ersten Kennenlernen gegenseitig sympathisch und anziehend findet, sind flüchtige Berührungen nicht ungewöhnlich. Sie gehören zum Flirt dazu. Solange sie beiläufig und unaufdringlich sind. Sich auf neutrale Zonen wie Hände, Arme und Rücken beschränken.
Unangenehm wird es jedoch, wenn die Hand die neutralen Zonen verlässt oder irgendwo zu lange verweilt. Und ungefragt oder unaufgefordert ins Gesicht fassen, ist ein ganz klares No-Go.
Zu viel Nähe kann als sehr aufdringlich empfunden und damit zum Dating-Killer werden. Über die Chancen für ein zweites Date muss man dann wohl erst gar nicht nachdenken.
Stundenlang höflich langweilenHöflichkeit ist eine Tugend, keine Frage. Doch manchmal ist sie auch fehl am Platz. Will beim ersten Kennenlernen auch nach einiger Zeit einfach keine besondere Verbindung entstehen, das Pferd bitte nicht zu Tode reiten. Auch weitere 24 Stunden würden vermutlich nicht auf wundersame Weise den berühmten Funken überspringen lassen.
Hier hilft Ehrlichkeit deutlich weiter. Das erste Date freundlich, aber bestimmt beenden. Und ebenso unmissverständlich klarmachen, dass es kein zweites Date geben wird.
Das erste Kennenlernen kann eine Herausforderung sein
Es gibt noch einige weitere
Fettnäpfchen, die sich als
Dating-Killer erweisen können. Denen widmen wir uns im zweiten Teil von: Welche Dating-Killer Sie vermeiden sollten.
Einen neuen Menschen, einen potenziellen
Partner kennenlernen, ist aufregend. Doch nicht immer entwickelt sich das
erste Date so, wie wir uns das ausgemalt haben. Vielleicht liegt es an unserem Gegenüber, vielleicht aber auch an uns selbst.
Gängige Stolperfallen beim Dating zu kennen, kann helfen, sie zu vermeiden.
Bleiben Sie also neugierig.
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