Das Gesetz der Anziehung: Was ist das und wie funktioniert es?

Thema: Energiearbeit

Alles, was ist, ist der Spiegel unserer Gedanken. Die grossen, aber auch die kleinen Dinge, die positiven und negativen. Die äussere Welt ist ein Spiegelbild unserer inneren Welt.

Der Weg zu einem erfüllten Leben liegt in uns selbst. Denn alles ist bereits vorhanden. Alle Menschen besitzen diese Fähigkeit. Wir sind die Schöpfer unserer Wirklichkeit.

Selbst, wenn es mal nicht ganz so rund läuft. Auch das sind die universellen Gesetze.

Was ist also das Gesetz der Anziehung und wie wirkt es?
Und warum ziehen wir Negatives in unser Leben, obwohl wir das gar nicht wollen?

Die Antworten auf die Fragen gibt es in unserem Artikel.

Das Geheimnis, das keines mehr ist

Schon vor tausenden von Jahren soll das Gesetz der Anziehung in der östlichen Tradition überliefert, kopiert und wiederverwertet worden sein. Es ist immer gewesen und wird immer sein.

Spätestens seit dem Dokumentarfilm The Secret - Das Geheimnis von Rhonda Byrne im Jahr 2006 ist Manifestation auch in unseren Breitengraden in aller Munde. Millionen von Menschen haben diesen Film mittlerweile gesehen.

Im selben Jahr erschien das gleichnamige Buch The Secret - Das Geheimnis. Im Bereich der spirituellen Literatur einer der modernen Klassiker. Hier wurden die Aussagen des Films noch einmal aufgegriffen und das Gesetz der Anziehung ausführlicher behandelt.

Das Geheimnis bezieht sich darauf, dass die Wirkungsweise dieses Gesetzes nur wenigen Menschen, sogenannten Lehrern wie Buddha oder Albert Einstein, in der Vergangenheit bekannt war. Dies änderte sich spätestens mit Erscheinen des Films und des Buchs.

Das Geheimnis wurde allen Menschen zugänglich gemacht, die sich dafür interessierten. Die verstehen wollten, wie das Gesetz der Anziehung funktioniert und wie sie es selbst für sich anwenden können.

Das Gesetz der Anziehung oder Gleiches zieht Gleiches an

Das Gesetz der Anziehung, auch Resonanzgesetz oder law of attraction, ist eines der universellen Gesetze. Es heisst, es ist das mächtigste Gesetz des Universums. Es bestimmt die Ordnung im ganzen Universum.

Alles, was erschaffen wird, geschieht in Übereinstimmung mit diesem Gesetz. Es ist kein Zufall, sondern die Genauigkeit und Sicherheit eines Naturgesetzes so wie das Gesetz der Schwerkraft beispielsweise. Unpersönlich, unparteiisch und präzise.

Die Anziehung herrscht allgegenwärtig. Sie wirkt unabhängig davon, ob wir es wollen oder nicht, ob wir es glauben oder nicht. Und genau deswegen sollten wir es auch kennen.

Wir aktivieren das Gesetz durch unsere Gedanken. Diese erzeugen Gefühle. Mit deren Energie bestimmen wir die Frequenz, was wir anziehen durch das, was wir aussenden.

Neid, Frust, Verzweiflung, Trauer, Scham, Eifersucht, Wut oder Hass sind negativ und liegen auf einer niedrigen Frequenz. Dankbarkeit, Enthusiasmus, innerer Frieden, Lebensfreude, Freiheit und Glückseligkeit gehen mit einer hohen Schwingungsfrequenz einher. Liebe ist dabei die stärkste positive Emotion, mit deren Energie wir auf der höchstmöglichen Frequenz senden.

Gute Gedanken lassen uns also gut fühlen. Denn wir können nicht positiv denken und uns gleichzeitig schlecht fühlen. Auf dieser Frequenz werden wir mehr von dem anziehen, was uns gut fühlen lässt.

Wenn wir schlechte Gedanken hegen, werden wir uns schlecht fühlen und mehr davon anziehen, was dieses Gefühl nährt.

Unwissenheit schützt vor Strafe nicht

Wohl niemand von uns würde freiwillig und absichtlich etwas Negatives beziehungsweise etwas Unerwünschtes anziehen. Und doch tun wir es häufiger, als wir denken.

Wer kennt sie nicht, die Tage, an denen wir das Gefühl haben, dass das Universum uns ein jedes Fettnäpfchen in den Weg stellt, das irgendwo zu finden ist.

Den Zeh am Bettpfosten gestossen und nachdem die Sterne vor unserem geistigen Auge wieder verschwunden sind, steigern wir uns unbewusst weiter hinein. Schon nimmt der Alptraum seinen Lauf ... den Kaffee verschüttet, Duschen mit kaltem Wasser, das Auto streikt, einen Termin vergessen ... es geht schief, was nur schiefgehen kann.

Wie an einem roten Faden reihen sich die Ereignisse aneinander. Mit unserem ersten negativen Gedanken haben wir mehr schlechte Gedanken angezogen, die wiederum Dinge angezogen haben, die schiefgegangen sind.

Wenn wir also jammern und uns über unser Leben beklagen, dann werden wir zuverlässig Situationen erfahren, über die wir jammern und klagen können. Solange bis wir bewusst unsere Gedanken ändern und durch unsere Gefühle dann auch die negative Frequenz verlassen.

Nehmen wir die Begegnung von unserem Zeh mit dem Bettpfosten oder was auch immer Negatives passiert als Wachmacher. Bedanken wir uns mit einem Lächeln beim Universum für die Erinnerung, einen jeden Moment achtsam durchs Leben zu gehen.

Unser Zeh wird es überleben, aber wir können nicht rückgängig machen, wenn wir uns selbst die Chance auf einen wundervollen Tag verwehren.

Und denken wir auch vor dem Einschlafen gute Gedanken. Danken wir für den Tag. Für all die Begegnungen, Erlebnisse und Erfahrungen. Für all die unbezahlbaren Geschenke, mögen sie auch noch so klein erscheinen.


Wie wir mit der Methode der Manifestation das Gesetz der Anziehung zu unseren Gunsten nutzen und welche Strategien dabei helfen können, dazu mehr in einem weiteren Artikel.

Auch beleuchten wir noch, warum wir nicht alle das Leben unserer Träume führen und wie wir die Segel neu setzen können.

Bleiben Sie also neugierig.



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