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Beitrag vom 07.10.2020
Das
Universum steht für Unendlichkeit und Leben. Es ist alles, was ist und was uns alle umgibt. Und genauso wie in unserem Alltag existieren auch im Universum Gesetzmässigkeiten. Die sieben
universellen Gesetze des Lebens. Auch bekannt als Das Kybalion. Weitere Bezeichnungen: Kosmische Gesetze, geistige Gesetze oder hermetische Gesetze.
Durch diese universelle Kraft wird die universelle Ordnung bewahrt. So wirken sie immer und überall. Und es spielt keine Rolle, ob wir uns ihrer bewusst sind oder nicht. Jedoch bringt es Vorteile, jedes
Gesetz zu kennen und anzuwenden.
Gerne möchten wir Ihnen in diesem Beitrag einen kurzen Überblick darüber geben.
Die universellen Gesetze 1 bis 4
1. Das
Gesetz der Geistigkeit
Der schöpferische Geist ist die Macht, die hinter allem steht. Sie durchdringt alles. Ohne die Geistigkeit beziehungsweise das
Bewusstsein würde nichts existieren. Auch in uns steckt diese Macht. Sie ist nichts anderes als unsere
Gedankenkraft. Unser Geist formt positiv oder negativ unsere Realität. Bestimmt das
Universum, das wir wahrnehmen.
Die Essenz daraus: Die Veränderung der äusseren Welt basiert auf der Veränderung der inneren Welt. Auf der Bewusstseinsebene werden, was im Aussen erschaffen werden soll.
2. Das Gesetz der Entsprechung
Auch bekannt als das Gesetz der
Anziehung. Die Erfahrung im Aussen wird zu Überzeugung im Inneren. Die Überzeugungen im Inneren wiederum wird gespiegelt im Aussen. Wir ziehen das in unser Leben, was unseren inneren Erwartungen entspricht. Auf der anderen Seite werden wir empfangen entsprechend dem, was wir gegeben haben.
Die Essenz daraus: Gleiches zieht Gleiches an. Positive Gedanken und liebevolles Verhalten ziehen ebensolche Ereignisse und Menschen in unser Leben. Bringen
Glück und Erfüllung im Inneren.
3. Das Gesetz der Schwingungen
Alles in diesem Universum ist in ständiger Bewegung. Alles ist Energie und schwingt. Nichts steht still. Ebenso sind jeder Gedanke und jedes damit verbundene Gefühl auch
Schwingung. In
Dankbarkeit und
Liebe fühlen wir uns leicht und befinden uns in einer höheren Schwingung. Sorgen oder Wut wiegen schwer und bringen uns in eine niedrigere Schwingung. Und wir ziehen an und empfangen, was wir an Schwingungen aussenden.
Die Essenz daraus: Wir bestimmen die Schwingungen und was wir anziehen. Fühlen wir uns im Inneren in Fülle und Leichtigkeit oder in Mangel und Schwere? Was wollen wir empfangen? Auch eines der sieben
universellen Gesetze, die wir unbewusst falsch anwenden.
4. Das Gesetz der Polarität
Alles hat ein Paar von Gegensätzlichkeiten. Alles ist zweifach. Im Universum existiert nichts ohne sein Gegenstück. Tag und Nacht, Freude und Traurigkeit, Armut und Reichtum - zwei unterschiedliche Grade desselben und nicht voneinander getrennt. Sie sind für sich einzigartig und auf zwei verschiedenen Schwingungsebenen gelagert. Und doch immer Aspekte eines Ganzen.
Die Essenz daraus: Wir können zwischen den beiden Polen wandeln. Um im Leben etwas zu verändern, müssen wir uns auf den gegenüberliegenden Pol konzentrieren und unsere Schwingungen durch unsere bewussten Gedanken und
Gefühle entsprechend anpassen.
Nummer 5 bis 7 der universellen Gesetze
5. Das
Gesetz des Rhythmus
Das 5. der sieben
universellen Gesetze baut auf dem Gesetz der Schwingung sowie dem Gesetz der Polarität auf. Alles im
Universum und im Leben unterliegt einem bestimmten Rhythmus und bewegt sich in einem natürlichen Zyklus. Wie Tag und Nacht, Ebbe und Flut. Aber auch Geburt, Leben und Tod oder Schlafen und Wachsein. Das Ende ist auch immer der Anfang.
Die Essenz daraus: Alles ist in ständiger Bewegung, in Veränderung. So ist es auch für uns elementar, uns im Rhythmus des Lebens zu bewegen. Im Vertrauen. Und in unserem eigenen individuellen Rhythmus, der unserem eigenen Universum entspricht.
6. Das Gesetz von Ursache und Wirkung
Auch als Kausalität oder
Karma bekannt. Nichts im Universum existiert ohne irgendeine Ursache, die wiederum eine Wirkung oder einen bestimmten Effekt nach sich zieht. Ebenso hinterlassen unsere Gedanken, Worte und Handlungen ihre Spuren, auch die unbewussten. Was häufig dazu führt, dass wir erschaffen, was wir gar nicht wollen. Und uns dem
Schicksal gegenüber machtlos oder ausgeliefert fühlen.
Die Essenz daraus: Wir sind der Schöpfer unseres Lebens. Mit der Kraft unserer Gedanken. Indem wir unsere Aufmerksamkeit bewusst darauf lenken, was wir im Leben durch eine bestimmte Wirkung erschaffen möchten. Begleitet von Taten. Heisst aber auch: Andere so zu behandeln, wie wir selbst gerne behandelt werden möchten. Denn wir ernten, was wir sähen.
7. Das Gesetz des Geschlechts
Dies bezieht sich nicht auf die sexuelle Komponente. Sondern auf das Prinzip der männlichen und weiblichen Energie. Die männliche steht für den Verstand, Kontrolle und Tun. Die weibliche für
Intuition, Vertrauen und
Kreativität. Beide Prinzipien sind gleichrangig. Bei den meisten Menschen sind sie jedoch nicht in Balance.
Die Essenz daraus: Wir können in unsere volle
Schöpferkraft kommen, wenn wir dem männlichen wie auch weiblichen Anteil Raum geben. Wenn beide Energien wirken dürfen, wird das Leben leichter und wir können es nach unseren Vorstellungen erschaffen.
Das Leben neu entdecken
Die sieben
universellen Gesetze zu kennen und anzuwenden, bedeutet, mit dem
Universum zusammenzuarbeiten. Das Wissen bringt zudem Erkenntnisse über Dinge des Lebens, über Zusammenhänge. Es ermöglicht, das eigene Sein zu hinterfragen und sich selbst besser kennenzulernen. Den eigenen spirituellen Weg zu gehen, sich weiterzuentwickeln.
Den einzelnen Gesetzen werden wir uns noch detaillierter widmen. Um zu verstehen, wie wir am besten im Einklang mit jedem einzelnen
Gesetz handeln.
Die beste Voraussetzung, das Leben in einer anderen Dimension zu leben.
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