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Beitrag vom 28.06.2021
Das Wissen über die Aufgestiegenen
Meister ist bis heute, hier im Westen, eher unbekannt. Es existiert jedoch schon sehr lange in Ländern wie Indien, Ägypten und Asien. Durch Helena Petrovna Blavatsky, die im Jahre 1831 in Jekaterinoslaw (heute Dnipro, Ukraine) geboren wurde, kam diese Lehre allmählich auch nach Europa.
Schon als Kind ist sie durch ihre Sensibilität aufgefallen, aber auch durch ihr rebellisches Wesen. Bereits in jungen Jahren war sie ein Schreibmedium und hatte mit der Totenwelt beweisbaren Kontakt. Später dann hatte sie geistigen Kontakt mit dem
Aufgestiegenen Meister El Morya und auch verschiedene telepathische Kontakte mit noch lebenden Individuen.
Aufgrund dessen gründete sie dann 1885 in New York eine theosophische Gesellschaft, die dann allmählich in die westliche Welt ihren Einzug fand. Die theosophische Gesellschaft könnte man als Teil einer universalen, intellektuellen sowie geistigen und ethischen Bewegung ansehen, die die
Esoterik, so wie wir sie heute kennen, nachhaltig geprägt hat. Ihre Lehren stammen aus altem okkultem Wissen.
Ableger dieser Gesellschaften waren zum Beispiel The brigde of Freedom, I AM, und
New Age Church. Diese waren alle weltweite Gesellschaften, sind aber alle mittlerweile nicht mehr wirklich aktiv.
Esoterische Lehre
Die Lehre geht davon aus, dass alles einer
Evolution unterliegt und dass alles Leben eine Form von
Schwingung ist. Je langsamer etwas schwingt, umso härter ist die Materie. Dennoch, auch ein Stein ist in einer
Evolution, auch wenn viel langsamer als vielleicht eine Pflanze.
Ähnlich wie im
Schamanismus geht man davon aus, dass alles einmal als erste feste Materie das Gestein war. Der Weg bis zum Menschen ist also eine ungeheure Evolution, der von Gestein über Pflanzen und Tierwelt zum Menschen führt. Ein Aufgestiegener Meister ist in diesem Sinne ein Mensch, der die Welt der Materie überwunden hat.
Seine Schwingung ist so hoch, dass er seinen Körper bewusst niederlegen könnte, wenn er möchte. Seine Evolution in dieser Welt ist grundsätzlich beendet und er kann in höhere, nicht materielle Ebenen aufsteigen.
Lehrer wie Jesus,
Buddha,
Krishna und
Konfuzius haben diesen Aufstieg gemacht und aus diesem Grund nennen wir sie auch Meister. Viele dieser Meister hatten aber noch im 19. und 20. Jahrhundert physische Körper, wie zum Beispiel Saint-Germain, El Morya, Meister Kuthumi oder Osho. Einige Meister leben sogar jetzt noch unter uns und lehren die Lehren des erleuchteten Zustandes. Sie hatten Tausende von Inkarnationen und sind sehr alte Seelen.
Es ist eine Kunst, ein solch hochschwingendes
Bewusstsein in einem menschlichen Körper halten zu können, ohne dass der Körper zu viel Lebensenergie verbraucht und stirbt. Es kommt aber vor, dass Menschen im Moment der
Erleuchtung sterben, da der Körper die gewaltige
Energie nicht bewältigen kann. Aus diesem Grund hatten und haben noch, die Meister gewisse Techniken, die sie verwenden, um ihre Energie etwas zu dämmen.
Die Aufgestiegenen Meister als Lenker der zwölf göttlichen Strahlen
So manch ein Aufgestiegener Meister dient als Choane - die Lenker und Lenkerinnen der zwölf göttlichen Strahlen.
Alle zwölf Strahlen entsprechen einem bestimmten Bewusstseinsaspekt der göttlichen
Quelle. Man nennt sie auch die zwölf Tugenden Gottes.
Die
Aufgestiegenen Meister hat also all diese zwölf Evolutions- und Bewusstseinsprozesse durchlaufen. Aus diesem Grund helfen diese Choane heute noch an diesem Erdenplan mit, das
Bewusstsein der Menschheit zu erheben. Viele dieser Meister oder Meisterinnen inkarnieren sich bewusst wieder in einen Körper, um auf der Erde Dienst zu tun.
Die Meister erkennen sich untereinander genauso wie die Schüler ihren Meister. Viele wollen aber auch unentdeckt bleiben und arbeiten im Verdeckten als einfache Menschen unter uns.
Daher wird der Spruch wohl kommen: Sei zu jedem Menschen respektvoll, denn du weisst nie, ob ein Meister vor dir steht.
Es wird auch gesagt, dass die Aufgestiegenen Meister fähig der
Zeitreise sind und sie ihre Körper nach Belieben materialisieren und dematerialisieren können.
Bewusstsein
In diesem Sinne hat jeder von uns in diesem Evolutionsprozess viel Hilfe aus den höheren
Dimensionen und von den Lehrern in dieser Dimension. Es liegt also am Menschen selbst, ob er diese annehmen will oder nicht. Die Choane und viele andere Helfer sind mehr als bereit, uns dabei zu unterstützen.
Doch gerade hier in der westlichen Welt, vertritt man oft die Meinung: Was ich nicht sehe, existiert auch nicht. Diese Auffassung ist aber ein grosses Problem, denn fast 90 Prozent unserer Wahrnehmung ist bewiesenermassen unbewusst und nicht bewusst.
Wer sich also nur auf die zehn Prozent Bewusstheit stützt, besitzt ein sehr geringes Lernfeld, wenn es überhaupt eines ist. Diese Frage lasse man gerne offen im Raum stehen, auch wenn wir sie nicht sehen, wird sie wohl doch existieren, nicht wahr?
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