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Beitrag vom 08.12.2020
Wir alle kennen unsere fünf Sinne, die es uns ermöglichen, in dieser Welt funktionell zu existieren. Diese Sinne werden bezeichnet als Riechen, Schmecken, Hören, Sehen und Tasten. Fehlt uns einer dieser Sinne, wird das Leben in der ein oder anderen Art zwar mittlerweile möglich sein, aber mit Sicherheit nicht einfach. Die Erforschung dieser Sinne ist jedoch eher ein Streitpunkt, als eine einvernehmliche Angelegenheit. Aus diesem Grund ist die Aussage des folgenden Beitrages auch ohne Gewähr und basiert eher auf einer esoterischen Ansicht. Man stelle sich eine blinde oder taube Person im Mittelalter vor.
Die Bedingungen dafür waren sicher nicht optimal und ein Leben mit einem solchen Handicap war zu jener Zeit wohl eher kein gutes Leben. Interessanterweise jedoch hat man genau bei diesen Menschen in der neuen Zeit der Wissenschaft herausgefunden, dass jene dafür andere Sinne besser aktiviert haben. Diese stärker spüren und nutzen.
Was genau sind die höheren Sinne?
Man geht davon aus, dass der Mensch nicht nur über fünf Sinne verfügt, sondern insgesamt über zwölf. Die sogenannten niederen fünf Sinne, so wie wir sie in der
Esoterik gerne nennen, gibt es auch in einer höher entwickelten Form. Diese Form ist mehr feinstofflich, aber dennoch mit den fünf niederen Sinnen verbunden. Man spricht oft davon, einen sechsten Sinn zu haben. Doch was bedeutet das ganz genau? Was kann man sich darunter vorstellen und warum haben gewisse Menschen diese Sinne aktiviert und andere wiederum nicht?
Zunächst muss man klar sagen, dass jeder von uns die höheren Sinne besitzt und auch benutzt. Es gibt einfach Menschen, die diese höheren Sinne bewusster erleben als andere, oder aber auch speziell trainieren. Man sollte verstehen, dass der physische Körper und seine fünf Sinne nur ein kleiner Teil unserer wahren Existenz ist. Nach Aussage von verschiedenen Gelehrten oder Wissenschaftlern sind es etwa zwölf Prozent unserer tatsächlichen Realität. Der Rest ist eine feinstoffliche Existenz, wie zum Beispiel unsere Gedanken, Emotionen oder die Lebensenergie.
Wir können also den grössten Teil unserer Existenz nicht durch die fünf Sinne wahrnehmen, sondern müssen
die höheren sieben Sinne benutzen. Die Natur und auch ihre Tierwelt haben diese Sinne stärker entwickelt als wir Menschen. Man wundert sich nun über diese Aussage, aber fühlen Tiere eine Katastrophe, wie zum Beispiel ein Erdbeben, nicht viel früher als wir? Warum können sie das, während wir anscheinend keine Anzeichen einer Gefahr fühlen, ist ein Tier bereits Stunden vorher in Alarmbereitschaft. Ein Zeichen für die höheren Sinne?
Die höheren Sinne im Detail
Was aber sind nun diese sieben höheren Sinne im Einzelnen?
Wie alle Sinne, sind diese mit unseren Energiezentren, also mit den Chakren, verbunden (Wir besitzen übrigens auch zwölf Chakren).
Der sechste, siebte und achte Sinn wird unserer natürlichen Intuition zugeschrieben. Sie ist am stärksten mit den fünf Sinnen verbunden. Wir wissen unbewusst, womit wir es zu tun haben, dass wir aufmerksam sein sollten, oder eine Gefahr spüren, noch bevor sie eintrifft. Man sagt auch, dass unser
Schutzengel mit uns durch unsere Intuition spricht.
Doch auch die Wahrnehmung von aussersinnlichen Energien gehört in diese Sinnesgruppe. Es ist die Welt der Schwingungen ohne konkretes Sehen. Man nennt dies auch "der erwachte Zustand einer Seele". Sie weiss, dass etwas existiert, das sie nicht mit dem physischen Körper wahrnimmt. Dennoch ist es genauso fühlbar und echt in seiner Beschaffenheit, als würde man es körperlich erleben. Oft reagiert auch der Körper auf eine solche Wahrnehmung wie zum Beispiel mit Gänsehaut, Hitzewallungen, Kälteschauer oder plötzliches Innehalten. Hier beginnt auch das Hellhören. Man meldet sich bei einer Person, die einem sagt "Ich habe gerade in diesem Moment an dich gedacht." Es ist die erste Erfahrung mit unserem höheren Selbst.
Der neunte und zehnte Sinn ist etwas höher entwickelt und ermöglicht uns das
Hellsehen, Hellhören und
Hellfühlen. Die Wahrnehmung ist hier nicht nur auf die Schwingung beschränkt, sondern man nimmt sie durch das Dritte Auge auch wahr. Hier geschieht eine konkrete Verbindung mit der "unsichtbaren" Welt. Man sollte hier aber ausdrücklich zwischen Fantasievorstellungen und tatsächlichem Hellsehen unterscheiden können. Diese Sinne sind also immer zu prüfen, denn die menschliche Fantasie ist bekanntlich grenzenlos. Hier beginnt auch eine gewisse telepathische Fähigkeit. Es ist die bewusste Begegnung mit unserem höheren Selbst.
Der elfte und zwölfte Sinn
Der elfte und zwölfte Sinn wird der
Telepathie, des Einsseins und der Erleuchtung zugeschrieben. Menschen, die diese Sinne ausgereift haben, sind oft spirituelle Lehrer, ein
Medium, Autoren oder Eremiten. Sie wählen ein Leben in der Mystik und widmen ihr Leben oft dem Dienst an eine höhere Sache. Sie stehen in vollkommener Schwingung mit allem, was ist und können über Telepathie kommunizieren. Diese Menschen benutzen die niederen Sinne nur noch unbewusst. Ihr Bewusstsein ist mehrfach nur noch auf die höheren Sinne ausgerichtet. Dies ermöglicht auch ein Zustand des totalen Verzichts der körperlichen Bedürfnisse, wie zum Beispiel ein tagelanger meditativer Zustand ohne Nahrung oder Wasser.
Jeder von uns hat diese Sinne bereits erlebt, ob bewusst oder unbewusst. Man kann sie gezielt aktivieren. Sie stehen jedem zur vollen Verfügung.
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