Foto: fizkes / Shutterstock.com
Beitrag vom 17.08.2021
Gerade in schwierigen Zeiten erscheint es uns häufig nahezu unmöglich, positive
Gefühle aufkommen zu lassen oder sie gar in unserem
Leben zu halten. Nicht verwunderlich, denn Sorgen, Enttäuschung, Druck, Unzufriedenheit, Kummer, Stress, Traurigkeit oder Unsicherheit bescheren uns unangenehme
Emotionen.
Angenehme und schöne Empfindungen wie Fröhlichkeit, Entspanntheit,
Freude, Leidenschaft, Erfüllung, Freiheit und innerer Frieden haben eher Seltenheitswert.
Weil wir dazu neigen, negativen Aspekten mehr Aufmerksamkeit zu schenken als positiven. Und so setzen sich diese irgendwie fest, während wir positive kaum beachten. Auf Dauer ein Ungleichgewicht, das uns nicht
glücklich macht.
Es gilt also, die Balance wieder herzustellen. Im ersten Schritt kann es hilfreich sein, die Gefühle als flüchtige Besucher zu sehen. Sind es negative Emotionen, lassen wir sie einfach weiterziehen. Sind es gute Gefühle, geben wir ihnen die Möglichkeit, doch gerne länger zu verweilen. Dafür müssen wir in verschiedener Hinsicht achtsam durchs Leben gehen.
Und wie wäre es, wenn wir selbst etwas tun, um positive Gefühle aktiv in unser Leben einzuladen?
Es beginnt bei uns!
Das Wichtigste ist, dass wir achtsam mit uns selbst sind. Die eigenen Gedanken, Verhaltensweisen und Handlungen besser verstehen und notfalls verändern. Denn so gelingt es uns, in einem neutralen und friedlichen Zustand zu bleiben. Damit sind wir unabhängiger von äusseren Einflüssen.
Was uns inneren Frieden und Freiheit beschert, uns in die Klarheit bringt. So können wir positive
Gefühle besser und intensiver wahrnehmen. Negative Emotionen los- und ziehenlassen.
Gehen wir achtsam durchs
Leben. Erlauben wir uns,
glücklich sein zu dürfen. Umgeben wir uns mit Menschen, die positiv ihren Weg gehen. Erfreuen wir uns an den kleinen Dingen. Erkennen wir die Geschenke. Seien wir dankbar. Lassen wir uns inspirieren. Bleiben wir neugierig. Nutzen wir die Chance zur Veränderung, wenn uns eine Herausforderung begegnet.
Eile mit Weile. Geben wir Dingen, Raum und Zeit, sich zu entwickeln. Bewerten wir von Unsicherheiten begleitet, lenken wir auch unsere Energie in diese Richtung. Und dann kann es passieren, dass unsere Befürchtungen wahr werden. Diese sind genau das Gegenteil von dem, was wir uns in Wirklichkeit wünschen.
Verzichten wir auf eine Bewertung und widmen wir uns dem Hier und Jetzt. Wir sind deutlich entspannter und können uns mit
Freude in jeden neuen Tag stürzen. Natürlich gute Gefühle inklusive.
Bieten wir dem Glück einen Platz an unserer Seite
Und wir dürfen natürlich auch selbst aktiv werden, um positive
Gefühle in unser
Leben einzuladen. Jeder auf seine ganz eigene Weise. Nachfolgend ein paar Anregungen:
Gehen wir freundlich und liebevoll mit unseren Mitmenschen um. Tun wir etwas Gutes. Das Lächeln anderer ist unbezahlbar und ansteckend, fördert gute Gefühle.
Lassen wir unserem Humor freien Lauf. Lachen wir, wann immer sich die Gelegenheit bietet. Am besten, bis uns die Tränen kommen.
Nehmen wir uns bewusst Zeit für unsere Lieben. Lassen wir uns fallen. Spüren wir die Verbundenheit. Geniessen wir die Nähe. Wenn wir einfach sein können, erfüllt uns innerer Frieden. Nicht nur Verliebtheit, sondern auch die
Liebe selbst sorgt für starke Glücksgefühle.
Beschenken wir uns selbst. Ohne irgendeinen bestimmten Grund, wir selbst sollten es uns wert sein. Es muss ja nicht immer eine endlose Shopping-Tour sein.
Nehmen wir uns bewusst Auszeiten. Ein Spaziergang im Grünen, ein duftendes Schaumbad,
Meditation oder was immer uns
Freude bringt und für positive Gefühle sorgt.
Arbeiten wir an unseren Visionen und Träumen. Gehen wir für sie, niemand anderes, wird es für uns tun. Anfangen, dran bleiben, durchhalten - es muss nichts Grosses sein, auch die kleinen Dinge bringen gute Gefühle und machen
glücklich. Feiern jeden noch so minimalen Erfolg.
Jeder kleine Schritt lässt uns wachsen, mutig werden und inspiriert uns, den nächsten Schritt zu gehen. Voller Vor-Freude auf das, was da noch kommen mag.
Erlauben wir dem Universum, uns an die Hand zu nehmen. Der Vertrauensvorschuss, dass alles so kommt, wie es zu uns passt, zahlt sich aus. Denn es nimmt uns den Druck, öffnet unsere Augen und unser Herz.
Folgen wir unseren Impulsen und tun wir, was wir lieben. Seien wir verrückt. Lassen wir fünf einfach mal gerade sein. Geniessen wir den Moment. Sagen wir auch nein, ohne ein schlechtes Gewissen. Was immer uns eben glücklich macht.
Geben wir jedem Tag die Chance, der beste unseres Lebens zu sein
Und wir werden überrascht sein, was alles passiert.
Für mehr positive
Gefühle im
Leben kann es helfen, ein Glückstagebuch zu führen. Am besten ganz altmodisch mit der Hand festhalten, wenn wir uns
glücklich fühlen. Selbst wenn der Moment uns klein und unscheinbar vorkommen mag.
Verfallen wir immer wieder in alte Muster, suchen wir uns am besten jemanden, der die Software Glücksgefühle bereits erfolgreich installiert hat. Der weiss, was es braucht, um sich aus dem alten Kreislauf zu befreien.
Wie wäre es mit Glückscoaching? Oder einem professionellen Blick in Ihr
Geburtshoroskop? Es kann helfen zu erkennen, was
Freude und Erfüllung bereitet. Aber auch, wovon man sich lieber fernhalten sollte.
Es gibt so viele Möglichkeiten, gute Gefühle in sein Leben und zum Bleiben einzuladen.
Und das Beste ist: Viele kleine Glücksmomente können uns Halt und
Motivation auch in turbulenten Zeiten geben.
Umarmen wir das Leben. Es ist gut zu uns, wenn wir es lassen ...
© Zukunftsblick Ltd.
Rechtliche Hinweise❮ Vorheriger ArtikelEr ist auf dem Rückzug: Wann lohnt es sich, zu kämpfen?
Nächster Artikel ❯Echte Freunde - Was macht wahre Freundschaft aus?