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Beitrag vom 21.12.2018
Die Katze ist ein Wesen voller Geheimnisse und
Magie. Kein Tier wird von mehr Mythen und Sagen umwoben als die Katze. Im alten Ägypten wurde sie von den Pharaonen als Gottheit für ihre Schönheit und Eleganz verehrt. Im Mittelalter wurde sie beschuldigt, Überträgerin des schwarzen Todes zu sein, und wurde in Europa beinahe ausgelöscht.
Die Mondgöttin Bastet wurde von den alten Ägyptern in Form einer Katze dargestellt. Diese wurde in Ägypten als Göttin der Fruchtbarkeit verehrt. Jedoch ist Bastet nicht die einzige Gottheit, welche als Katze oder als Mischwesen aus Mensch und Katze abgebildet worden ist.
Wann die Katze genau begann, mit
Menschen zu leben und wie sie domestiziert wurde, ist bis heute unbekannt. Bekannt ist nur, dass diese seit mehreren Millennien an der Seite der Menschen ist.
Jedoch steht eines fest: Heute ist die Katze das beliebteste Haustier der Welt.
Warum sind Katzen so beliebt?
Das ist eigentlich kein
Wunder, sie passt sich so gut wie jedem Haushalt an. Sei es nun eine Familie mit Kindern, Singles, ein junges Pärchen oder eine einsame Rentnerin.
Katzen geben sich schnell mit
Menschen zufrieden, Hauptsache sie werden gepflegt und liebevoll behandelt.
Das Bild der kalten Einzelgängerin hat die Katze definitiv nicht verdient. Heute ist mittlerweile bekannt, dass diese gerne sogar in kleinen bis grossen Gruppen leben.
Nach esoterischer Auffassung ist sie eine wahre Energiespenderin. Ihr Energiefeld ist so stark und ausgeprägt, dass es alle Formen von negativen Energien (unter anderem
Poltergeister) und
Schwarzmagie fernhält. Sie beschützt ihre Familie und ihr Zuhause auf spiritueller Ebene.
Ausserdem werden ihr auch regenerierende Kräfte nachgesagt. Indem sie sich an ihr Frauchen oder Herrchen schmiegt, überträgt sie diesem ihre regenerierende Kräfte.
Die Katze als Totemtier steht für Weiblichkeit und Freiheit. Sie ist unbezwingbar und macht, was sie will. Sie weiss, dass ihr wichtigster Schatz die Unabhängigkeit ist. Auch wenn sie das Zusammenleben mit Menschen durchaus geniesst und ihre Familie gerne ins Herz schliesst. Katzen stehen in Verbindung mit mächtigen Göttern wie Bast,
Freya und
Brigid.
Die Wissenschaft hat die wahre Intelligenz der Katzen bislang nicht untersucht. Da sie nicht immer kooperationsbereit ist, stellt sich dies auch als äusserst kompliziert heraus.
Jedoch hat sich unter dem Begriff Katze besonders die
schwarze Katze herauskristallisiert. Dieses Kind der Nacht beeindruckt mit dem Kontrast zwischen seinen hellen Augen und dem dunklen Fell. Im deutschsprachigen Raum (sowie anderen Ländern) wird sie häufig als Helferin von
Hexen und Schwarzmagiern dargestellt. Ihre
Erscheinung soll angeblich Unglück bringen. Doch gibt es unter den Katzen tatsächlich eine Unglücksbringerin?
Die Geschichte der schwarzen Katze
Die Auffassung über die
schwarze Katze könnte gar nicht unterschiedlicher sein. Während in Deutschland und in anderen europäischen Ländern die schwarze Katze als Unglücksbringerin verrufen ist, so ist sie in England und China das genaue Gegenteil.
Erscheint eine schwarze Katze während der Hochzeit oder läuft am Traupaar vorbei, so ist dies ein gutes
Omen: Das Traupaar kann sich auf eine gute Ehe freuen.
Dass schwarze Katzen Unglück bringen, ist ein europäischer
Aberglaube, der aus dem Mittelalter stammt. Dieser Aberglaube beruht darauf, dass die schwarze Katze aufgrund ihres Fells in der Nacht unsichtbar wird. Der unsichtbare Jäger wird also als hinterhältig und unheilbringend interpretiert. Ausserdem werden sie oft als Helferinnen von Hexen und Schwarzmagiern abgebildet und sollen nach manchen Auffassungen den Teufel verkörpern.
Ihr schwarzes Kleid im Kontrast zu den hellen Augen verleiht der schwarzen Katze den Eindruck eines übernatürlichen Wesens. Dies ist auch der Grund, weshalb sich um sie so viele unterschiedliche Mythen drehen.
Leider werden schwarze Katzen aufgrund ihres Fells noch heute Opfer von satanischen Ritualen und Tierquälerei.
Spirituelle Kräfte der schwarzen Katze
Die geheimnisvolle
schwarze Katze ist nicht nur wunderschön, sie hat auch ausgeprägte magische Fähigkeiten.
In der
Esoterik geht man davon aus, dass besonders schwarze Katzen mit ihrer Präsenz effektiv gegen negative Energien, Poltergeister und Schwarzmagie sind.
Sie sollen über ein stärkeres Energiefeld als die anderen Samtpfoten verfügen.
Läuft einem eine schwarze Katze über den Weg oder wird man von dieser verfolgt, ist dies ein eindeutiges Omen.
Wenn sich der Weg mit einer schwarzen Katze kreuzt, deutet dies Veränderungen (sowohl positive als auch negative) an.
Wird man von einer schwarzen Katze regelrecht verfolgt, so ist dies ein Zeichen dafür, dass man mehr auf seine innere
Intuition hören sollte.
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