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Beitrag vom 28.10.2018
Albträume reissen Betroffene nachts aus dem Schlaf und sind ein häufiger Grund für Schlaflosigkeit und Unausgeglichenheit. Menschen, die unter Albträumen leiden, wirken nervös und übermüdet.
Manchmal sind Albträume jedoch nicht das Resultat von Horrorfilmen oder dergleichen, sondern übermitteln uns im Schlaf seelische
Blockaden und konfrontieren einen mit seinen Unsicherheiten.
Treten Albträume mehrere Nächte in Folge auf, so sollte man sich mit einem
Schamanen oder einem
Medium in Verbindung setzen und den Traumverlauf besprechen. So kann herausgefunden werden, ob es sich bei dem Albtraum um eine Botschaft aus der
Astralwelt oder gegebenenfalls aus dem
Unterbewusstsein handelt, oder ob diese durch Umwelteinflüsse entstehen.
Entstehung und Ursachen von Albträumen
Besonders im Kindesalter leiden viele Menschen unter Albträumen im Schlaf, welche meistens das Resultat von Umweltfaktoren sind (Filme, Bubengeschichten wie Max und Moritz etc.).
Jedoch sollte man insgesamt die
Träume von Kindern ernst nehmen, denn sie erzählen Erwachsenen vieles über innere Konflikte und Probleme (zum Beispiel im Kindergarten oder in der Grundschule).
Leiden Jugendliche oder Erwachsene unter Albträumen, so muss hier zwischen gewöhnlichen Albträumen (
Albträume, welche durch Überreizungen entstehen) und Botschaften aus der
Astralwelt oder von unserem Unterbewusstsein unterschieden werden.
Finden wir uns beim Träumen einfach nur in skurrilen Situationen wieder (beispielsweise in einer
Zombie-
Apokalypse) so handelt es sich wahrscheinlich um einen eher bedeutungslosen Traum. Das menschliche Hirn kann im Unterbewusstsein nicht zwischen Realität und Filmen unterscheiden. Dies hat zur Folge, dass zum Beispiel Horrorfilme erst im Schlafzustand bearbeitet werden können.
Auch wenn Horrorfilme uns im Wachzustand scheinbar nichts ausmachen, so wirken sie sich sehr negativ auf unser seelisches Wohlbefinden aus.
In diesem Zusammenhang ist es empfehlenswert, das Genre zu wechseln. Oftmals reichen bereits Filme mit einer Handlung über Mord (Krimis) aus, um Betroffene nachts um den Schlaf zu bringen.
Was können Albträume bedeuten?
Wenn der Traum sehr realistisch zu sein scheint und wir mit Dingen konfrontiert werden, die uns unsicher machen, so sind dies meistens Botschaften aus unserem Unterbewusstsein.
Beispielsweise könnte der Betroffene sich derzeit in einer instabilen
Beziehung befinden und davon träumen, dass ein Unbekannter ihm etwas antut. Dies spiegelt die innere Unsicherheit oder Furcht vor dem Partner emotional oder sogar körperlich angegriffen zu werden.
Abhängig von der Traumhandlung und der aktuellen Lebenssituation kann es sich auch um eine Eingebung beziehungsweise Warnung aus der
Astralwelt handeln. Lässt ein Albtraum einen nicht mehr los, so sollte man sich mit einem Schamanen oder mit einem Medium in Verbindung setzen, um eine konkrete
Traumdeutung zu erhalten.
Wenn
Albträume mehrere Nächte in Folge auftreten, sollte man sich als zeitnahe Hilfe einen
Traumfänger besorgen. Glücklicherweise sind diese mittlerweile fast überall erhältlich und nicht sonderlich kostspielig.
Betroffene sollten sich dabei den Traumfänger aussuchen, der für sie eine gewisse Ausstrahlung hat, beziehungsweise sollte man seinen Traumfänger nach Gefühl aussuchen. Die Traumfänger dienten nordamerikanischen Indianervölkern als Schutzmaullette vor bösen Träumen und Gedanken. Dank des Erhaltes ihrer magischen Form erfüllen Traumfänger noch heute ihre Aufgaben und schützen und filtern die
Träume der Schlafenden.
Wenn der Traumfänger böse Träume oder Gedanken auffängt, lösen diese sich bei Sonnenaufgang in nichts auf, da sie ihr Opfer nicht erreichen konnten.
Geschichte der Traumfänger
Laut der Legende des Indianervolkes Anishinabe, auch Ojibwe genannt, entstand der
Traumfänger durch die Spinnenfrau Asibikaashi.
Asibikaashi wachte von jeher über die
Träume der Kinder und jungen Seelen der Indianerstämme. Als diese sich jedoch verteilten, schaffte die Spinnenfrau es nicht mehr über alle schlafenden Kinder zu wachen und so lehrte sie den Müttern der Kinder, ein magisches Netz aus Weidenreifen und Pflanzenfasern zu weben.
Um den Schlaf der Kinder auch in
Zukunft zu schützen, gaben die Mütter ihren Töchtern ihr Wissen weiter. Jedoch gibt es verschiedene Erzählungen, weshalb der genaue Ursprung und die Entstehungsgeschichte des Traumfängers nicht näher bekannt sind.
Erst seit den 60er Jahren wird der Traumfänger als einheitliches Symbol der Indianerstämme betrachtet. Er gehört wohl zu den bekanntesten Symbolen der
Indianer und es ist mittlerweile auch keine Seltenheit mehr, Traumfänger in vielen westlichen Schlafzimmern wiederzufinden.
Obwohl die Form der Traumfänger erhalten blieb, wurden sie auch optisch auf den Wandel der Zeit angepasst und sind nun in allerlei Farben erhältlich.
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Rituale gegen
Albträume und Traumdeutung.
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