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Beitrag vom 24.04.2019
Kein anderer Himmelskörper löst bereits seit Tausenden von Jahren bei den Menschen eine so grosse Faszination und Begeisterung aus wie der
Mond.
Während der
Mond die Erde innerhalb eines Monats in vier verschiedenen (Haupt-)Phasen durchläuft, schwören viele Menschen auf dessen
Anziehungskraft zu der Erde und die damit verbundenen Auswirkungen nicht nur auf die Gezeiten der Meere, sondern auch auf viele andere Bereiche des Lebens und den menschlichen Körper.
Dabei bringt jede Phase des Mondes unterschiedliche Vor- oder Nachteile mit sich. Ein Grund mehr, mal einen genaueren Blick auf die immer beliebter werdende
Monddiät zu werfen.
Die Mondphasen und das Abnehmen
Bei der Monddiät geht man davon aus, dass das Essen nach dem Rhythmus des Mondes die Gewichtsabnahme begünstigen kann.
Wenn Sie sich wünschen, etwas an Gewicht zu verlieren und Probleme damit haben, Ihr Ziel zu erreichen, dann sollten Sie sich vielleicht einmal mit der Monddiät auseinandersetzen. Viele schwören auf die Kraft des Mondes, die er in uns Menschen auslösen kann. Und daher scheint es überhaupt nicht abwegig zu sein, dass der Mond ebenso beim Abnehmen helfen kann.
Der menschliche Körper besteht zu 70 Prozent aus Wasser. Und wenn der Mond über die Ozeane und deren Gezeiten herrschen kann, klingt es da nicht ganz logisch, dass er eventuell auch Einfluss auf unseren Körper haben kann? Ob die Monddiät tatsächlich gelingt, muss aber jeder für sich selbst entscheiden.
Wie genau funktioniert die Monddiät?
Die
Monddiät verzichtet auf lästiges Kalorienzählen. Was gegessen wird, bestimmen ganz alleine die Kräfte des Mondes und dessen jeweilige Phase.
Bei der Monddiät verlässt man sich ganz auf den Rhythmus der Natur und die Zyklen des Mondes. Anhand eines Mondkalenders beispielsweise, orientiert man sich am jeweiligen Stand des Mondes in einer der vier
Mondphasen Vollmond, abnehmender
Mond,
Neumond und zunehmender Mond.
Hierbei geht man davon aus, dass jede Mondphase unterschiedliche Auswirkungen auf den menschlichen Körper hat. Das heisst, jeder Zyklus des Mondes gibt vor, welche Lebensmittel gerade gemieden werden sollten oder welche sorglos gegessen werden können, um das
Abnehmen zu unterstützen.
Die Monddiät ist ein weitaus komplexeres Thema, über das wir Ihnen in folgendem Beitrag einen kurzen Einblick geben möchten. Es wird empfohlen, dass die Diät in der Neumondphase begonnen wird. Prinzipiell sollte man während der Monddiät auf fettreiche Nahrung möglichst verzichten.
Ernährung während der vier Mondphasen
Ernährung bei Neumond-Diätbeginn:
Die Phase des Neumondes eignet sich besonders gut zum Entschlacken und Entgiften des Körpers. In der Neumondphase empfiehlt es sich also besonders, eine Fastenkur einzulegen, die aus frischen Säften, Teezubereitungen und Suppen besteht. Achten Sie während dieser Zeit auf eine vitamin- und ballaststoffreiche Ernährung.
Ausserdem sollte darauf geachtet werden, während der Neumondphase viel Wasser zu trinken, da der Körper nun seine Wasser- sowie Fettreserven abgibt. Auf diese Weise können Giftstoffe am besten ausgeschieden werden. Planen Sie also am besten für den Diätbeginn einen Tag vor dem Neumond und einen Tag danach Ihre Fastenkur ein.
Empfohlene Nahrungsmittel während des Neumondes:
- vitaminreiches Obst: Orangen, Mandarinen, Himbeeren, Blaubeeren, etc.
- ballaststoffreiches Obst: Bananen, Papaya, Mango
- Mineralstoffreiches Gemüse: Spinat, Rettich, Karotten, Paprika, Kohl, Brokkoli, etc.
Ernährung während des zunehmenden Mondes:
Wie der Name dieses Mondzyklus schon verrät, kann man in dieser Phase leichter an Gewicht zunehmen. Deswegen wird hier geraten, sich während des zunehmenden Mondes eher fettarm und leicht zu ernähren. Das heisst, man sollte auf fettreiche Nahrung verzichten. Alles, was man dem Körper jetzt gibt, saugt er auf und speichert es ab. Vor allem auf Zucker, Fett und Alkohol sollte während dieser Phase verzichtet werden.
Ebenso sollte man Kalorienbomben meiden und vitaminreiche Speisen zu sich nehmen. Am besten ist hier sanft gedünstetes Gemüse und Fleisch zu essen, das wenig fettig ist. Achten Sie darauf, die Nahrungsmittel nicht zu lange zu kochen, da sie sonst ihre wertvollen Vitamine verlieren.
Ernährung während des Vollmondes:
Wie in keiner anderen Mondphase ist der Körper so aufnahmefähig für alles, was wir ihm geben, wie in der Vollmondphase. Man sollte hier ebenso auf besonders fetthaltige Speisen verzichten. Da es heisst, der Körper nimmt während des Vollmondes auch sehr viel Wasser auf, ist zu empfehlen, dass man auf stark salzhaltige Nahrung bzw. Speisen verzichtet. Zu viel
Salz fördert nämlich Wassereinlagerungen im Körper. Achten Sie während des Vollmondes auf eine qualitativ hochwertige Ernährung.
Ernährung während des abnehmenden Mondes:
Auch hier verrät der Name bereits das Abnehmverhalten während dieser Phase. Während des abnehmenden Mondes soll das Heisshungergefühl geringer werden, Gelüste auf Süsses und Fettes sollen gar verschwinden. Es heisst, dass der Körper während dieser Phase besonders leicht an Gewicht verliert, so wie in keiner anderen Phase. Die Verdauung wird angekurbelt und man regeneriert sich schneller als sonst.
Empfohlen wird hier eine eher kohlehydrat- und ballaststoffreiche Ernährung, die auf den Körper entschlackend wirkt. Besonders Nahrungsmittel wie Kartoffeln, Reis, Gemüse (Kürbis, Spargel, etc.) und Kräuter unterstützen die Verdauung und die Darmtätigkeit.
Die Monddiät kann funktionieren
Wie bei allen Diäten oder Nahrungsumstellungen hängt der Erfolg immer von der Willensstärke der einzelnen Person ab. Dabei kann die
Monddiät auf natürliche Weise und ganz ohne Kalorienzählen dazu beitragen, ein paar Pfunde zu verlieren.
Ob die Monddiät für einen selbst funktioniert oder nicht, muss jeder für sich selbst entscheiden und gegebenenfalls herausfinden. Es gibt viele, die auf die Kraft des Mondes und dessen Wirkkraft während einer Diät nach den Mondzyklen schwören.
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