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Beitrag vom 21.01.2021
Unzählige verschiedene
Düfte umgeben uns einen jeden Tag. Manchmal nehmen wir diese gar nicht bewusst wahr, aber unbewusst lösen sie etwas in uns aus. Auch verbinden wir viele Erinnerungen - negative wie auch positive - mit den Düften.
Wir kennen es alle, wenn wir den Duft von Zimt zum Beispiel riechen. Er erinnert uns sofort an die Weihnachtszeit, Gebäck und heissen Tee. Genauso können wir vielleicht einen gewissen Duft nicht ausstehen, weil er uns an einen Ort, einen Raum oder Menschen erinnert, mit denen wir keine guten Gedanken verbinden.
Der Mensch ist, wie alle Lebewesen, ein sinnliches Geschöpf. Man hat sogar festgestellt, dass der Duft eines Menschen massgeblich daran beteiligt ist, ob wir jemanden mögen oder nicht. Der Satz: Ich kann sie oder ihn nicht riechen, ist also gar nicht so falsch. Düfte beeinflussen unsere Sinne und können somit eine gewisse Stimmung in uns auslösen.
Aber dennoch, so sehr wir Düfte auch mögen, haben sie auch ihre negative Seite. Zu starke
Essenzen, oder zu viel davon können teils eher schaden als nützen. Man sollte also bei Düften auf ihre Echtheit, Qualität und auf das richtige Mass achten. Auch werden Düfte heute teilweise als Manipulation verwendet. Beispielsweise für den besseren Verkauf wird in Läden oft mit Duftstoffen gearbeitet, um uns Appetit zum Kaufen zu machen.
Doch auch und gerade in der Kosmetikindustrie werden viel zu viele Duftstoffe verwendet. Was also supergut duftet, muss noch lange nicht gut für uns sein!
Trotzdem mögen wir alle gute Düfte und möchten diese sicher auch gezielt und ausgewogen anwenden. Düfte sind ursprünglich Essenzen aus der Natur. Sie haben teilweise ganz spezielle
Effekte. Die Auswahl ist natürlich beinah unendlich, aber nicht jede Essenz ist auch wirklich geeignet.
Eine Liste einiger beliebter Düfte und ihre Effekte auf uns
Bergamotte: Der Duft von Bergamotte soll Blockaden lösen können und unterstützend wirken, wenn man von Sorgen und Stress geplagt ist. Zusätzlich soll Bergamotte die Stimmung aufhellen.
Lavendel: Lavendel gilt als natürliche Unterstützung für die Nerven. Der Duft von Lavendel soll sich entspannend auf uns auswirken, Geist und Seele harmonisieren. Ein paar Tropfen des ätherischen Öls sollen ebenfalls den Schlaf fördern.
Rose: Rosenduft ist nicht nur herrlich wohltuend, sondern soll auch einen positiven
Effekt bei Kraftlosigkeit und bei Anspannungen haben. Der Duft von Rosenblüten ist daher ideal, um gelassener zu werden und sich zu entspannen. Die Rose unterstützt dabei, inneren Frieden zu finden.
Citronella: Citronella hat einen erfrischenden, anregenden, stimmungsaufhellenden und belebenden Duft. Sie soll dabei unterstützen, neuen Optimismus zu erlangen und Energie zu tanken.
Eukalyptus: Der Eukalyptusduft ist erfrischend, befreiend und anregend. Was in vielen Situation unterstützend wirken kann. Und er gilt ausserdem als stark luftreinigend. So empfinden viele Eukalyptus besonders wohltuend bei Heuschnupfen, Erkältung und Husten.
Jasmin: Jasmin wird ein beruhigender und entspannender Effekt nachgesagt. Er soll zudem seelische Blockaden lösen und die Stimmungslage verbessern können.
Weitere Düfte und deren Effekte
Mandarine: Die Mandarine wirkt anregend, erfrischend und aufheiternd. Sie soll Verspannungen, Sorgen und Blockaden lösen und trübe Stimmung beseitigen können.
Pfefferminze: Pfefferminz ist ein sehr erfrischender Duft und soll die Konzentration stärken. Pfefferminz soll ebenfalls befreiend und allgemein wohltuend auf unser Seelenwohl wirken.
Vanille: Der Vanille wird schon seit jeher ein aphrodisierender
Effekt nachgesagt. Der Duft der Vanille ist erheiternd und wärmend. Sie verleiht ein Wohlgefühl und soll die Seele bei Trauer unterstützen können.
Zimt: Der Duft von Zimt soll einen anregenden, ausgleichenden und nervenstärkenden Effekt haben. Er soll auch dabei unterstützen, Ausgleich und die innere
Harmonie wiederherzustellen.
Zitrone: Die Zitrone ist nicht nur bekannt als tägliches Vitamin C, sondern ihr Effekt ist auch erfrischend und belebend. Ebenfalls soll der Duft der Zitrone die Konzentration stärken. Energetisch soll sie auch einen schützenden Effekt haben.
So können wir Düfte in unser Leben bringen
Es gibt verschiedene Möglichkeiten der Duftverbreitung. Doch wie bereits erwähnt, sollte dies in einer massvollen und sinnvollen Dosis eingesetzt werden. Gerade mit Kindern oder Haustieren sollte man nicht zu viel davon anwenden. Wichtig zu beachten dabei ist, dass es sich immer um ein reines Bio-Öl handelt und nicht ein künstlicher Duftstoff ist.
Man kann
Düfte als Raumduft in einem Fläschchen und mit ein paar Bambusstäbchen, als einen permanenten Erfrischer verwenden. Hier hat man dann die Möglichkeit, jedem Raum seinen individuellen zarten Duft zu geben.
Das Duft- oder Öllämpchen eignet sich dazu, um einem Raum für eine gewisse Zeit eine gezielte Stimmung zu verleihen. Durch das Verdampfen des Wassers und Öles füllt sich der Raum mit einem angenehmen Duft der Wahl. Hier sollte einfach nicht vergessen werden, die Flamme beim Verlassen des Raums zu löschen.
Man kann auch eine Duftlampe verwenden, wenn man sich allgemein unwohl fühlt. Oder die Luft im Raum sehr trocken ist.
Duftkerzen sind sehr beliebt. Es wird jedoch mit Vorsicht darauf hingewiesen, zu viele Duftkerzen und mit verschiedenen
Essenzen in einem Raum brennen zu lassen. Da sonst eine Überreizung der Atemwege möglich ist.
Räuchergut wie zum Beispiel Harz, Kräuter oder Stäbchen eignen sich für eine schnelle und reinigende Möglichkeit, den Raum oder die Wohnung zu erfrischen. Man sagt auch, ein regelmässiges Ausräuchern sei effektiv gegen negative Energien.
Das Duftbad ist natürlich immer eine Wohltat, jedoch auch hier sollte das Duftöl gut gewählt werden und im Mass beigegeben werden. Wer anschliessend gerne Körperöl verwendet, kann auch ein paar Tropfen seines Lieblingsduftes beigeben.
Was wäre also die Welt ohne die Düfte?!
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