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Beitrag vom 31.03.2019
Beziehungen
scheitern oft, wenn man es gerade am wenigsten gebrauchen kann. Zum Beispiel, wenn das zweite Kind geboren wurde, wenn man endlich Erfolg im Job hat oder erst kürzlich eine
Krise überwunden wurde. Nicht selten scheitert eine Partnerschaft am Wohlstand, an der Spitze, am Gipfel und nicht immer in Krisenzeiten, wo man sich auf ganz andere Dinge fokussieren muss als auf das, was man nicht hat.
Daher beginnt man oft an der
Beziehung und am
Partner/an der
Partnerin zu zweifeln, obwohl es einem doch im Grunde genommen gut geht. Und das ist auch schon der erste Grund, an dem eine Beziehung scheitern kann:
Unzufriedenheit:
Das Haus der Nachbarn ist schöner, das Auto der Arbeitskollegen neuer und Cousine Sabine hat neuerdings ein eigenes Pferd. Wir Menschen neigen dazu, wenn wir keine Probleme haben, uns selbst welche zu schaffen. Man verliert das aus den Augen, was man hat: ein Zuhause, ein regelmässiges Einkommen, Jahresurlaube mit dem Partner oder ein liebgewordenes Hobby, dem man regelmässig nachgeht.
Manchmal ist die Unzufriedenheit so gross, dass einem plötzlich auch der Partner nicht mehr attraktiv genug erscheint, dass man sich permanent nach oben orientiert (Sabines Mann hat ihr einen Diamantring zu
Weihnachten geschenkt...) und schliesslich die kleinen Dinge nicht mehr zu schätzen weiss. Dann läuft man Gefahr, selbst undankbar und unzufrieden zu werden und dem Partner früher oder später das Gefühl gibt, dass man ihn nicht mehr wertschätzt.
Er/sie sucht sich dann eventuell die Bestätigung woanders oder geht der Dauerkritik irgendwann aus dem Weg und zieht einfach aus. Der Ausweg aus einer derartigen Situation, in der man immer unzufriedener wird, ist die
Spiritualität. Sie lehrt uns, nicht den materiellen Preis zu achten, sondern den ideellen Wert zu sehen.
Nicht die schöne Schale, sondern den guten Kern zu bewerten. In unserer heutigen Zeit sind wir häufig immer auf der Suche nach mehr, anstatt glücklich mit dem zu sein, was wir direkt an unserer Seite haben.
Unehrlichkeit
Meist beginnt es harmlos mit der Unehrlichkeit. Da wird zunächst der Preis einer Bluse etwas nach unten gesenkt, oder der Besuch bei einer Freundin/einem Kumpel wird unterschlagen und als unausweichliche Überstunde deklariert, weil man den
Partner nicht verärgern will. Dann folgen aus den kleinen Unwahrheiten irgendwann faustdicke Lügen, der harmlose Treff mit den Arbeitskollegen entpuppt sich als ausschweifenden Trinkabend mit deutlich zu viel Alkohol.
Dann ist Ärger vorprogrammiert und der Haussegen hängt mehr als schief, wenn die
Partnerin/der Partner Wind davon bekommt. Daher ist es für eine gut funktionierende Partnerschaft immer von grossem Vorteil, ehrlich miteinander zu sein. Sicherlich flunkert jeder von uns ab und an mal, um den Partner/die Partnerin nicht unnötig zu verärgern. Wird dieses Flunkern aber zu ständigem Lügen und zu einer Regelmässigkeit, hat dies meist fatale Auswirkungen auf die Beziehung/Ehe.
Untreue
Untreue ist die Verletzung eines Versprechens, und zwar in seiner schlimmsten Form. Ein Vertrauensbruch, der dem
Partner/der
Partnerin das Herz brechen kann. Wer seinen Partner betrügt, ihm/ihr untreu ist, der zerreisst den Ausschliesslichkeitsvertrag, der das Bindeglied in einer Partnerschaft ist. Oftmals können negative Entitäten, Wesenheiten der Grund dafür sein, weshalb sich eine dritte Person in eine Beziehung einmischt.
Einer oder beide Partner haben eventuell einer Wesenheit Zutritt zu ihrem Leben gegeben, oder sind Opfer von schwarzmagischen Angriffen geworden. Auch karmische Verstrickungen können hier ursächlich sein.
Um zu vermeiden, dass man den Partner betrügt, sollte man darauf achten, dass man schon im Ansatz keinerlei Versuchung aufkommen lässt. Distanz ist hier das Schlüsselwort, im Beruf wie auch privat, damit man nicht etwas anzieht, was man hinterher nicht mehr loswerden kann. Wer kurz davor ist, fremdzugehen, sollte sich immer überlegen, ob einem dieser
Seitensprung es wirklich wert ist, die Beziehung mit dem/der Liebsten aufs Spiel zu setzen. In den meisten Fällen hält eine Partnerschaft einem derartigen Vertrauensbruch kaum Stand und nur schwer lässt sich das Vertrauen wieder aufbauen.
Der spirituelle Blick hilft, dass man sich vor Versuchungen schützen kann, die das ganze Zusammensein ruinieren könnten. Oft können
Fremdenergien oder
Blockaden für solche Reizungen verantwortlich sein. Diese kann man zum Beispiel mit
Blockadenlösung oder Abwehrritualen von
Schwarzmagie beseitigen.
Unachtsamkeit
Erst vergisst er/sie den Hochzeitstag, dann ihren/seinen Geburtstag. Was für Männer meist wie ein Versehen klingt, ist für die Frauen häufig ein Zeichen von Unachtsamkeit, gleichzusetzen mit Gleichgültigkeit. Dabei geht es nicht um den Wert eines Geschenkes, sondern um die Wertschätzung des Partners an sich.
Selbstverständlich können auch Frauen unachtsam sein:
Er plant einen gemütlichen Fernsehabend zur Fussballweltmeisterschaft, während sie ausgerechnet an diesem Tag die Wohnung auf den Kopf stellen muss. Nach einer arbeitsreichen Woche möchte der Mann mit seiner Frau ein Liebeswochenende starten, aber sie hat sich mit Freundinnen in der Stadt verabredet und lässt ihn links liegen.
Unachtsamkeit löst bei dem/der Liebsten oft das Gefühl aus, dass er/sie dem
Partner/der
Partnerin gleichgültig ist. Dies wiederum kann zu anderen Beziehungsproblemen führen. Deshalb gilt es, den Partner so achtsam wie möglich zu behandeln.
Mit der spirituellen Fokussierung auf das Wesentliche wird man leicht erkennen, was die wirklich wertvollen Dinge des Lebens sind und sich vor dem Verlust seines Schatzes schützen. Denn nichts ist wertvoller, als eine erfüllte Beziehung zwischen zwei Menschen, die sich lieben.
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