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Beitrag vom 14.12.2018
Vorweg sollte erwähnt werden, dass es verschiedene Arten von Dreiecksbeziehungen gibt. Es gibt Paare, die eine offene
Beziehung führen und deshalb kein Problem damit haben, ihre Partner mit anderen Menschen zu teilen (solange es nur körperlich ist). Jedoch ist die häufigste
Konstellation bei Dreiecksbeziehungen zwei Partner und eine Affäre. Die Affäre wird fast immer heimlich geführt, weshalb einer der Partner daher betrogen wird.
Diese Art der
Dreiecksbeziehung entsteht meistens ungewollt durch verschiedene Umstände und ist definitiv eine Gefahr für die bestehende Partnerschaft. Der- oder diejenige, der die Dreiecksbeziehung herbeigeführt hat, steht meistens vor einem grossen Konflikt mit sich selbst. Schuldgefühle, Entscheidungsschwierigkeiten und Unsicherheiten gehen mit Dreiecksbeziehungen einher.
Wie entstehen Dreiecksbeziehungen?
Wer bereits einen Partner/eine Partnerin hat und sich plötzlich in eine andere Person verliebt oder wahlweise eine sexuelle Beziehung mit dieser führt, kann diverse Gründe dafür haben. Die Hauptgründe für
Untreue und
Affären sind sexuelle Unzufriedenheit, Langeweile, Unsicherheiten, ein mangelndes
Selbstbewusstsein oder sogar der Wunsch nach Rache (à la Du hast mich betrogen, nun betrüge ich dich).
In den meisten Fällen entstehen Dreiecksbeziehungen zufällig durch Untreue. Der fremdgehende Partner kann sich nicht mehr von seiner Affäre trennen oder hegt sogar
Gefühle für diese. Der Betrogene weiss in den meisten Fällen nichts von der Affäre seines Partners und auch die Affäre weiss oftmals nichts von einer laufenden Beziehung.
Das Dilemma ist hierbei, dass der fremdgehende Partner selber nicht wirklich weiss, was er möchte. Er kann sich nicht zwischen seinem Partner und seiner Affäre entscheiden. Ein schlechtes Gewissen und Entscheidungsschwierigkeiten setzen den fremdgehenden Partner zusätzlich unter Druck.
Partner oder Affäre: Wen liebe ich wirklich?
Wer seinem Partner untreu ist, hat in den meisten Fällen einen Grund dafür. Entweder ist es die Suche nach einem Abenteuer oder die Sehnsucht nach Nähe, die in der Beziehung fehlt. Möchte man in sein normales Leben zurückkehren und kann sich nicht zwischen seinem Partner oder seiner Affäre entscheiden, dann sind definitiv Gefühle im Spiel.
Die Frage ist hierbei, ob man nur in seine Affäre verliebt ist oder ob man diese tatsächlich liebt und wie sehr der fremdgehende Partner seinen Lebensgefährten/Lebensgefährtin noch liebt.
Wer untreu ist und sich nicht zwischen Partner oder Affäre entscheiden kann, sollte folgende Fragen ehrlich beantworten:
1.
Liebe ich meine Affäre?
2.
Liebe ich meinen Partner?
3. Mit wem möchte ich eigentlich leben?
4. Warum betrüge ich meinen Partner?
Vor allem sollte der fremdgehende Partner sich einem bewusst sein:
Wer seinen Partner wirklich liebt, braucht keine weitere Person in seinem Leben. Die Frage: Wen liebe ich eigentlich?, sollte dabei auch leicht zu beantworten sein. Wer seinem Partner untreu ist, hat eine gewisse Bindung zu diesem verloren oder ist nur noch mit ihm zusammen, weil er/sie unbewusst glaubt, dies müsse so sein (z. B. wegen der Kinder oder gesundheitlichen Problemen etc.).
Aber das stimmt nicht. Trennungen sind heutzutage nichts Ungewöhnliches mehr und eigentlich sollte man sich fragen, ob der betrogene Partner das überhaupt verdient hat.
Wahre Liebe setzt voraus, dass man seinen Partner um nichts in der Welt eintauschen möchte. Mittels einer Affäre beziehungsweise
Untreue wurde dies allerdings bereits getan! Wer aus diesem Teufelskreis ausbrechen möchte, sollte seinem Partner gegenüber die Karten offenlegen und (wenn dies gewünscht ist) über einen Neuanfang sprechen oder Schluss machen.
Affäre: Liebt er/sie mich?
Das kommt darauf an, ob die Affäre weiss, dass er/sie nur eine Affäre ist oder ob er/sie glaubt, eine Beziehung zu führen.
Wer eine Affäre führt, hat meistens auch den Wunsch nach Abwechslung und Abenteuer oder körperlicher Nähe. Viele Menschen, die eine Affäre führen, haben selbst einen Partner. Viele Affären sind daher rein körperlich. Jedoch hat jede Affäre das Potenzial zu einer Liebesbeziehung. Immerhin basiert sie auf dem gleichen Konzept wie eine Beziehung: Verliebtheit und anschliessende
Liebe.
Ein offenes Gespräch mit der Affäre ist der einfachste Weg, um die Wahrheit zu erfahren. Möchte er keine ernste Beziehung, sollte der fremdgehende Partner dies akzeptieren. Jedoch bedeutet das nicht, dass man weiterhin in einer unglücklichen Beziehung verharren muss. Wer sich von seinem Partner und seiner Affäre trennt, ist offen für neue Menschen und kann vielleicht sogar die wahre Liebe in einer unbelasteten Beziehung finden.
Wer wissen möchte, ob seine Affäre eine Liebesbeziehung werden könnte, kann auch die Beratung von erfahrenen Kartenlegern in Anspruch nehmen. So kann man sich vorab auf eine positive oder vielleicht negative Antwort vorbereiten.
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