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Beitrag vom 06.07.2017
Tatsächlich ist auch in der heutigen Zeit die Meinung zum Thema
Energiearbeit zwiegespalten. Für einige ist es unvorstellbar und somit Wunschdenken oder Humbug. Eine mögliche Wirkungsweise wird nicht in Erwägung gezogen.
Andere hingegen sehen diese als zusätzliche Methode der Unterstützung. Tatsächlich gibt es aber viele positive Erfahrungsberichte, wo beispielsweise
Reiki mit herkömmlichen Methoden kombiniert wurde, was sich als durchaus wirksam erwiesen hat.
Was steckt also nun wirklich dahinter?
Welche Methoden gibt es und wie können wir sie für uns nutzen?
Die Basis der Energiearbeit
Es heisst, jeder Gedanke eines Menschen erzeugt
Energie. Durch die Aktivierung der einzelnen Nervenzellen wird reine Energie produziert. Schon durch das positive Denken fliesst Energie durch den ganzen Körper und jeder kann Einfluss darauf nehmen.
Der Begriff Energie wird in der
Esoterik als
Schwingung verstanden, die es in unterschiedlichen Frequenzen gibt. Aus Sicht der
Energiearbeit besteht die Schöpfung aus Energie, auch feste Materialien. Somit ist also auch alles miteinander verbunden, weshalb der Einsatz der verschiedenen Formen über die Ferne möglich ist.
Mittels Energiearbeit soll zudem versucht werden, den Menschen zu vermitteln, dass sie nicht nur aus einem physischen Körper bestehen. Die Energie, die durch alles fliesst, wird im asiatischen
Chi, KI oder Qi genannt, was so viel wie Lebensenergie bedeutet. Jedem Menschen wird ein eigenes Energiefeld zugesprochen, dass aus mehreren Schichten besteht und ihn umgibt. Einige können dieses auch mit blossem Auge erkennen.
Es wird davon ausgegangen, dass aufgrund äusserer Einflüsse, wie beispielsweise schlechte
Energien, Streit, Aggressionen oder negative
Emotionen,
Blockaden entstehen, die wiederum das individuelle Energiefeld eines Menschen stören können. Ist der Energiefluss behindert, kann es zu verschiedenen Anzeichen wie Unbehagen, seelische Probleme oder Stress kommen.
Die Energiearbeit kann somit auch unterstützen, dass jeder Mensch lernt, auf seinen Körper und auf seine Seele zu hören. Auch die eigenen Kräfte werden in diesen Bereich einbezogen.
Welche Anwendungen sind möglich?
Energiearbeit kann nicht in zwei kurzen Sätzen erklärt werden. Sie hat viele Gesichter und viele Formen. Basierend auf den verschiedenen Kulturen und Religionen lässt sich nicht nur eine, sondern verschiedene Methoden der Energiearbeit finden, die grösstenteils auch heute noch, teils in abgewandelter Form, zum Einsatz kommen.
Schamanische Techniken beispielsweise funktionieren über die Verbindung des
Schamanen zur Anderswelt, um so die
Energie lesen und dementsprechend agieren zu können. Aber auch das Behandeln von Warzen oder Gürtelrose beispielsweise fallen in diesen Bereich.
Mittlerweile haben sich neben der traditionellen Form des Handauflegens in unseren Breitengraden auch die folgenden Formen der Energiearbeit durchgesetzt:
Energieübertragung, Ganzwerdung und Reiki. Doch tatsächlich gibt es noch eine Vielzahl weiterer Methoden, die unter anderem für die Harmonisierung von Körper,
Geist und Seele sorgen sollen.
Energiearbeit und Kristallschädel
Seit Jahrtausenden sind sie der Menschheit bekannt, die Kristallschädel. In den vergangenen Jahren hat eine globale Öffnung für die
Energien, die sich in den Kristallschädeln befindet, stattgefunden. Sie haben einen festen Platz in der Energiearbeit gefunden und werden gerne als eine kraftvolle Unterstützung eingesetzt. Früher wie auch heute faszinieren sie, werfen aber auch viele Fragen auf.
Die Legenden, die sich um die Kristallschädel ranken, sind unfassbar alt. Waren sie lange Zeit vergessen, so sind sie heute erneut etwas Fesselndes. Was aber hat es mit den Schädeln auf sich? In früherer Zeit dachten Menschen, dass es göttliche Energien gab und
Telepathie und Ganzwerdung gehörten zum Alltag.
Als sich immer mehr änderte, musste das grosse Wissen verborgen werden. Hier kamen die Kristallschädel ins Spiel. Man leitete das Wissen in die Schädel aus
Bergkristall ein und versiegelte es danach.
Die Schädelform war eine bewusste Wahl. Damit der Spiegel des zentralen Bewusstseins als Bindeglied zwischen Körper, Geist und Seele genutzt werden kann. Dieser befindet sich im Kopf des Menschen.
Das Wissen wurde zur Sicherheit nicht nur in einem Kristallschädel verborgen, sondern auf 13 verschiedene Schädel an ganz unterschiedlichen Orten verteilt. Heute versucht man, die Schädel wieder zusammen zubringen, um der Menschheit die Möglichkeit zu geben, dieses Wissen im Ursprung herauszufinden.
Eine zusätzliche Methode sinnvoll einsetzen
Energiearbeit ist also durchaus etwas, was wir für uns selbst nutzen können. Natürlich entscheidet hierbei jeder selbst, wie er sich dabei fühlt und inwieweit sich eine Wirkungsweise offenbart.
Da die verschiedenen Formen der Energiearbeit auch über die Ferne funktionieren sollen, kann diese ganz einfach und unkompliziert in den eigenen vier Wänden ausprobiert werden. Keine langen Wartezeiten oder Fahrtwege, sondern ganz entspannt und in gewohnter Umgebung.
Eine Harmonisierung von Körper,
Geist und Seele kann uns wieder ins energetische Gleichgewicht bringen. Des Weiteren heisst es, dass beispielsweise mittels
Energieübertragung die körpereigenen Selbstheilungskräfte aktiviert werden können, die wiederum einen Genesungsprozess positiv beeinflussen können.
Gehen wir achtsam mit uns um und hören wir auf die Mitteilungen unseres eigenen Ich‘s. Gönnen wir uns regelmässig eine Auszeit vom Alltag, um die alltägliche Routine auszublenden und Kraft zu tanken. Tun wir uns selbst etwas Gutes und gönnen wir uns den Luxus, uns ganz alleine nur auf uns selbst zu konzentrieren.
Lassen wir positive Gedanken überwiegen, können wir an Freude gewinnen und von den positiven
Energien profitieren. So können wir in gewisser Weise auch selbst Energiearbeit leisten.
Benötigen wir eine zusätzliche Unterstützung, so können wir beispielsweise auf Reiki zurückgreifen. Jeder empfindet solch eine Anwendung ganz unterschiedlich. Im schlimmsten Fall passiert gar nichts, ausser dass sich der Empfänger hinterher deutlich entspannter und fitter fühlt.
Dies dürfte wohl keinem von uns zum Nachteil sein.
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