Fingermeditation

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Beitrag vom 30.07.2021

Fingermeditation

Heutzutage scheint sich die Welt etwas schneller zu drehen. Zwischen Arbeit, Selbstfindung, Familie und Kindern kann man schon mal aus der Puste kommen. Gleichzeitig ist es leicht, in den Autopilot-Modus zu verfallen. Um dies zu vermeiden und im Hier und Jetzt präsent zu sein, ist es besonders wichtig, Achtsamkeit zu üben. Hört sich stressig an? Muss es nicht sein. Denn um Achtsamkeit zu erlangen, müssen Sie weder den Weg zum Yoga-Unterricht auf sich nehmen, noch nach Indien reisen oder unzählige Selbsthilfebücher verschlingen.
Es gibt eine Vielzahl von Methoden, die Ihnen helfen können, zur Ruhe zu kommen und präsent zu sein. Eine davon ist die Finger-Meditation. Was diese Meditation ausmacht, ist der Fakt, dass man sie immer und überall ausüben kann. Ob beim Warten an der Supermarktschlange oder auf dem Weg zur Arbeit in der Bahn: Mit der Finger-Meditation können Sie sich ganz egal wo Sie gerade sind, zwischendurch kleine Auszeiten gönnen, die Sie entspannen und erden.

Eine Handvoll Achtsamkeit

Die Finger-Meditation lädt dazu ein, die eigene Aufmerksamkeit gezielt nach innen zu richten und einen Moment innezuhalten. Bei der Meditation wird jedem Finger an der Hand ein Sinneskanal zugeordnet. Die Handinnenfläche steht dabei für den aktuellen Gefühlszustand und die innere Gedankenwelt. Der Handrücken soll daran erinnern, ohne Bewertung wahrzunehmen. Diese Praktik kann immer und überall durchgeführt werden. Gehen Sie für sich und in Gedanken der Reihe nach Ihre Finger durch und nehmen Sie sich jeweils einen kurzen Moment, um zu reflektieren.

Die Meditation:

Der Daumen → Hören

Fahren Sie mit dem Daumen sanft über Ihre Handinnenfläche. Was genau können Sie gerade auf Gehör Ebene wahrnehmen? Welche Klänge, Geräusche, welche Stimmen umgeben Sie gerade? Wie ist die Lautstärke um Sie? Welches Geräusch ist am präsentesten, welches am weitesten weg? Zum Schluss sagen Sie sich in Gedanken, warum Sie in diesem Moment dankbar sind für das, was Sie gerade auf auditiver Ebene wahrnehmen dürfen.

Zeigefinger → Sehen

Reiben Sie anschliessend Daumen und Zeigefinger langsam und sanft aneinander und fragen Sie sich: Was sehe ich in diesem Moment? Was befindet sich links, rechts, hinter Ihnen und vor Ihnen? Was sehen Sie, wenn Sie Ihren Blick nach oben oder unten richten? Was fällt Ihnen auf, was Ihnen sonst entgangen wäre? In Verbindung mit dem zuvor Gehörten: Was verursacht die wahrgenommenen Geräusche? Welche Farben nehmen Sie wahr? Was ist in Bewegung, was ist still? Sprechen Sie in Gedanken anschliessend einen Dank aus für all das, was sie mit Ihren Augen gerade wahrnehmen dürfen.

Mittelfinger → Fühlen

Berühren Sie nun mit dem Daumen den Mittelfinger. Kreisende Bewegungen verstärken den Fokus und können dabei helfen, sich zu konzentrieren. Was spüren Sie in diesem Moment in und an Ihrem Körper? Ist es kalt? Ist es heiss? Wie verhält sich Ihr Atem, und wie schnell klopft Ihr Herz gerade? Auf die Gefühle selbst bezogen: Wie geht es Ihnen in diesem Moment? Sind Sie gestresst oder ausgeglichen? Geht es Ihnen gut oder sind Sie traurig? Nehmen Sie sich anschliessend einen Moment Zeit, um sich selber gegenüber Dankbarkeit zu zeigen. Dafür, dass Sie fühlen dürfen; für Ihr reiches Innenleben und dass Sie am heutigen Tag so viel erleben dürfen.

Ringfinger → Schmecken

Nun berühren sich Daumen und Ringfinger. Können Sie in diesem Moment etwas schmecken? Nehmen Sie den Geschmack eher süsslich, salzig, bitter, sauer, scharf oder umami wahr? Natürlich kann es auch sein, dass Sie in diesem Moment gar keinen Geschmack im Mund haben. Das ist vollkommen in Ordnung und völlig normal. Auch hier sprechen Sie sich am Ende einen Dank aus.

Kleiner Finger → Riechen

Zuletzt berühren sich der Daumen und der kleine Finger. Was für Gerüche können Sie um sich herum wahrnehmen? Sind diese Gerüche eher angenehm oder unangenehm? Wo kommen sie her? Wofür sind Sie dankbar?

Handinnenfläche:

Fragen Sie sich anschliessend, wo Sie gerade in Ihren Gedanken waren. Woran haben Sie gedacht? Waren Sie in Gedanken bei einem vergangenen Erlebnis oder schon längt in der Zukunft? Haben Sie an nichts gedacht oder waren Sie voll im Hier und Jetzt?

Handrücken:

Der Handrücken steht für den Leitsatz: Wahrnehmen und wertfrei annehmen. Der Handrücken soll Sie bei der Finger-Meditation daran erinnern, dass alles, was Sie wahrnehmen, einfach nur ist und keiner Bewertung bedarf.

Schlusswort

Die Finger-Meditation ist eine tolle Methode, um einen Raum zwischen Reiz und Reaktion zu schaffen. In diesem Raum haben Sie die Macht, Ihre Reaktionen frei zu wählen. Dieser Raum schafft zugleich auch Freiheit für Veränderung, Wachstum und Verbesserung.

Wenn Sie gestresst, abgelenkt und im Autopilot-Modus leben, wird es Ihnen wahrscheinlich sehr schwer fallen, Ihre eigenen Reaktionen zu kontrollieren. Doch wenn Sie im Hier und Jetzt leben, aufmerksam, dankbar und achtsam sind, werden Sie schnell merken, dass Sie viel gelassener sind. Diese Gelassenheit ermöglicht es Ihnen, in einem Zustand zu leben, indem Sie aus Liebe, Verständnis und Empathie handeln und reagieren. Sowohl sich selbst als auch Ihren Mitmenschen gegenüber. Die Finger-Meditation kann Ihnen somit dabei helfen, sich selber besser kennenzulernen und Ihr Leben bewusster und erfüllter zu leben.


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