Beitrag vom 13.10.2014
Gebete sind uralte Formen, in denen Menschen das Gespräch mit einer Gottheit suchen. Hierbei öffnet sich der Mensch, spricht sich seine Sorgen und Beklemmungen von der Seele, zitiert Psalmen oder Gebetsverse oder bittet über Gebete, um
Erlösung oder Vergebung der Sünden. Während für einige Menschen das Gebet eine Freimachung darstellt, fällt es wiederum anderen Seelen schwerer, ihr Anliegen in Worte zu fassen.
Gebete als Bekenntnis
Wer betet, der glaubt - doch woran haben Menschen früher und heute wirklich geglaubt? Gibt es einen Gott oder andere höhere Mächte und wenn es Gott wirklich gibt, existiert dann auch ein Teufel?
Seit Jahrtausenden schliessen sich Menschen unterschiedlichen Religionen an. Die meisten Glaubensgemeinschaften binden in ihren Alltag
Gebete ein. Während Muslime zu Allah beten, sprechen Christen zu Gott und Juden zu Jahwe - ganz gleich, zu welcher Religion der Mensch angehört: Seit jeher wird das Gebet zu einem bestimmten Anlass, in der Gemeinschaft oder allein gesprochen.
Das Gebet zu Gott gehört somit seit Anbeginn des Christentums zur wichtigsten Ausdrucksform des christlichen Glaubens, schliesslich hat Jesus als gläubiger Jude selbst gebetet und seine Jünger zum Beten gelehrt.
Früher gingen Menschen in die Kirche, um mit Gott zu sprechen. Ebenso wurden Tischgebete abgehalten, Bibeltexte zitiert, Gebetslieder gesungen und Kindern das Beten gelehrt. Heute können all diese
Rituale selbstverständlich ebenso abgehalten werden, dennoch ist es weniger die Regel, dass Menschen das Gebet mit in den Alltag einbinden. Wer jedoch gläubig ist, der betet auch zu Gott, dankt ihm und spricht zu ihm, wann immer ihm danach ist.
Im Zwiespalt mit dem Glauben
Doch nicht jeder Mensch hat sich im Laufe der Zeit mit Gott beschäftigen wollen. Nur diejenigen, die glauben, zweifeln auch nicht an seiner Existenz. Doch was ist mit denjenigen, die weder an Gott noch an Allah oder andere Gottheiten glauben? Während einige Menschen sich als Heiden oder Atheisten bezeichnen, ziehen andere wiederum völlig neue Register und beten zu
Satan oder anderen gefallenen Mächten. Dennoch bleibt die Kontroverse über das Sein eines Teufels für viele
Gläubige bestehen.
Ganz gleich, wohin Menschen ihre
Gebete senden - es ist in erster Linie ein persönliches Gespräch, um seine Beklemmungen und Sorgen loszuwerden oder aber Kraft zu tanken und positiv in die
Zukunft schauen zu können.
Rituale in Form von Gebeten können uns stärken und auf unserem Weg durchs Leben begleiten.
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