Geomantie hat eine lange Tradition

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Beitrag vom 30.03.2016

Geomantie hat eine lange Tradition

Menschen suchen Plätze, die eine bestimmte Ausstrahlung und eine bestimmte Wirkung haben, um dort zu entspannen oder Zwiesprache mit der Natur und sich selbst zu halten. Das ist schon seit jeher so gewesen und wird sich wohl auch in der Zukunft nicht ändern.
Vor allem in unserer heutigen schnelllebigen Zeit sucht der Mensch nach einer Oase der Ruhe, nach einem Ort, an dem er sich wohlfühlen kann.

So ist es auch nicht weiter verwunderlich, dass das chinesische Feng Shui (mit dem die Geomantie gerne verglichen wird) immer mehr Zuspruch findet. Auch wenn es sich in Teilen von der eigentlichen Geomantie stark unterscheidet.

Was bedeutet Geomantie?

Bei dem Begriff an sich handelt es sich um eine Zusammensetzung aus Geo = Erde und Mantik = Interpretationskunst.

Es wird also an diesen speziellen Punkten die Aussage der Erde wahrgenommen und für den Menschen zugänglich gemacht. Es wird hierbei auch häufig von der Weissagung aus der Erde gesprochen.

Lateinische Übersetzungen arabischer Texte zeugen von der Bekanntheit der Geomantie in Europa bereits im 12. Jahrhundert.

In der Esoterik gilt die Geomantie als eine abgewandte Form des Hellsehens. Hierbei wird sich der Erde, des Sandes, des Bodens und der Steine sowie deren Markierungen, Zeichen oder Muster bedient.

Mit folgenden Methoden wird versucht, die Sprache der Erde zu verstehen: Physikalische Strahlenmessung, Radiästhesie, Wahrnehmung/Intuition/Medialität, Formeninterpretation, Analogiesysteme.

So alt die Geomantie auch ist, so aktuell ist sie in der Gegenwart. Was in früherer Zeit intuitiv wahrgenommen wurde, ist im Laufe der Industrialisierung verloren gegangen.

Seit einigen Jahrzehnten jedoch wird das alte Wissen wieder ausgegraben und aktiv eingesetzt, um dem Menschen das Leben einfacher zu machen. Hierbei wird sich immer öfter dieser Methode bedient, auch wenn diese als wissenschaftlich nicht haltbar und nachweisbar gilt.

Im Wandel der Zeit

So war es zum Beispiel früher undenkbar, dass ein Haus auf zwei sich kreuzenden Erdlinien gebaut wurde. Denn der Schamane eines Dorfes wurde vor Beginn des Baus immer konsultiert und zu Rate gezogen.

Heute wird dort gebaut, wo Platz ist. Doch wer sein Schlafzimmer direkt über einer Wasserader platziert oder wessen Haus auf der Kreuzung zweier oder noch mehrerer Erdmagnetlinien gebaut wurde, bemerkt möglicherweise die energetischen Störfelder. Was mit unruhigem Schlaf beginnt, kann schnell zu mehr oder weniger einschneidenden Belastungen führen.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten

Um beispielsweise die Energie zu entstören, damit ein Gebäude weiterhin genutzt werden kann. Hierfür gibt es unterschiedliche Methoden aus der Lehre der Geomantie.

Wichtig ist, dass die Energie umgeleitet wird, damit der Störfaktor entfernt ist und die Bewohner wieder ohne Nebenwirkungen das Haus bewohnen können.

Medial begabte Menschen können sich das Wissen über diese Methode selber aneignen. Jedoch ist es sehr hilfreich, sich in jedem Fall die Unterstützung eines Lehrers zu suchen, damit man die Zeichen der Erde auch richtig interpretieren kann.


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