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Beitrag vom 04.03.2016
Man könnte sagen, dass das Streben nach
Glück so alt ist wie die Menschheit selbst. Doch was braucht es wirklich, um glücklich zu sein? Kann man den Begriff Glück wirklich einheitlich definieren? Die Antwort lautet hier wohl Ja und Nein. Grundsätzlich könnte man Gesundheit als das grösste Glück für jeden von uns bezeichnen. Ansonsten liegt die Definition des Begriffes wohl im Auge des Betrachters.
Familie,
Liebe und
Beziehung, Macht, Reichtum, Schönheit oder ein individueller Lebensstil - jeder von uns misst all diesen Begriffen eine eigene Bedeutung bei. Glück und
glücklich sein bedeutet also nicht für jeden von uns das gleiche. Dementsprechend gibt es auch viele verschiedene Wege zum Glück, die jeder für sich selbst als persönlichen Weg beschreiten muss.
Glückspilz oder Pechvogel?
Für die einen ist es das schönste Gefühl der Welt, für die anderen eine lebenslange Herausforderung. Das Streben nach Glück kann einerseits als grosser Motivationsfaktor fungieren, andererseits aber auch das Lebensgefühl dämpfen, wenn dem Glück augenscheinlich hinterhergelaufen wird. Unsere eigene Einstellung zum Glück und zum
glücklich sein ist tatsächlich ein Aspekt der unser Empfinden beeinflusst. Halten wir uns für einen
Glückspilz, werden wir vermehrt glückliche Zufälle wahrnehmen und somit glückliche Momente erleben. Als Glückspilz sind wir dem
Leben gegenüber positiv eingestellt und nehmen die erfreulichen Dinge umso mehr wahr.
Halten wir uns allerdings für einen Pechvogel, sind wir auch gedanklich auf Negatives und Unerfreuliches fixiert, und nehmen dieses so auch automatisch vermehrt wahr. Auf Dauer wird sich Unzufriedenheit breit machen, die noch weiter ins Negative führt. Hier gilt es, die Sichtweise zu ändern. Wenn man alleine aus dieser Spirale nicht herauskommt, kann beispielsweise ein Berater helfen. Mithilfe von aussen und einer objektiven Sichtweise, kann so Schritt für Schritt Negatives in Positives gewandelt werden. So kann das eigene, wirkliche Leben erkannt werden.
Der ganz persönliche Weg ins Glück
Wir müssen also nicht zwangsläufig alle den gleichen Weg gehen, um glücklich zu werden und auch glücklich zu bleiben. Was wir aber grundsätzlich tun sollten, ist eine positive und optimistische Sichtweise auf unser
Leben zu verinnerlichen. Auch wenn das Leben uns gelegentlich Steine in den Weg legt, so sollten wir uns überlegen, was wir daraus bauen können, statt einfach nur stehen zu bleiben oder gar umzukehren.
Was immer geschieht, an uns liegt es, Glück oder Unglück darin zu sehen - Anthony de Mello
Grundsätzlich gibt es ein paar Dinge, die das Empfinden von Glück fördern können, und zwar bei jedem von uns. Vor allem dann, wenn wir für uns keine einzelne Definition von Glück haben, sondern es im grossen Ganzen spüren wollen. Das Gefühl glücklich zu sein kann beispielsweise durch enge Verbindungen zu Familie und Freunden, eine harmonische Partnerschaft, eine befriedigende und erfüllende Tätigkeit und stabile soziale Bindungen gefördert werden.
Doch auch, wenn wir das Leben aktiv in die Hand nehmen, an uns selbst glauben und uns akzeptieren, auch die kleinen Dinge geniessen, für all das Positive in unserem Leben dankbar sind, anderen Menschen helfen ohne an den eigenen Vorteil zu denken und offen für Neues sind, dann können wir das Gefühl des Glücks empfinden.
Zeit für sich für mehr Glück
Auch, wenn wir uns Zeit für uns nehmen, können wir das Gefühl von Glück empfinden. Für die einen ist es vielleicht
Yoga oder
Meditation, für andere
Energieübertragung oder Entspannung mittels
Hypnose. Prinzipiell kann also jeder von uns ein
Glückspilz sein, auf seine ganz eigene Weise. Worauf warten wir also noch? Beginnen wir einfach mit dem
glücklich sein!
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