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Beitrag vom 03.04.2015
Glücksbringer,
Amulett oder
Talisman - ganz gleich in welcher Form, sollen zu Glück, Erfolg, Wohlstand und einem langen Leben verhelfen oder auch böse Geister abwenden und
Schutz vor Schwarzmagie bieten. Auch heute noch haben wir Menschen einen Hang zu
Magie oder
Aberglauben, obwohl uns die Vernunft eigentlich etwas anderes sagt. Oftmals bedienen wir uns ganz unbewusst dieser Dinge, weil wir sie mit einer Person oder einem Ereignis verbinden und uns wichtig erscheinen.
Was sind die Unterschiede zwischen Glücksbringer, Amulett und Talisman?
Als
Glücksbringer wird allgemein ein Gegenstand, ein Tier, eine Pflanze oder auch ein ganz bestimmter Mensch bezeichnet, dessen Anwesenheit glücksbringende Kräfte für eine ganz bestimmte Person bringen soll.
Der Begriff
Amulett entspringt dem Lateinischen und bedeutet so viel wie Kraftspender. Ihnen werden magische Kräfte zugesprochen. Wird das Amulett nun getragen, wirken sich diese Kräfte auf den Träger aus. Es soll Glück bringen und vor dem Bösen schützen. Ein Amulett ist weitverbreitet und in jeder Religion bekannt.
Ein
Talisman ist meistens aus Stein oder Metall in Form eines kleinen Bildes. Die Verwendung von Talismanen geht zurück bis ins alte Mesopotamien. Es gab kaum ein Haus, in dem nicht ein Talisman hing, um es vor bösen Einflüssen zu schützen. Auch im asiatischen Bereich, speziell dem Alten China, ist diese Tradition seit Jahrtausenden verwurzelt.
Und welcher ist ihrer?
Die wohl bekanntesten
Glücksbringer in unseren Breitengraden sind: das vierblättrige Kleeblatt, die Hasenpfote, das Hufeisen, der Glückspfennig, das Glücksschwein, der Schornsteinfeger oder auch der Mistelzweig. Doch es gibt auch viele Glücksbringer aus anderen Kulturen, die wir zumindest vom Hörensagen kennen - Fatimas Hand aus dem islamisch-arabischen Raum, Lucky Feet aus Indien oder der Skarabäus aus dem Alten Ägypten.
Es gibt allerdings auch ganz persönliche Dinge, wie beispielsweise die Glückssocke oder die Glückskrawatte, die ihr Träger ganz bewusst zu einem wichtigen Termin trägt. Auch kleine Gegenstände, die man mit Glück verbindet, werden oftmals als ständiger Begleiter verwendet. Sei es ein Bild des Liebsten/der Liebsten als Schlüsselanhänger oder die ersten Babyschuhe am Rückspiegel im Auto.
Ganz gleich was wir mit uns herumtragen, ein bisschen zusätzliches Glück kann auf keinen Fall schaden, auch wenn wir damit dem
Aberglauben nachgehen ...
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