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Beitrag vom 23.08.2018

Hypnose

Hypnose wird sowohl im Schamanismus als auch in einigen anderen Bereichen verwendet. Auch wenn Schamanismus und Hypnose sich in ihren Grundzügen ähneln, so gibt es erhebliche Unterschiede und verschiedene Erfahrungsberichte.
Jeder Mensch kann hypnotisiert werden, allerdings ausschliesslich willentlich und durch einen erfahrenen Hypnotiseur (unabhängig davon, ob es sich hierbei um einen Schamanen handelt).

Schamanische Hypnosetechniken und Trance

Die sogenannte Trance ist ein - meistens durch Hypnose - erreichbarer Bewusstseinszustand, der einem dabei hilft, sich an unterdrückte Erinnerungen (beispielsweise an den Ursprung von Unsicherheiten, Furcht, ein früheres Ich etc.) aus dem Unterbewusstsein zu erinnern.

Die Trance ist ein schlafähnlicher Dämmerzustand, der nur willentlich alleine durch Rituale und Meditation oder mithilfe eines Schamanen durch Hypnose erreicht werden kann. Dabei verwenden erfahrene Schamanen alte Hypnosetechniken, die sich von Stamm zu Stamm unterscheiden und traditionell, bereits seit mehreren Jahrtausenden an die nächste Generation weitergereicht werden.

Eine der vielen Techniken ist das Mesmerisieren. Hierbei überträgt der Schamane oder das Medium seine positive Energie auf die jeweilige Person und ruft dabei eine Art Trance hervor.

Beim Mesmerisieren behandelt der Schamane das Energiefeld und die Lebensenergie seines Klienten. Dadurch können zum Beispiel Unsicherheiten und schwarzmagische Angriffe identifiziert und aufgelöst werden. Diese Technik ist heutzutage eher seltener zu beobachten und wurde von vielen Schamanen und Medien modifiziert.

Zum Beispiel hat man festgestellt, dass es nicht notwendig ist, mit den Händen über den jeweiligen Körper des Klienten zu streichen (ohne diesen dabei zu berühren), sondern, dass es auch möglich ist, diesem, trotz erheblicher Distanz, mithilfe eines Fotos von ihm, Energie zuzusenden.

Eine weitere Technik ist die sogenannte Rückführung. Hierzu ist ein ausführliches Gespräch notwendig, um vorab alle Fragen zum früheren Leben abzuklären. Die Rückführung findet während mehrerer Treffen statt.

Bei der ersten Zusammenkunft wird der Betroffene erst einmal in Trance versetzt, um sich wieder zurück an seine ersten Kindheitsjahre zu erinnern.

Beim zweiten Treffen wird der Betroffene erneut in (eine diesmal tiefere) Trance versetzt, in der er sich an Erlebnisse seines früheren Ichs erinnern soll. Eine der häufigsten Erscheinungen ist die Xenoglossie (das Sprechen einer Fremdsprache, ohne diese jemals gelernt zu haben).

Rückführung in ein früheres Leben

Es gibt mehr als 5.000 bekannte Fälle, in denen Kleinkinder von einem früheren Leben berichteten. Nicht selten erinnerten sie sich sogar an den Namen, den sie in ihrem früheren Leben trugen, und sogar an ihren Tod.

Besonderes Aufsehen erregte im Jahr 2015 ein kleiner Junge namens Ryan aus den USA, der seiner Mutter eines Tages offenbarte, dass er in einem früheren Leben der Hollywood-Schauspieler Martyn-Martyn gewesen und im Jahr 1964 gestorben sei.

Er erzählte über lebhafte Erinnerungen und sogar über (der Öffentlichkeit unbekannten) Details über das Leben von Martyn-Martyn. Er erinnerte sich auch daran, eines Tages auf dem Broadway getanzt zu haben.

Auch Kinderpsychologen konnten sich dies nicht erklären. Neben dem kleinen Ryan gibt es noch 2.500 weitere ähnliche Fälle, in denen Kinder von ihrem früheren Leben berichteten. In einem anderen Fall, erinnerte sich ein 3-jähriger Junge aus Syrien nicht nur an sein früheres Leben, sondern auch an dessen Mörder und an den Ort, an welchem die Mordwaffe verscharrt worden war.

Da seine Eltern der Religionsgemeinde Drusen, die an Wiedergeburt glaubt, angehören, waren sie davon überzeugt, dass ihr Kind die Wahrheit spräche, und sie verständigten die Polizei. Dank der Genauigkeit des 3-Jährigen konnten die Mordwaffe gefunden und der Mörder überführt werden. Forensiker bestätigten im Nachhinein, dass die Todesursache Gewalteinwirkung auf den Kopf des Opfers (genauso wie das Kind erzählt hatte) gewesen war.

Diese unfassbaren Berichte und ähnliche gingen um die Welt und sind mitunter Gründe dafür, weshalb viele Menschen sich fragen: Gibt es ein Leben nach dem Tod?

Lebe ich das erste Mal oder habe ich schon ein oder sogar mehrere Leben hinter mir?

Die Erinnerungen an ein früheres Leben werden für gewöhnlich kurz nach unserer Geburt aus unserem Gedächtnis gelöscht. Wer sich im Alter zwischen zwei und vier Jahren noch an sein früheres Leben erinnert, dem wird dies meistens von den Eltern ausgeredet.

Das ist eine der Erklärungen, weshalb wir uns im Erwachsenenalter nicht mehr an unser früheres Leben erinnern können.

Wen die Ungewissheit allerdings nicht mehr loslässt, der sollte sich tatsächlich Gedanken über eine Rückführung in sein früheres Leben machen.

Dabei können uns erfahrene Schamanen mit Hypnose und Ritualen behilflich sein.


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