Karma - Das Gesetz von Ursache und Wirkung

Thema: Energiearbeit

Tut man Gutes, hat man nichts zu befürchten. Tut man jedoch absichtlich etwas Schlechtes, zum Beispiel rein aus einer Selbstsucht heraus, sozusagen nur dem eigenen Zweck zugute, hat man die entsprechende "Strafe" zu erwarten: Ein schlechtes, negatives Karma.

Grundsätzlich ist es gar nicht so schwer, gutes Karma aufzubauen. Schon ein nettes Kompliment an jemanden, der es braucht, kann dabei unterstützend sein, das eigene Karma zu verbessern. Es gibt natürlich Situationen, die jedem Mensch widerfahren, zum Beispiel während eines Streits.

Auch ein Unfall, wenn man beispielsweise ein Tier anfährt, kann bereits schlechtes Karma verursachen. Doch auch hier kann man mittels des Gesetzes von Karma, also dem Gesetz von Ursache und Wirkung das schlechte Karma verbessern bzw. es bereinigen. Bei diesem Beispiel würde es reichen, stehen zu bleiben und nach dem Tier zu schauen und diesem zu helfen, wenn es denn noch möglich ist. Allein diese Intention sorgt bereits für gutes Karma. Man hat versucht, das Beste aus der Situation zu machen.

Was genau ist das Karma und was bedeutet es?

Bei Karma handelt es sich um eine Art von Punktesystem, wenn man es so sehen und beschreiben möchte. Man kann entweder gute oder schlechte Punkte sammeln. Die guten werden die schlechten nicht ungeschehen machen und vice versa (umgekehrt genauso). Allerdings wiegen die schlechten Punkte deutlich mehr als die guten, weshalb man hier unbedingt ein Gleichgewicht halten sollte, wenn man ein langes und glückliches Leben führen will.

Was genau gut und was böse ist, ist relativ schwer einzuschätzen. Grundsätzlich heisst es, dass das Selbstsüchtige zum Bösen und das Selbstlose zum Guten zählt. Das bedeutet also, wenn man sich zum Beispiel zwischen zwei Liebende stellt und einen von ihnen verführt, obwohl man genau weiss, welchen Schaden man im Leben der beiden damit anrichtet, nur um etwas Spass zu haben, sammelt man negatives Karma, da es sich hier um eine selbstsüchtige Tat handelt.

Wenn man allerdings in einen Menschen verliebt ist, der eine unglückliche Beziehung führt und diesem dabei sozusagen hilft, sich aus dieser Verbindung zu trennen, damit beide Partner sich einer echten Liebe widmen können, ohne dabei selbst im Mittelpunkt zu stehen, handelt es sich um eine gute Tat, welche entsprechend gutes Karma ergeben wird.

Bei Karma geht es nicht darum, sich selbst zu vergessen, ganz im Gegenteil. Auch wenn man für sich selbst etwas Gutes tut indem man sich zum Beispiel aus einer toxischen Beziehung löst, sich einen Wunsch erfüllt oder sich einfach etwas Schönes gönnt, sammelt man ebenfalls positives Karma. Es ist also eigentlich nicht schwer, das eigene Karma aufzubauen und zu bereinigen.

Karmareinigung - Wie funktioniert es?

Nun, das Karma zu reinigen ist nicht ganz so einfach, wie es vielleicht im ersten Moment klingen mag. Es handelt sich immerhin um eine Folge aus der geistigen Welt für schlechte Taten, die man hätte vermeiden können. So einfach kann man schlechtes Karma also nicht wirklich loswerden, allerdings kann man mittels eines Rituals zur Karmareinigung altes, schlechtes Karma loswerden und reinigen, sodass es als neutrales Karma von den zukünftigen Taten in gutes umgewandelt werden kann.

Grundsätzlich kann man schlechtes Karma nur über zwei Wege loswerden: Indem man sein gutes Karma verbessert und indem man die Folge akzeptiert.

Einen Menschen, der nur gutes Karma hat, gibt es nicht. Es handelt sich bei Karma nämlich auch um ein System, das ein gewisses Gleichgewicht benötigt. Wer also nur gutes Karma hätte, würde sich selbst komplett vergessen haben.

Nichtsdestotrotz, auch wenn man das aktuelle, schlechte Karma nicht mittels eines Rituals loswerden kann, kann man sich vom alten lösen, das vielleicht zu gewissen Blockaden und Problemen führen könnte, obwohl man diese "Strafe" bereits erhalten hatte. Dazu eignen sich verschiedene, weissmagische Schutzrituale sehr gut. Auch kann man sich mittels einer Energiereinigung auf Distanz von verschiedenen spirituellen Experten unterstützen lassen.

Karmaschutz - Kann man sich vor schlechtem Karma schützen?

Negatives Karma kann auch von aussen kommen, zum Beispiel von Personen mit sehr schlechtem Karma, mit denen man im unmittelbaren Kontakt steht, welchen man nicht meiden kann. Zum Beispiel während der Arbeit mit bestimmten Kunden, Freunde oder auch in der Familie. Daher wäre es am besten, wenn man sich vor solchen Energien schützt, um sich nicht am Karma der anderen anzustecken.

Dabei eignen sich verschiedene Schutzsteine sehr gut, auch gibt es gewisse Schutzrituale, die dazu dienen, das positive Karma zu stärken und Negatives fernzuhalten, so weit es denn möglich ist. Natürlich ist das negative Karma, im Gegensatz zu einem Fluch zum Beispiel, nichts, das man wirklich fernhalten kann, es geht bei diesem Schutz lediglich um eine Barriere, um nicht das schlechte Karma anderer anzuziehen, die Person selbst kann dennoch weiterhin negatives Karma ansammeln.


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