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Beitrag vom 20.08.2014
Karma ist ein häufig erwähnter Begriff, der jedoch in vielen Fällen nicht ganz klar oder einfach verständlich ist. Eigentlich kommt der Begriff aus dem Sanskrit und hat etwas mit dem Glauben an eine
Wiedergeburt oder
Reinkarnation zu tun. Der Grundgedanke besteht in dem Glauben an eine unsterbliche
Seele.
Die Seele jedes Menschen soll also nach dem eigenen Tod weiterleben und nimmt damit auch gute sowie böse Taten mit sich. Im
Buddhismus und
Hinduismus wird daher angenommen, dass das eigene Handeln grosse Auswirkungen hat und in diesem Zusammenhang wird auch häufig von gutem und von schlechtem
Karma gesprochen.
Karma - auch die Ausstrahlung der Seele
Mit dem
Karma wird somit auch die Ausstrahlung der eigenen
Seele bezeichnet. Wer gut und positiv handelt und immer den Gedanken verfolgt, die eigene Seele nicht zu schädigen, wird nach dieser Annahme eine gute karmische Ausstrahlung besitzen. Ein schlechtes Karma hat damit negative Auswirkungen und sorgt auch dafür, dass man negative Situationen anzieht. Immer gut und gewissenhaft zu handeln wäre eine Möglichkeit, damit die karmische Ausstrahlung stimmt und keine grösseren Prüfungen im Leben bestanden werden müssen.
Das vorige Handeln ist das, was zählt
Das Geschehen im eigenen Leben wird also nach der Karmalehre immer davon beeinflusst, wie zuvor gehandelt wurde und selbst wenn nicht unbedingt an eine
Reinkarnation geglaubt wird, so macht es schon Sinn, sich mit diesen Fragestellungen zu beschäftigen. Schliesslich hat jede Handlung Auswirkungen und diese können teilweise sehr weitreichend sein. Um die eigene
Seele nicht zu schädigen, ist es daher gut immer über das Handeln nachzudenken und möglichst positiv zu agieren. Denn schlechte oder böse Handlungen haben ebenfalls Auswirkungen und sorgen in der
Zukunft häufig für Probleme.
Das
Karma könnte auch als eine Form eines guten Gewissens bezeichnet werden, um es etwas weniger spirituell auszudrücken. Allerdings kann es auch sein, dass manche Prüfungen abgelegt werden wollen, damit eine höhere Stufe des eigenen Bewusstseins erreicht wird. Oft wird auch von
Schicksal gesprochen, doch karmische Entscheidungen sind eigentlich nicht unabwendbar und somit handelt es sich nicht direkt um das Schicksal. Vielmehr wird so das Wesen der
Wiedergeburt erklärt und die Möglichkeit, eine höhere Stufe des Daseins zu erreichen, wenn immer positiv gehandelt wird.
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