Beitrag vom 08.03.2017
Die Begriffe
Karma oder
Schicksal lassen viele häufig an all das denken, was uns im Leben passiert. Sowohl all die wundervollen, aber eben auch die negativen Dinge.
Häufig damit auch die Hoffnung oder der Wunsch verbunden, etwas auf die
Zukunft gesehen, ändern zu können. Doch tatsächlich bezieht sich Karma auch auf Beziehungen zu anderen Menschen. Sowohl im Bereich
Liebe und
Beziehung, als auch im Freundeskreis, am Arbeitsplatz oder auch auf andere Menschen, denen wir begegnen.
Das Legemuster einer
Karmabeziehung kann offenbaren, in welcher karmischen Beziehung wir zu anderen Menschen stehen, welche Bedeutung sie für unsere ganz persönliche Entwicklung haben könnten und wie sie uns behilflich sein können, unsere eigenen Erkenntnisse über das Leben zu erweitern.
Die
Karmakarten können ganz vielseitige Aspekte zutage fördern.
Legung einer Karmabeziehung
Für diese Karmalegung werden 18 Karten benötigt. Dabei gibt es vier Hauptkarten, denen eine bestimmte Anzahl weiterer Karten zugeordnet wird.
Karte 1 steht für die Basis der Beziehung. In welchem Verhältnis stehen sie zueinander, welche Art von Beziehung verbindet sie?
Dieser Karte werden nun drei weitere Karten zugeordnet:
1a - Wie ist das Empfinden für diese Person? Was sind die Gedanken und
Gefühle, die mit diesem Menschen verbunden werden?
1b - Was empfindet diese Person? Zeigt dieser Mensch ehrlich seine Gefühle oder empfindet er in Wahrheit ganz anders?
1c - Wie wird die Beziehung von Aussenstehenden gesehen? Stellt sich ihnen dasselbe Bild dar oder schätzen sie die Beziehung völlig anders ein?
Karte 2 steht für die Lernaufgabe. Um welches Thema geht es?
Dieser Karte werden vier weitere Karten zugeordnet:
2a - Was soll gelernt werden? Was behindert uns aktuell in unserer weiteren Entwicklung?
2b - Warum soll das gelernt werden? Wie kann die eigene Lebensqualität dadurch gesteigert werden?
2c - Was bringt diese Erfahrung? Wo oder bei wem bemerken wir Veränderungen in unserem Leben?
2d - Wozu wird diese Erfahrung gebraucht? Wo können die gemachten Erfahrungen wieder eingesetzt werden?
Karte 3 steht für die Auflösung. Wo liegt die Chance, Schwierigkeiten zu überwinden und das Karma aufzulösen?
Auch dieser Karten werden vier weitere Karten zugeordnet.
3a - Was muss getan werden? Welche Handlungen sind notwendig?
3b - Woher kann Hilfe bekommen werden? Welche Menschen können um Rat befragt werden?
3c - Wobei sollte Vorsicht geboten sein? Wo könnten wir getäuscht werden? Vorsicht vor dem falschen Zeitpunkt.
3d - Mit welchen Hindernissen kann gerechnet werden? Es gilt, Situationen und Umstände richtig einzustufen. Ist man vielleicht selbst das Hindernis, weil man den passenden Augenblick immer weiter hinauszögert?
Karte 4 steht für das Ziel. Wo führt diese Beziehung hin? Ist sie hilfreich, um das
Selbstbewusstsein und die Selbständigkeit zu fördern?
Dieser Karte werden wiederum drei weitere Karten zugeordnet.
4a - Wie sind die Gefühle dazu? Welche Veränderung hat es gegeben oder wird es geben? Wie zeigt sich die gefühlsmässige Verbindung, die zu dem anderen Menschen bestehen?
4b - Wie ist das Gefühl der anderen Person dabei? Ist es auf dem gleichen Level wie vorher oder zeigt sich eine Verstärkung? War er möglicherweise nicht ehrlich und hat ein schlechtes Gewissen?
4c - Wie sind die Gedanken von anderen Personen dazu? Wirkt das Miteinander harmonisch oder sind sie der Ansicht, dass die Verbindung beiden nicht guttut?
Was gilt es zu beachten?
Sowohl diese als auch eine andere Karmalegung sollten mit genügend Zeit durchgeführt werden.
Auch wenn eine Karte einen bestimmten Platz hat, ist es nicht immer eindeutig beziehungsweise kann es schwierig sein, sie in ihrer Bedeutung auch richtig zuzuordnen.
So ist es manchmal vielleicht notwendig, ein weiteres Kartendeck einzusetzen, um Karten ihrer Bedeutung richtig zuordnen zu können. Hierzu können ein bis drei weitere Karten auf die betreffende Karte gelegt werden.
Für ein optimales Ergebnis sollte man am besten einen Profi zurate ziehen, der sich mit dem Thema
Karmakarten bestens auskennt. So kann man sicher gehen, dass die Deutung auch im richtigen Zusammenhang vorgenommen wird.
Wie können Karmakarten helfen?
Ein Blick in die
Karmakarten kann verschiedene Aspekte hinsichtlich des Schicksals einer Person zutage fördern. So kann man sich selbst und auch sein Leben aus einem neuen Blickwinkel betrachten. Zudem lassen sich Zusammenhänge und das eigene Karma erkennen.
Sind Unsicherheiten und Befürchtungen offenbart, können diese auch angegangen und abgebaut werden. Mit einem klaren Blick lassen sich Antworten und Lösungen finden.
Es ist durchaus sinnvoll, die
Vergangenheit wie auch die
Gegenwart eingehend zu betrachten, um mögliche Muster zu erkennen. Werden diese im Hier und Jetzt berücksichtigt, kann der ganz persönliche Weg Richtung Zukunft neu ausgerichtet werden.
Notwendige Veränderungen lassen sich so Stück für Stück umsetzen. Bringen auch Sie mithilfe der Karmakarten Licht ins Dunkel und nehmen Sie Ihr Schicksal selbst in die Hand.
© Zukunftsblick Ltd.
Rechtliche Hinweise❮ Vorheriger ArtikelZigeunerkarten – unser Leben in Bildern
Nächster Artikel ❯Orakel - Altbewährtes neu entdecken