Karmakarten und Astrologie

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Beitrag vom 16.06.2018

Karmakarten und Astrologie

Grundsätzlich kommt es einem wohl nicht beim ersten Gedanken in den Sinn, wenn es um Karma beziehungsweise die Karmakarten geht, diesen Bereich mit der Astrologie in Verbindung zu bringen.
Doch wer sich einmal näher mit einem speziellen Deck an Karmakarten beschäftigt, der wird feststellen, dass es sehr wohl Ausführungen gibt, die mit verschiedenen astrologischen Aspekten arbeiten, wie den Tierkreiszeichen, Häusern und Planeten.

Diese Karten bergen somit die Weisheit von Jahrhunderten in sich, sind dabei gleichzeitig aber auf unsere heutige Zeit ausgerichtet. Sie geben uns die Möglichkeit, uns selbst neu zu entdecken und einen neuen Blickwinkel auf unser Leben zu bekommen. Damit bekommen wir einen Schlüssel in die Hand, unsere Mission in diesem Leben erfüllen zu können.

Doch warum nun Karmakarten und Astrologie?

Tatsächlich gilt die Astrologie beziehungsweise Sterndeutung nicht nur als kleine Wissenschaft für sich, sondern auch als die älteste Methode, um Ereignisse und Situationen vorherzusagen und auch zu verstehen.

Sie lässt sich weit in der Geschichte zurückverfolgen und ist ein massgeblicher Bestandteil vieler Kulturen. So ist sie niemals in Vergessenheit geraten und auch heute durchaus noch sehr lebendig.

Schon unsere ganz entfernten Vorfahren betrachteten den nächtlichen Sternenhimmel sehr genau. Auch auf sie hat er eine besondere Faszination ausgeübt, so wie wir sie heute selbst auch wahrnehmen. Doch nicht nur der atemberaubende Anblick war der Grund für die Betrachtung, sondern auch die Möglichkeit, so die Bewegung des Mondes in der Nacht zu messen.

Das Wissen um die Mondphasen war dabei genauso wichtig wie die Information über anstehende Wetterveränderungen oder die stetig wiederkehrenden Jahreszeiten.

Basierend auf den verschiedenen astrologischen Aspekten nutzen wir den Blick in die Sterne mittlerweile, um mehr über uns als Person zu erfahren, unser Leben aus einem neuen Blickwinkel zu betrachten und wichtige Erkenntnisse zu erlangen, die uns auf unserem Weg durchs Leben dienlich sein können.

Auf diesem Ansatz beruht die Arbeit mit diesen Karmakarten, deren Grundlage von den Planeten, Häusern und Tierkreiszeichen gebildet wird. Neben den persönlichen Faktoren und Assoziationen können hier auch wirkende Energien erkannt werden. Zudem enthalten die Karten auch Botschaften, die sich auf die geistige, seelische oder physische Ebene beziehen sowie Warnungen, die ganz individuell in Bezug zueinander gesetzt werden müssen.

So ergibt sich ein einzigartiges Bild auf das Schicksal des Ratsuchenden bezogen.

Orakeln mit Karmakarten

Anwender beziehungsweise Nutzer bezeichnen diese speziellen Karmakarten oftmals auch als Orakel. Angeführt hat dies als erster der Erfinder der Karmakarten, Monte Farber. Er wies darauf hin, dass diese Karten alle drei Punkte abdecken, die mit dem Begriff Orakel in Verbindung gebracht werden können.

Orakel:

Seit Urzeiten die Antwort, die bei einem Heiligtum als Antwort Gottes auf eine Frage gegeben wird.
Das Medium, das diese Antwort gibt.
Das Heiligtum, bei dem sie gegeben wird.

Umgelegt auf die Karmakarten sind diese ein persönliches Heiligtum, ein Medium, welches rund um die Uhr und überall zu den verschiedenen Themen befragt werden kann. Voraussetzung dafür ist allerdings, die Bereitstellung der Energie und Begeisterung des höheren Selbst.

Natürlich können die Karmakarten, die mit astrologischen Aspekten arbeiten, somit auch als Kartenorakel genutzt werden. Hierzu werden die Planetenkarten verwendet. Nach dem intuitiven Ziehen einer Karte wird diese anhand einer den Karten beiliegenden Übersicht gedeutet. Grundsätzlich gibt es dabei dann vier Ja-, vier Nein- und vier Vielleicht-Antworten.

Zudem können die astrologischen Karmakarten dabei helfen, das persönliche Horoskop besser zu verstehen. Mit einem speziellen Legesystem können die Botschaften näher betrachtet werden, die auf den Planetenpositionen im individuellen Geburtshoroskop basieren.

Für ein umfassendes Bild sollten nicht nur alle Planeten, sondern auch der nördliche und südliche Mondknoten angesprochen werden.

Das Leben ist, was wir daraus machen

Ganz gleich, ob nun Karmakarten mit astrologischen Aspekten oder basierend auf den verschiedenen Karmaformen, sie alle können wichtige Botschaften offenbaren. Sie geben uns die Möglichkeit, unsere eigene Realität, aber auch die der anderen besser zu verstehen. Denn schlussendlich beeinflusst uns alles, was uns umgibt.

Ein Blick in die Karmakarten kann uns zudem als Begleiter auf dem Weg unseres persönlichen Wachstums dienen. In bestimmten Situationen bei der Entscheidungsfindung unterstützen oder uns ein Gefühl für eine mögliche Entwicklung in der Zukunft vermitteln.

Damit haben wir es in der Hand, wie wir unserem Schicksal begegnen und damit letztendlich auch unser Leben gestalten.

Mit den Karmakarten können die verschiedenen Alltags- und Lebensthemen angesprochen werden, wie Familienleben, Liebe und Beziehung, Beruf und Finanzen. So kann mit solch einem Deck das Kartenlegen in Zusammenspiel mit der Sterndeutung auf ganz unterschiedliche Art und Weise Hilfestellung leisten.


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