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Beitrag vom 31.03.2022
Wir alle haben ganz eigene Vorstellungen von dem Menschen an unserer Seite auf dem Weg durchs Leben. Doch letztendlich meinen wir wohl alle dasselbe - wir wünschen uns eine
Liebe und
Beziehung, die unser Sein bereichert und uns erfüllt.
Am besten bis ans Ende unserer Tage. Ob nun im Sinne alt überlieferter Strukturen oder nach persönlichem Gusto frei gelebt.
Geht es um Liebe, dann begegnen uns verschiedene Begriffe. So zum Beispiel auch
karmische Liebe.
Doch was ist daran so besonders? Und gibt es Anzeichen, die auf solch eine
Liebesbeziehung hindeuten?
Wie können wir karmische Liebe erkennen?
Es gibt Menschen, die auf besondere Art und Weise in unser Leben treten.
Sie vermitteln einem von der ersten Sekunde an das Gefühl, dass man sich schon ewig kennen würde. Wie ein alter Freund. Sie gehen einem nicht mehr aus dem Kopf. Es herrscht eine unlösbare
Anziehung, auf unerklärliche Weise. Da ist ein gutes Gefühl, ohne dass es einen Grund gibt. Mit jedem Satz stellt man fest, dass man auf einer Wellenlänge liegt. Mit ihm über alles reden, Persönliches anvertrauen kann.
Man versteht sich auch ohne Worte. Selbst, wenn man sich längere Zeit nicht hört, ist man im Herzen miteinander verbunden. Erlebt
Gefühle in nie da gewesener Intensität. Innerhalb kurzer Zeit wächst man immer mehr zusammen. So als würde ein Puzzleteil perfekt in das andere passen. Ein Mensch, auf den man nicht verzichten möchte. Es scheint der Beginn einer traumhaften
Liebesbeziehung.
Und doch ist da gleichzeitig etwas, was sich irgendwie belastend und kompliziert anfühlt. Als ob noch etwas zu klären wäre. Unverständlich und nicht greifbar. Und es kann sein, dass bei Annäherung des einen, der andere zurückweicht. Wechselseitig. Über die Zeit geht es irgendwie nicht ohne, aber auch nicht miteinander.
All dies spricht durchaus für eine
karmische Liebe. Doch was steckt dahinter?
Eine Beziehung, die auf dem Schicksal basiert?
Karma steht für eine Handlung, die eine andere Handlung beziehungsweise Wirkung nach sich zieht. Karma meint, dass man bekommt, was man verdient. Oder anders, man bekommt, was einem zusteht. Nach dem Konzept der
Wiedergeburt steht es jedoch nicht nur für negative Dinge, sondern auch für die Möglichkeit, Schlechtes wieder auszugleichen durch neue positive Handlungen. Es steht für Selbstentwicklung, Auflösung und etwas Besseres.
Um
karmische Liebe zu verstehen, werfen wir einen Blick auf das Thema Seelenpartnerschaft.
Es wird davon ausgegangen, dass solch eine schicksalhafte Partnerschaft auf einer
Beziehung in (einem) früheren Leben basiert. Der man sich im gegenwärtigen Leben oft gar nicht bewusst ist.
Die zwei
Seelenpartner wurden getrennt, ohne bestehende Konflikte geklärt zu haben, die mit ins neue Leben mitgenommen wurden. So gibt es aus dieser Verbindung noch Aufgaben zu erfüllen oder gemeinsame Altlasten aufzuarbeiten.
Es ist eine
Liebesbeziehung, verbunden mit einer Lernaufgabe für beide
Partner.
Um zu wachsen oder gar über sich hinauszuwachsen. Und die Lebensaufgaben zu bewältigen.
Häufig geht es darum, alte Fehler wiedergutzumachen und neue Wege zu beschreiten. Oder zu verzeihen und zu vergeben.
Eine karmische Liebe muss von beiden Partnern genährt werden und das bedeutet teilweise auch harte Arbeit. Sich darauf einlassen und die Lernaufgaben annehmen. Etwas aus der
Vergangenheit bereinigen, klären oder zum Guten führen.
Doch auch wenn sich eine karmische Liebe einerseits wie ein Traum anhört, kann sie andererseits verzwickt und auch teils quälend sein. Wenn sie von beiden zu viel Energie und Kraft fordert, zu viel Kummer mit sich bringt. Und das unsichtbare Band zwischen den Partnern sich zu einem Fallstrick entwickelt.
Denn, wenn die Beziehung zunehmend belastend wird und man diese beendet, so kann man sich doch nicht voneinander lösen. Möglicherweise entsteht sogar eine Art Hassliebe.
Um diesen Zustand zu verändern, muss die vorhandene Verbindung geklärt und dann gelöst werden.
Die karmische Liebe und Verbindung lösen
Häufig müssen beide
Partner erst mal ein
Bewusstsein für die vorhandene karmische Verbindung entwickeln.
Dann müssen beide gemeinsam daran arbeiten und die Lernaufgabe erfüllen, damit die Seele die für sie wichtigen Lektionen daraus ziehen kann.
Hierbei kann es sinnvoll sein, sich professionelle Unterstützung zu suchen. Beispielsweise mittels
Rückführung,
Trance oder auch
Paarberatung.
Allerdings nicht, um die Verbindung mit einem Fingerschnippen auflösen zu lassen, sondern seinen Weg zu gehen und das eigene Karma zu klären. Hilfreich sind dabei auch innere Ruhe und Gelassenheit, in
Selbstliebe loszulassen.
Eins bleibt noch zusagen: Ob wir nun an
karmische Liebe und das Konzept der Wiedergeburt glauben oder nicht, wir sollten im Grundsatz einfach nur offen sein für dieses wundervolle Geschenk des Lebens.
Herzensmensch, perfekter Partner, bessere Hälfte oder Seelenverwandter?
Wenn es leicht ist, sich gut anfühlt und unser Sein bereichert, dann sollten wir es nicht hinterfragen. Wir dürfen uns einfach von diesem Gefühl tragen lassen, es bewusst wahrnehmen und geniessen.
Eine jede Liebe kann das Tüpfelchen auf dem i sein. Suchen wir nicht nach etwas Besonderem, denn dann könnten wir verpassen, was wirklich zu uns gehört.
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