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Beitrag vom 11.08.2014
Kartenlegen ist im Bereich der
Esoterik aus der heutigen Zeit nicht mehr wegzudenken, denn es erfreut sich immer wachsender Beliebtheit. Der ein oder andere hat vielleicht auch schon mal die Bezeichnung
Kartomantie gehört, was nichts anderes bedeutet als das
Wahrsagen aus Karten. Vermutlich ist die Kartomantie in China entstanden, vor etwa 1.400 Jahren.
Nach Europa ist diese Form des Wahrsagens aber erst im 15. Jahrhundert gekommen. Zu der Zeit wurde das Kartenlegen hauptsächlich auf Jahrmärkten praktiziert. Heutzutage ist das Legen der Karten bei weitem moderner geworden und befindet sich weiter auf dem Vormarsch.
Man kann zwar den
Kartenleger immer noch persönlich aufsuchen, es gibt aber auch unzählige Angebote im Internet, die einen persönlichen Besuch nicht mehr notwendig machen. Ausserdem wird das Kartenlegen auch telefonisch angeboten, was es für den Ratsuchenden besonders bequem macht, da er eine Beratung jederzeit von zu Hause in Anspruch nehmen kann.
Die Vielfalt der verschiedenen Kartendecks
Es gibt verschiedene Kartendecks, die zum
Wahrsagen verwendet werden. Dazu zählen beispielsweise die
Tarotkarten,
Lenormandkarten,
Engelkarten,
Kipperkarten und
Zigeunerkarten. Beim
Kartenlegen, anders wie bei anderen Formen des Wahrsagens, ist kein Vorgespräch erforderlich.
Die Karten werden, je nach Anforderung des Fragestellenden, in einem bestimmten
Legesystem gelegt um einen Blick auf die
Zukunft, die
Gegenwart und die
Vergangenheit zu werfen. Aber um einen Blick in die
Zukunft zu erhaschen, muss man nicht unbedingt eines dieser Decks verwenden. Auch mit gewöhnlichen Skatkarten ist eine Wahrsagung möglich.
Rund um die Tarotkarten
Als Königin unter den Kartendecks gilt das Tarotkartendeck. Es ist wohl das bekannteste und beliebteste aller Kartendecks, wenn es um das Thema Wahrsagung mittels Karten geht. Die Geschichte der
Tarotkarten geht bis in das 14. Jahrhundert zurück und noch heute ist dieses Deck fast jedem ein Begriff.
Das Kartendeck besteht insgesamt aus 78 unterschiedlichen Karten, die, wie schon erwähnt, nach unterschiedlichen Legesystemen ausgelegt werden. Abhängig davon, welche Fragen den Ratsuchenden beschäftigen.
Jede Karte hat ihre ganz eigene Bedeutung, je nachdem wo sie im Muster letztendlich gelegt werden. Das Deck ist aufgeteilt in die Kleine und die Grosse
Arkana. Wer jetzt denkt: Das kann ja dann jeder!, irrt sich. Denn beim
Kartenlegen kommt es nicht nur auf die Karten und das jeweilige
Legesystem an, sondern viel mehr auf das richtige Deuten dieser Karten. Dazu benötigt der/die Kartenleger/-in auch eine gewisse Menschenkenntnis.
Eine spannende Welt, die es beim Kartenlegen zu entdecken gibt
Für jeden kann eine Karte in der momentanen Situation eine ganz andere Bedeutung bekommen, daher ist die Erfahrung des Kartenlegers ein überaus wichtiger Aspekt, denn falsch gedeutete Karten sind nicht nur unzuverlässig, sie leiten uns möglicherweise auch auf den falschen Weg.
Wenn Sie das
Kartenlegen gerne einmal ausprobieren möchten, dann wenden Sie sich vertrauensvoll an unsere erfahrenen Berater. Gerne nehmen diese Sie mit auf eine Reise durch die magische Welt der Bilder ...
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