Kartenmischen und welche Bedeutung herausfallende Karten dabei haben

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Beitrag vom 02.09.2024

Kartenmischen und welche Bedeutung herausfallende Karten dabei haben

Wer auf der Suche nach Antworten, einer Inspiration oder einem Wegweiser ist, wendet sich vielleicht der Kartenlegekunst zu. Eine uralte Tradition, die bis heute nicht an Bedeutung verloren hat.
Bilder und Symbolik von Kipperkarten, Tarot, Lenormandkarten und Co. faszinieren die Menschen unabhängig des Alters.

Einige so sehr, dass sie selbst die Legung und Deutung beherrschen möchten. Wer im Inneren offen ist, wird sich irgendwann zu seinem Kartendeck hingezogen fühlen. Neben dem passenden Deck ist auch das Mischen beim Kartenlegen von grosser Bedeutung.

Und genau dabei zeigt sich oft ein verblüffendes Phänomen: herausfallende Karten. Manchmal ein paar Mal aufeinanderfolgend und vielleicht springen sie sogar im hohen Bogen aus dem Stapel.

Viele erfahrene Kartenleger halten es mit der Sichtweise, dass alles, was selten oder sehr selten vorkommt, genauer betrachtet werden sollte.

Warum verhalten sich Karten im wahrsten Sinne sprunghaft? Welche Bedeutung haben herausfallende Karten und wie wirken sie sich auf das Kartenbild und dessen Deutung aus?

Kartenblätter mischen, aber richtig

Während bei einem herkömmlichen Kartenspiel lapidares Mischen ein besseres Blatt auf die Hand zaubern kann, sollte bei der Kartenlegekunst dieser Aspekt nicht unterschätzt werden. Denn während dieses Vorgangs sollen die Karten die Möglichkeit haben, sich selbst zu ordnen.

Das Mischen ist beim Kartenlegen also von enormer Wichtigkeit. Denn es bestimmt, wie die Karten im Anschluss im Kartenstapel liegen und dem jeweiligen Legessystem entsprechend, ihren Platz finden. Die Deutung ist damit das Ergebnis des Kartenmischens.

Da wir uns unbewusst bei diesem Vorgang schon mit den Karten verbinden, ist die Herangehensweise wichtig.

Am besten ist es kurz innezuhalten, sich zu zentrieren und mit offenem Geist auf das Nichts fokussieren. Sowohl davor als auch zu Beginn an die Person, das Anliegen beziehungsweise die Frage denken, um sich dann beim Kartenmischen von ihnen leiten zu lassen.

Einfach nur mischen, ziehen und auslegen ist unserer Intuition genauso wenig förderlich, wie mit Verbissenheit an die Sache heranzugehen. Verspannung stört die eigene Wahrnehmung.

Bei der Dauer raten erfahrene Kartenleger dazu, nicht auf die Uhr zu schauen, sondern auf die eigene Intuition zu hören. Ein leichtes Gefühl der Aufregung oder Freude, ein Kribbeln oder Zucken können ein Hinweis sein, dass die Karten jetzt genug und richtig gemischt sind.

Warum gestaltet sich das Kartenmischen nicht immer gleich?

Selbst, wer bisher vielleicht nicht in der Kartenlegekunst geübt ist und nur öfter mal Karten gespielt hat, dürfte die Erfahrung gemacht haben, dass das Kartenmischen sich nicht immer gleich einfach anfühlt.

Übrigens sehen einige Kartenleger in der Leichtigkeit oder Schwere des Vorgangs bereits einen Hinweis auf die Zugänglichkeit, die das gelegte Kartenbild mit sich bringen wird.

Neutral betrachtet, ergibt sich ein erster Unterschied aus der Grösse der Kartenblätter. Decks in Standardgrösse lassen sich leichter mischen als ganz kleine oder grössere wie Tarotkarten oder Engelkarten beispielsweise.

Ein weiterer Grund lässt sich in der Abnutzung finden. Grundsätzlich geht das Mischen neuer Karten einfach und flüssig von der Hand, da ihre Oberfläche noch glatt ist und sie dadurch gut rutschen. Sie bleiben alle beisammen und gleiten meist in einem recht hohen Tempo durch.

Eine gewisse Schwerfälligkeit zeigt sich bei einem älteren oder stark abgenutzten Kartendeck. Der Stapel verkantet sich oder scheint aneinanderzukleben. Das Kartenmischen ist zähflüssig und langsam. Zeit, sich ein neues Deck anzuschaffen, vor allem, wenn es für eine Legung und nicht nur zum Spielen genutzt wird.

Gerade am Anfang können Karten immer wieder mal abtrünnig werden. Es braucht etwas Zeit und Übung, um ein Gefühl für die Kartenblätter und den Umgang mit ihnen zu bekommen.

Wenn Kartenblätter beim Mischen herausfallen, spielen zwei Aspekte eine Rolle: Wie viele Karten fallen heraus? Und wie fallen sie heraus? Sie können nämlich einerseits für die Legung von Bedeutung sein, aber andererseits auch eine Botschaft für uns in sich tragen.

Welche Bedeutung haben mehrere herausfallende Karten beim Mischen?

Es gibt Tage, da läuft nicht immer alles ganz so rund. Beim Vorbereiten einer Legung kann sich dies manchmal darin zeigen, dass wir irgendwie keine Kontrolle über die Karten bekommen. Gleich mehrere werden beim Mischen (immer wieder) abtrünnig. Es scheint, als wollten sie keine Antwort liefern. Oft zeigt sich dies auch in der getätigten Auslegung, die nicht stimmig wirkt oder keinen Sinn ergibt.

Wenn mehrere Karten herausfallen, könnte das ein Hinweis darauf sein, dass eine Frage vielleicht zu oft oder auch falsch gestellt wurde. Ebenso kann es auch eine Botschaft für uns sein. Ein Fingerzeig, dass es nicht der richtige Zeitpunkt für das Kartenlegen ist, weil wir vielleicht gerade etwas angeschlagen sind oder zu viele Gedanken uns nicht zur Ruhe kommen lassen.

Statt sich also mit Verbissenheit weiter dem Kartenmischen und der Deutung hinzugeben, sollten wir uns eine Auszeit gönnen. Einige Stunden oder auch einen Tag mal abschalten, solange es eben braucht, bis wir wieder in die eigene Mitte gefunden haben und uns auf das Nichts fokussieren können. Um uns wieder ganz der Kartenlegekunst zu widmen.

Welche Bedeutung haben weniger als drei herausfallende Kartenblätter?

Häufig zeigen einzelne Karten, die herausfallen, eine starke Eigendynamik. Sie springen förmlich beim Kartenmischen heraus und ziehen unsere Aufmerksamkeit auf sich. Und das nicht ohne Grund, denn sie können eine Art Zusatzkarte oder eine erste Vorab-Aussage sein. Zumeist spielt die allgemeine Bedeutung der Karte eine Rolle.

Manchmal ist es nur ein einziges Kartenblatt, manchmal auch zwei Karten, die auf diese Art nacheinander abtrünnig werden. Sollte auch noch eine dritte Karte in derselben Weise aus dem Deck fallen, hat auch sie unsere Beachtung verdient.

Bei der Deutung kann solch eine Karte ein Zeichen sein, sich auf eine bestimmte Frage zu konzentrieren. Ebenso könnte sie auf ein zentrales Thema oder einen bestimmten Aspekt im ausgelegten Kartenbild hinweisen.

Wichtig: Bei bis zu drei Karten deren Bedeutung im Hinterkopf behalten, sie wieder in den Stapel einfügen und weiter mischen. Wenn mehrere auf einmal herausfallen, können diese ohne Beachtung wieder einbezogen werden. Unabhängig der Legemethode sollt ein Deck immer vollzählig sein.



Beim Mischen herausfallende Karten können manchmal durchaus Wegweiser sein. Vielleicht um die richtigen Fragen zu stellen oder einem Teil der Situation bei der Deutung besondere Aufmerksamkeit zu schenken.

Oder sie sind eine persönliche Botschaft, beispielsweise Gedanken und Gefühle zu ordnen für eine neue Perspektive.

So wie das Kartenlegen selbst lässt sich auch dieses Phänomen nicht in ein paar Wörtern erklären.


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