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Beitrag vom 26.03.2024
Die Samtpfoten üben auf viele Menschen eine einzigartige Faszination aus. Sie sind niedlich und lustig. Sensibel und sanftmütig, klug und mutig. Aber auch stolz und rätselhaft. Sind Entdecker und Jäger.
Und trotzdem oder vielleicht gerade wegen dieser Mischung sind sie das weltweit beliebteste Haustier. Es heisst
Katzen suchen sich ihren Lieblingsmenschen aus, auch wenn wir meinen, dass wir die Wahl treffen. Sie spüren, wie ein Mensch ihnen gesonnen ist.
Katzen bereichern unser Leben auf einzigartige Weise. Die Interaktion mit ihnen wirkt beruhigend, da sie das Kuschelhormonlevel ansteigen lassen. Ihr Schnurren entspannt uns und steigert das allgemeine Wohlbefinden. Sie können unsere Stimmungen und unser Wohlfühllevel wahrnehmen. Schenken uns in bestimmten Situationen mehr Aufmerksamkeit und Zuneigung.
Doch was, wenn dieser geliebte Vierbeiner mehr als nur ein
tierischer Freund für uns sein könnte? Ein Wachhund in Katzengestalt, der das Zuhause vor unerwünschten bösen Besuchern wie
Geistern oder auch vor
negativen Energien schützen kann?
Die Katze in der Geschichte
Als eines der ältesten domestizierten Tiere lassen
Katzen sich tausende Jahre in der Geschichte zurückverfolgen. Sie sind einer der längsten Begleiter der Menschen und haben zudem eine wahrlich lebhafte
Vergangenheit.
In verschiedenen Kulturen der ganzen Welt werden sie mit spirituellen und mystischen Eigenschaften in Verbindung gebracht. Und im Laufe der Geschichte wurden sie als schützende Wesen gegenüber
negativen Energien und
Geistern angesehen. Katze und Mensch lebten in einer natürlichen Co-Existenz und tun es auch heute. Das war aber nicht immer so.
Afrika: In der ägyptischen
Mythologie spielten Katzen eine bedeutende Rolle und wurden als heilige Tiere verehrt. Die Göttin Bastet wurde oft als Frau mit Katzenkopf dargestellt. Katzen galten als Verkörperung von Bastet und symbolisieren Fruchtbarkeit, Wohlstand und
Schutz.
Es wurde angenommen, dass sie imstande waren, Unpässlichkeiten,
Geister und
Dämonen abzuwehren und vor negativen Energien zu schützen. Es heisst, dass diese heiligen Tiere in Tempeln von speziellen Katzenpriestern aufgezogen worden sind.
Auch in anderen afrikanischen Kulturen sollen sie böse Geister abwehren und Menschen Schutz bieten können.
Asien: In Japan gibt es den Glauben, dass Katzen, insbesondere die Maneki-neko (Winkekatze),
Glück und Wohlstand bringen, Dämonen und sonstiges Böses abwehren können. Diese winkenden Katzenstatuen werden oft, auch in Schwarz, in Geschäften und Häusern platziert, um ihre Besitzer zu schützen, böse Geister zu vertreiben, Glück und positive Energie anzuziehen.
Die Balinesen glauben an die Verbindung zwischen Katzen und der spirituellen Welt. Ebenso an die Abwehr von negativen Energien.
Im
Buddhismus symbolisieren Katzen
Spiritualität und gelten als Friedensbotschafter und erleuchtete Wesen, die
Harmonie und Ruhe transportieren. In den Tempeln Asiens dürfen sie sich frei bewegen, lassen sich aber bevorzugt in der Nähe einer Buddhafigur oder sogar auf ihr nieder.
Islamische Kultur: Der Überlieferung nach soll der Prophet Mohammed sich Katzen besonders verbunden gefühlt und eine Lieblingskatze namens Muezza besessen haben, die ihn vor einem giftigen Schlangenbiss bewahrte. Auch heute gelten sie hier als sehr saubere Tiere. Viele sind der Meinung, dass eine Hauskatze Schutz vor bösen Einflüssen bieten kann.
Negative Popularität im Mittelalter
Zur damaligen Zeit wurden Katzen mit
Hexen, dem Übernatürlichen und dem Teufel in Verbindung gebracht. Zudem wurden sie als Seelenverwandter und Begleiter von Hexen ebenso verfolgt und getötet. In manchen Regionen hielt sich der
Glaube, dass Hexen die Gestalt von Katzen annehmen könnten, weshalb Kinder niemals mit ihnen alleine gelassen wurden.
Vor allem eine schwarze Katze galt aufgrund ihres intensiven Blicks und dunklen Fells sowie ihrer geheimnisvollen
Aura als leibhaftige Verkörperung der
Schwarzmagie und des Bösen. Auch heute hält sich noch der ein oder andere
Aberglaube, dass eine schwarze Katze Pech bringen würde.
Besondere Eigenschaften und mystische Fähigkeiten
Als schamanisches Krafttier symbolisieren
Katzen Selbstständigkeit und Unabhängigkeit, Entscheidungen auf emotionaler Ebene und
Lebensfreude. Und sie sind Schutzgeister in Tiergestalt. Ein Seelenwesen, das uns Stärke gibt und gleichzeitig darauf aufmerksam macht, dass in der Beobachtung Ruhe die Kraft liegt und
Selbstbestimmung zu Freiheit führt. Die Katze weist uns den Weg zu innerer Weisheit, fördert die Entfaltung auf geistiger Ebene und stärkt unsere
Intuition. Warnt vor Fremdbestimmung und Beeinflussung.
Katzen sind sehr anmutige, aber auch mysteriöse Wesen. Und für viele mehr als nur ein klassisches Haustier oder ein
tierischer Freund. Eine Hauskatze ist ein Synonym für Spiritualität. Menschen, die beispielsweise Mediation praktizieren oder sich mit
Energiearbeit beschäftigen, schätzen die Anwesenheit ihrer Samtpfote(n).
Ebenso stehen sie oft gleichbedeutend für
Schutz. Katzen betrachten ihr Zuhause beziehungsweise ihr Territorium als ihr persönliches Revier und verteidigen dies, nicht nur ihren Artgenossen gegenüber.
Katzen sollen
... sogenannte alte Seelen sein, die bereits oft wiedergeboren wurden
... von einer kraftvollen Aura umgeben sein
... eine Verbindung zur geistig, spirituellen Welt darstellen
... geheime, magische und fast übersinnliche Kräfte in sich tragen
... in die Seele blicken können
... die Entwicklung von Menschen auf geistiger und spiritueller Ebene wahrnehmen können
... die Aura von anderen Lebewesen wahrnehmen können
... eine drohende Gefahr wie ein Erdbeben schon Stunden vorher spüren können
Sie sind dafür bekannt, besonders sensitiv und intuitiv zu sein, subtile Veränderungen in ihrer Umgebung zu erfassen.
So sollen sie auch ins
Jenseits schauen, die Geisteswelt wahrnehmen und mit Engeln oder Hausgeistern kommunizieren können. Des Weiteren soll ihnen bis zu einem gewissen Grad die Vertreibung böser Besucher möglich sein. Dies kann sich durch einen veränderten Körperausdruck oder ein für uns nicht nachvollziehbares Verhalten zeigen.
Ebenso sollen sie Wasseradern oder Orte mit
negativen Energien erspüren und harmonisieren können, indem sie diese Energien aufnehmen und transformieren. Um diese dann wieder absorbieren zu können, hilft ihnen die mehrmals tägliche Körperpflege.
Eine Katze im Haus ist kein Wundermittel
Katzen haben von Natur aus die Fähigkeit, eine beruhigende und positive Energie auszustrahlen. Ihre Anwesenheit kann Stress abbauen und eine entspannte Atmosphäre schaffen, dies fördert die Harmonie im Zuhause unter anderem auch nach einem Streit und trägt zu ganzheitlichem Wohlbefinden bei.
Übrigens: Obwohl schwarze Katzen heute noch weniger Anhänger als ihre Artgenossen haben, so sollen es genau diese Katzen sein, die in der Umwelt vorhandene negative Energien besser absorbieren können.
Auch wenn Hauskatzen auf natürliche Weise das energetische Gleichgewicht unterstützen können, so ist es bei starken Einflüssen ratsam, auf zusätzliche Massnahmen wie
Räuchern zu setzen oder professionelle Unterstützung zur Klärung und Reinigung von
Geistern oder
negativen Energien in Anspruch zu nehmen, um die energetische Balance in der Umgebung wiederherzustellen.
Und vergessen wir nicht unserem Wegbegleiter auch
Liebe, Respekt, Geborgenheit und Sicherheit zu schenken. Mit ihm Zeit zu verbringen, aber ihm auch seinen Freiraum zu lassen und die Möglichkeit, seine natürlichen Instinkte auszuleben. Ob
tierischer Freund oder Beschützer, es ist und bleibt eine Katze ...
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