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Beitrag vom 15.04.2023
Die
Kelten haben eine ganze Reihe von Festen und Ritualen, die vor allem dem
Mondkalender folgen.
Sie glaubten an die Dreieinigkeit des Lebens.
Das Leben auf dieser Erde war für sie die Mitte der
Seelenreise und sie waren der Überzeugung, dass es ein Leben nach dem Tod gibt. Sie glaubten aber nicht spezifisch an die
Inkarnation. Aus diesem Grund lebten sie das Leben in vollen Zügen und waren ein Volk der Tat.
Rituale gehörten zu ihrer Kultur, genauso wie tägliche kleine
Opfergaben.
Wenn möglich, führt man Rituale immer in einer Gruppe aus, da sie so mehr Kraft entwickeln.
Keltische Rituale für Liebe und Schutz
Liebesritual
Das Liebesritual soll durchgeführt werden, wenn die
Venus am
Himmel leuchtet.
Vor der Entzündung des Feuers werden die
Götter der vier
Elemente oder Himmelsrichtungen gerufen. Ein Zeichen, dass das
Ritual gesegnet ist, ist das gute Brennen des Feuers.
Holen Sie von der begehrten Person und sich selbst eine Haarlocke (oder ein Bild) mit und flechten Sie sie, wenn möglich zusammen.
Weitere Gaben sollen den
Zauber unterstützen:
- Rosenblätter
- Weihrauch
-
Lavendel- Tannenholz
- Patschuli
Nun rufen Sie um die Gunst der Göttin Brigid und sprechen dreimal laut:
Mit der Kraft und dem Einverständnis von den Göttern der vier Himmelsrichtungen, erbitte ich dich, Brigid, binde in
Liebe, binde in Glauben, binde in
Treue, binde mich (Ihr voller Name) und (der volle Name der von Ihnen begehrten Person).
Fonriug, Fonriug, Fonriug (gälisch für binde).
Ich danke dir für deinen
Segen!
Werfen Sie die geflochtene Locke ins
Feuer. Dann gehen oder tanzen Sie im Uhrzeigersinn um das Feuer herum. So öffnen Sie das energetische Portal für die Manifestation Ihres Wunsches.
Schutzritual
Das Schutzritual soll drei Tage vor
Vollmond durchgeführt werden.
Bei Beginn eines Rituals ruft man die Götter der vier Elemente oder Himmelsrichtungen. Erst dann entzündet man das Feuer. Brennt es gut, dann ist das Ritual gesegnet.
Reichen Sie dem Feuer auch Gaben bei, die den Zauber unterstützen sollen:
-
Lorbeer- Weihrauch
-
Salz- Klee
- Eichenholz
Nun rufen Sie um die Gunst der Göttin Dana und sprechen Sie dreimal laut:
Mit der Kraft und dem Einverständnis von den Göttern der vier Himmelsrichtungen, erbitte ich dich, Dana, schütze uns vor Not, schütze uns vor Tod, schütze uns vor Grauen.
Dion, dion, dion (gälisch für Schutz).
Wir danken dir für deinen Segen!
Beginnen Sie im Uhrzeigersinn, um das Feuer zu gehen oder zu tanzen, um das energetische Portal zu öffnen, für die Manifestation Ihres Wunsches.
Wenn das Feuer erloschen ist, nimmt jeder etwas Asche mit nach Hause. Drei Tage später, bei Vollmond, soll sie bei einem Lorbeer-, Basilikum- oder Rosmarinbusch (in Ihrem Garten beispielsweise) verstreut und gegossen werden.
Empfängnis-Ritual
Dieses
Ritual sollte an einem
Neumond durchgeführt werden. Am besten in der Beltan Nacht am 5. Neumond des Jahres.
Bei Beginn dieses Rituals ruft man die Götter der vier Elemente oder Himmelsrichtungen. Danach entzündet man das Feuer. Wenn es gut brennt, zeugt dies von einem gesegneten Ritual.
Gehen Sie mit Ihrem Partner zu einer
Linde oder in den Wald.
Zur Unterstützung des Zaubers können Sie folgende Gaben verwenden:
- Lindenblätter
- Wurzel und Samen
- Nelken
- Kamille
...
Dann rufen Sie um die Gunst der Göttin Epona und dem gehörnten Waldgott Bel. Nun sprechen Sie dreimal laut:
Mit der Kraft und dem Einverständnis von den Göttern der vier Himmelsrichtungen, erbitte ich euch, Epona und Bel, neues Leben wird gespendet, neues Leben wird empfangen, neues Leben wird geschenkt.
Faigh, faigh, faigh (gälisch für Empfangen).
Wir danken dir für deinen Segen!
Wichtig ist die Öffnung des energetischen Portals für die Manifestation Ihres Wunsches. Dafür gehen oder tanzen Sie gemeinsam um das Feuer herum, im Uhrzeigersinn.
Jetzt nutzen Sie noch Moschus-Öl und eine rote Kerze, und lieben Sie sich, wenn möglich, dreimal unter der Linde oder im Wald.
Ritual für gute Ernte und Wohlstand
Die Durchführung des Rituals sollte bei Neumond stattfinden. Vom frühen Morgen bis zum Sonnenaufgang ist der beste Zeitpunkt.
Auch eignet sich das erste Fest im
Frühling, nach den Raunächten, am 21. März dazu.
Am Anfang eines Rituals ruft man die Götter der vier Elemente oder Himmelsrichtungen. Danach wird das Feuer entzündet. Das
Ritual ist gesegnet, wenn das Feuer gut brennt.
Einige Gaben sollen den
Zauber unterstützen:
- Klee
- Distel
- Sonnenblumenkernen
- Baumharz
- Münzen
- Weizen, Korn oder Reis
-
Beifuss- Apfelschale
- Lorbeer
-
Eisenkraut...
Dann bitten Sie um die Gunst des Gottes
Lugh und sprechen dreimal laut:
Mit der Kraft und dem Einverständnis von den Göttern der vier Himmelsrichtungen, erbitten wir dich, Lugh, borge uns dein Licht, borge uns dein
Glück, borge uns deinen Wohlstand.
Taing, taing, taing (gälisch für Dankbarkeit).
Wir danken dir für deinen Segen!
Beginnen Sie nun, um das Feuer zu tanzen oder zu gehen, im Uhrzeigersinn. So soll das energetische Portal geöffnet werden, damit der Wunsch sich manifestieren kann.
Laden Sie den Gott Lugh zu Ihrem Fest am Feuer ein. Spielen Sie Musik. Singen und feiern Sie. Seien Sie glücklich.
Es gibt noch andere keltische Rituale, die wir für die verschiedenen Themen und Wünsche im Leben nutzen können. Wie bei jedem Ritual und Zauber ist eine korrekte Durchführung das A und O. Danach im Vertrauen bleiben und das Gefühl der Freude geniessen.
Wer möchte, kann sich auch von einem Profi begleiten lassen. Vor allem, wenn man nicht erfahren ist in Zaubern oder Ritualen, empfiehlt sich dieses Vorgehen.
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