Kennenlernphase: Wie sie verläuft und welche 7 Verhaltensweisen nicht gut ankommen

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Beitrag vom 26.07.2024

Kennenlernphase: Wie sie verläuft und welche 7 Verhaltensweisen nicht gut ankommen

Wenn die Schmetterlinge im Bauch eine Party feiern, kann das der Anfang von etwas Wundervollem sein.
Dann heisst es, sich kennenlernen, denn immerhin treffen zwei Welten aufeinander.

Für einige ist die Kennenlernphase die schönste Zeit auf dem Weg in eine Beziehung. Andere hingegen würden sie gerne überspringen und direkt am Ziel ankommen.

Tatsächlich ist sie ein wichtiger Schritt zum wir und eine Zeit, die aufregend, aber auch herausfordernd sein kann.

Wie gestaltet sie sich und welche Verhaltensweisen sind ein No-Go?

Was bedeutet die Kennenlernphase?

Kurz gesagt: Sie ist der Übergang zwischen dem 1. Date und einer möglichen Beziehung. Vielleicht wird deshalb das 2. Date auch als das wichtigere bezeichnet.

Die Kennenlernphase wird allgemein in vier Phasen eingeteilt, die nicht zeitlich limitiert sind. Einige öffnen sich recht schnell, andere nehmen sich die Zeit von mehreren Wochen oder auch Monaten. Ausgang offen.

Wenn die Kennenlernphase offiziell mit dem Eingehen einer festen Beziehung endet, hält das Kennenlernen weiter an, solange neue Facetten aneinander entdeckt werden.


1. Phase - Neugierde:
Man möchte mehr über den anderen erfahren. Ist beim ersten Date die Neugierde geweckt, interessieren einen die Hoffnungen, Wünsche und vielleicht das ein oder andere Geheimnis. Ein stundenlanger Austausch ist charakteristisch für den Beginn der Kennenlernphase. Das Verschicken von Text- oder Sprachnachrichten scheint für viel entspannter und sicherer.

Doch für ein authentisches und intensiveres Kennenlernen empfehlen sich (Video)Telefonate oder noch besser persönliche Treffen. Nachrichten lassen Spielraum für Antworten und Interpretation. Ein direktes Gespräch heisst, sich einzig auf den anderen zu konzentrieren und spontan zu reagieren. Es zeigt zudem auch auf, ob man gut miteinander kommunizieren kann. Und der persönliche Austausch baut Vertrauen auf.


2. Phase - Annäherung:
Die persönlichen Treffen häufen sich, eine gewisse Regelmässigkeit stellt sich ein. Zarte gefühlsmässige Bande werden zu einer emotionalen Bindung. Die Gespräche gehen tiefer, die Themen werden vertraulicher und intimer. Charakter und Werte treten stärker an die Oberfläche.

Die richtige Zeit herauszufinden, ob der andere wirklich zu einem passt. Ob aus Sympathie und Anziehung auch tiefe Liebe werden kann. Ebenso, ob auf beiden Seiten die Vorstellungen ähnlich sind über das Leben und was eine erfüllte Beziehung ausmacht. Wichtig ist, authentisch zu sein und sich selbst treu zu bleiben. Eine schöne Fassade stürzt irgendwann ein. Bei zu grossen Unterschieden sollte man an diesem Punkt die Kennenlernphase beenden.


3. Phase - Festigung:
Die Bindung bekommt mehr Tiefe auf verschiedenen Ebenen. Man möchte den anderen für sich gewinnen. Es fühlt sich in der Regel schon nach Beziehung an, obwohl dies von beiden Partnern noch nicht so benannt wird. Es sollte jedoch kein Druck aufgebaut und nichts überstürzt werden. Geduldig sein ist der Schlüssel.

In den Austausch gehen, mit Beständigkeit. Das ernsthafte Interesse sowie Gefühle und Wünsche transparent kommunizieren. Wenn nötig, auch Grenzen setzen. So lassen sich Missverständnisse vorbeugen oder aus dem Weg räumen und Nähe-Distanz-Spielchen vermeiden. Schnell kann sich in dieser Phase sonst eine On-off-Beziehung entwickeln.


4. Phase - Entscheidung:
Ist man bereit, sich auf den anderen voll und ganz einzulassen? Möchte man sein Leben teilen, freiwillig und nicht aus der Furcht vor Einsamkeit heraus? Eine Beziehung ist nicht die Basis für ein erfülltes Leben, sondern die Kirsche auf der Torte. Ansonsten kann es schnell zu einer bedenklichen Abhängigkeit kommen.

Wenn auch während der Kennenlernphase ein eigenes Leben gelebt wird und der potenzielle Partner eine wundervolle Bereicherung ist, dann ist man sozusagen auf der Zielgeraden in eine feste Beziehung.

7 Verhaltensweisen, die man in der Kennenlernphase vermeiden sollte

1. Den Ex-Partner häufig erwähnen, ist nicht nur beim 1. Date ein No-Go. Auch danach sollte er nicht zu viel Raum einnehmen. Hängt der Ex wie ein Damoklesschwert über dem Kennenlernen und den ersten Schritten, kann das wir schnell in weite Ferne rücken.

2. Gedanken und Gefühle kaum kommunizieren, macht es schwer herauszufinden, ob beide sich auf der Zielgeraden in eine feste Beziehung befinden. Es geht nicht darum, das Blaue vom Himmel zu erzählen, sondern die Tür zu seiner Innenwelt Stück für Stück weiter zu öffnen.

3. Fehlende Aktivität sich zu melden oder selbst Treffen vorzuschlagen ist in der Kennenlernphase kontraproduktiv. Gibt es einen Grund, zeitlich eingeschränkt zu sein, den Datingpartner ohne zu viele Details ins Bild setzen. Ansonsten kann es vom anderen als Desinteresse wahrgenommen werden.

4. Sich beschweren oder jammern wirft Schatten über das Kennenlernen. Niemand möchte sich mit negativen Menschen umgeben. Natürlich hat jeder mal einen schlechten Tag, aber stetig schlechte Laune nimmt den Schmetterlingen die Luft zum Atmen.

5. Sichern und weitersuchen, auch ein No-Go. Sprunghaftes Verhalten ist nicht nur unhöflich, sondern gibt auch dem Datingpartner kein gutes Gefühl. Wer nicht bereit ist für mehr, sollte dies ehrlicherweise an dieser Stelle kommunizieren.

6. Persönliche Kritik oder Abwertung ist ein absolutes No-Go, allerdings nicht nur in einer Kennenlernphase. Wenn man sich mit irgendetwas nicht anfreunden kann, ist trotzdem ein respektvoller Umgang an den Tag zu legen.

7. Freie Zeit vermehrt mit anderen verplanen, zeugt nicht von dem tiefen Wunsch, seinen Datingpartner näher kennenzulernen. Wer wirklich Interesse hat, findet Zeit und die Ausgewogenheit von Nähe und Distanz. Ansonsten sollte noch mal darüber nachgedacht werden, die Kennenlernphase zu beenden.

Noch zwei Tipps:

Wenn man mal irritiert ist, einfach höflich nachfragen, bevor man mit Empörung reagiert oder innerlich schon den Rückzug antritt. Manchmal können Aufregung und Unsicherheit dazu führen, dass wir uns nicht vollends authentisch verhalten. Genauso wie auch Unwissen über die Gewohnheiten des anderen zu Missverständnissen führen kann. Miteinander sprechen schafft Klarheit. Reagiert der andere mit Unverständnis, sollte man den Wunsch nach einer Beziehung mit diesem Menschen noch mal überdenken.

Ebenso sollten Zweifel, an dem wir ernst genommen werden. Es ist normal, ab und an die eigenen Lebensumstände zu hinterfragen, selbst in einer langfristig bestehenden Partnerschaft. Treten tiefgreifende Zweifel in der Kennenlernphase auf, sollten sie als Warnsignal verstanden werden, einmal mehr genauer hinzuschauen.


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