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Beitrag vom 29.10.2017
Jeder von uns hat seine eigenen Erinnerungen an die Kindheit und das Teenagerdasein. Zumeist ein Sammelsurium aus positiven und negativen Erfahrungen, verschiedenen Problemen und geschafften Erfolgen. Die Gewichtung ist hier so individuell, wie wir es als Mensch und Persönlichkeit sind.
Für viele dürfte diese Zeit manchmal Fluch und
Segen zugleich gewesen sein. Einerseits haben wir die Freiheit und Leichtigkeit dieses Alters genossen, da wir nur ein gewisses Mass an Verantwortung tragen mussten. Auf der anderen Seite aber gab es Phasen, in denen wir uns über den Sinn und Zweck der ganzen Herausforderungen das Hirn zermartert haben und am liebsten alles hingeschmissen hätten.
Doch letztendlich mussten wir alle durch diese Zeiten durch auf dem Weg zum Erwachsenwerden. Manchmal kann es jedoch hilfreich sein, als Kind oder Jugendlicher um eine helfende Hand zu wissen, denn manchmal fühlen nicht nur wir, sondern auch unsere Eltern sich ein wenig überfordert.
Hier kann beispielsweise eine persönliche und individuelle
Lebensberatung hilfreich sein. Dabei können verschiedene Aspekte der
Kinder und Jugendlichen betrachtet und analysiert werden, um eine geeignete
Unterstützung bieten zu können.
Kleine und grosse Probleme
Mal mehr und mal weniger haben
Kinder und
Jugendliche mit Problemen zu kämpfen, die ganz unterschiedlicher Natur sein können. Diese können über längere Zeit durchaus zu einer Belastung werden und das oftmals auch für die ganze Familie. Hier heisst es, keinesfalls einfach den Kopf in den Sand zu stecken, sondern sich damit auseinanderzusetzen und je nach Situation auch auf zusätzliche Hilfestellung zurückzugreifen.
So können beispielsweise Schul- und Lernprobleme in bestimmten Phasen auftreten. Die Ursachen können durch ganz verschiedene Ursachen entstanden sein. Unter anderem durch Schüchternheit, Mobbing, Unter- oder Überforderung, Stress mit Lehrern oder auch die Furcht vor Prüfungen.
Die Auslöser zu erkennen ist der erste wichtige Schritt, um passende Massnahmen ergreifen zu können. Hierbei muss jedes Kind ganz individuell, genauso wie das schulische und häusliche Umfeld, betrachtet werden. Dasselbe gilt auch für auftretende Veränderungen im Verhalten. Diese können natürlich durchaus seelisch bedingt sein, aber auch durch äussere Faktoren ausgelöst werden.
Auch hier heisst es, das gesamte Umfeld des Kindes oder Jugendlichen zu betrachten. Denn mögliche
Probleme in der Familie können genauso ausschlaggebend sein, wie vorhandene Schulprobleme.
Dann gibt es natürlich noch die Pubertät und die Teenager-Phase sowie die ersten Gehversuche in der
Liebe und vielleicht auch der erste
Liebeskummer. Hier können Kinder und Jugendliche durchaus auch von Unsicherheiten oder Unzufriedenheit begleitet werden. Dies äusserst sich bei einigen dann in der sogenannten Trotzphase, andere wiederum ziehen sich deutlich zurück.
Für eine gewisse Zeit ist dies auch durchaus normal. Trotzdem gilt es auch diese Phase als Eltern ständig zu begleiten. Nicht immer muss dies einfach sein, denn oftmals lassen Kinder und Jugendliche niemanden an sich heran.
Ändert sich das über einen längeren Zeitraum nicht, sollte nach geeigneten Möglichkeiten gesucht werden, damit das Schneckenhaus wieder verlassen wird und auch die Trotzphase irgendwann wieder ein Ende hat. Ohne weitere
Unterstützung und vielleicht auch eine aussenstehende
Beratung könnte sich das Ganze in weitere schwierige Situationen entwickeln.
Berufsentscheidung als wichtige Etappe des Erwachsenwerdens
Irgendwann kommen wir nicht drumherum, uns entscheiden zu müssen, welchen Weg wir gehen wollen. Jeder von uns hatte seine Kinderträume, was wir alles werden wollen, vielleicht Astronaut oder Schauspieler. Doch im Laufe der Zeit sind diese in den Hintergrund gerückt, möglicherweise weil sie mit dem Alter dann doch etwas weit hergeholt erscheinen.
So lassen wir uns oftmals unbewusst von den Eltern oder anderen Aussenstehenden in eine gewisse Richtung schieben. Denn grundsätzlich ist erst mal eine abgeschlossene Ausbildung wichtig für unsere weitere berufliche Laufbahn. Doch ist das wirklich der richtige Weg?
In vielen Fällen leider nein, denn Unzufriedenheit und Demotivation können schnell zum ständigen Begleiter werden, wenn man nicht wirklich von dem überzeugt ist, was man tut.
Natürlich stellt sich in der heutigen Zeit für die Jugendlichen die Suche nach einem adäquaten Studien- oder Ausbildungsplatz als eine kleine Herausforderung raus. Dies sollte aber nicht davon abhalten, in sich hineinzuhören und eventuell im Laufe der Zeit nach einer Alternative Ausschau zu halten, die einem eher liegt. Veränderung ist immer möglich, manchmal eben auch mit externer
Unterstützung.
Unterstützung für Kinder, Jugendliche und die ganze Familie
Als
Kinder oder
Jugendliche hadern wir manchmal mit unserem vermeintlichen
Schicksal. Doch im Nachhinein betrachtet, dürfte es bei vielen letztendlich mit die schönste Zeit gewesen sein. Denn das Erwachsensein selbst stellt sich meist erst als richtige Herausforderung heraus.
Ein Segen, wenn wir Menschen an der Seite hatten, die uns begleitet und auf gewisse Art und Weise auch unterstützt haben, wenn es mal
Probleme gab. Denn nicht in allen Situationen scheinen die Eltern der passende Ansprechpartner zu sein.
Dann kann
Unterstützung von aussen die passende Rückendeckung sein, beispielsweise durch einen Pädagogen, Coach oder Lebensberater. Hierfür muss sich keinesfalls geschämt werden, denn nicht jeder kann und muss alles mit sich alleine ausmachen, wenn er sich mal überfordert oder missverstanden fühlt, was auch bei Kindern und Jugendlichen durchaus sehr häufig vorkommt.
Dies gilt natürlich ebenso für die Funktion als Eltern. Hierbei geht es nicht um ein Versagen, sondern vielmehr um eine objektive Unterstützung, da auch die Eltern selbst zumeist sehr tief mit einer bestimmten Situation verstrickt sind und die eigene Sichtweise so durchaus eingeschränkt sein kann, was geeignete Methoden oder Massnahmen betrifft.
Eine persönliche
Beratung kann mittels eines ganzheitlichen Ansatzes passende Möglichkeiten offenbaren.
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