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Beitrag vom 02.06.2018
Die hohe
Kunst des Kartenlegens ist eine der vielen verschiedenen Formen des Wahrsagens, die in geheimen okkulten Kreisen wohl so alt ist, wie die
Wahrsagung an sich. Im 18. Jahrhundert erlebte sie einen neuen Aufschwung.
Am bekanntesten ist mit Abstand wohl das
Tarot. Dennoch sind auch andere Systeme wie
Lenormandkarten, Rider-Waite Tarot, Kipper- und
Engelkarten heutzutage weltweit verbreitet.
Beim
Wahrsagen geht es nicht nur um das Voraussagen der
Zukunft - es handelt sich auch um Problemlösungen im Hier und Jetzt, Hilfestellungen zu gegenwärtigen Situationen und der Beleuchtung aus einer spirituellen Perspektive ausserhalb der sichtbaren Welt.
Kartenlegen ist ein Bereich der
Esoterik, der grosse Beliebtheit dadurch erlangt hat, dass nicht unbedingt ein
Medium benötigt wird. Jeder, der sich selbst auf einen spirituellen Weg begibt, kann die Kunst des Kartenlegens erlernen. Dadurch hat dieser Bereich der Wahrsagung auch als persönliche Hilfestellung einen extrem hohen Stellenwert eingenommen.
Ein altes Hilfsmittel neu entdeckt
Mit der New-Age-Bewegung unseres Zeitalters suchen immer mehr Menschen nach Möglichkeiten, ihr
Bewusstsein zu erweitern und zu erfassen, was hinter den Dingen liegt.
Uns ist bewusst geworden, dass das Wirkende, das
Schicksal und Dinge, die wir nicht dem Zufall zuschreiben können, uns mindestens genauso beeinflussen, wie die tatsächlichen Umstände unseres Lebens und unserer Herkunft.
Nach vielen Jahrhunderten verstehen wir wieder, dass wir über eine unsterbliche Seele und eine tiefe Verbindung zum Göttlichen verfügen. Die
Kunst des Kartenlegens kann hier ein passendes Hilfsmittel sein, um Licht ins Dunkel zu bringen.
Die Kirche und die Furcht vor deren Strafen hat eine lange Zeit dafür gesorgt, dass
Okkultismus jeglicher Art nur hinter verschlossenen Türen stattfinden konnte. Fast absurd, in Anbetracht der Tatsache, dass im antiken Griechenland unsere heutigen Staatssysteme auf
Astrologie und
Wahrsagung gegründet wurden.
Das
Legen der Karten an sich, wie auch viele andere esoterische Formen des Wahrsagens, haben ihren Ursprung in den ägyptischen Weisheitslehren. Damals waren Methoden, die Zukunft vorauszusagen, die
Gegenwart zu bestimmen und die
Vergangenheit anders zu beleuchten, anerkannter als grobes Wissen um die blosse Psychologie der Menschen.
Neue Sichtweisen auf das Leben
In dem Sinne hat auch das
Kartenlegen heute wieder zu seiner ursprünglichen Berechtigung und Aussagekraft gefunden. Selbst Dinge, die in der Vergangenheit liegen, können durch das
Legen der Karten eine neue Bedeutung für unsere Gegenwart sowie unsere Zukunft gewinnen.
Es geht nicht darum, warum etwas, in welchem Sinne passiert. Es geht darum, Umstände - ob glücklich oder schmerzvoll, beflügelnd oder schwierig - zu verstehen und durch dieses Verständnis eine Hilfestellung für die Zukunft erlangen zu können.
Wir können uns nicht immer auf unseren Verstand verlassen, denn wir wissen, dass unser Geist uns trügen kann. Getrieben von anerzogenen Vorstellungen und alten Mustern machen wir oft Schritte, die uns noch weiter in die Spirale unserer Unsicherheit bringen.
Kartenlegen als Wegweiser nutzen
Um uns aus dieser Tretmühle zu befreien, dient uns die
Kunst des Kartenlegens als tiefgreifendes und lernfähiges Hilfsinstrument, welches jederzeit und überall anwendbar ist. Und dies nicht nur für uns selbst, sondern auch für Freunde, Familie und andere Interessierte.
Wenn auch Sie in die Welt der Karten eintauchen oder diese zu einer bestimmten Situation befragen möchten, dann ist es sinnvoll, dies am Anfang mit einem professionellen
Kartenleger zu tun. Denn so kann das
Legen der Karten als Bereich der
Wahrsagung richtig zum Einsatz kommen.
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