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Beitrag vom 18.07.2018
Hören wir das Wort Liebe, dann fallen uns zumeist Dinge wie Schmetterlinge im Bauch, die grosse Liebe, endlich angekommen sein oder ein
Leben zu zweit ein.
Doch in verschiedenen Zusammenhängen lassen sich Aussagen, wie die diese finden:
Die
Kraft der Liebe.
Liebe ist die stärkste Kraft, die ein jeder Mensch in sich trägt und für sich nutzen kann. Liebe ist die Kraft, die alles verbindet.
Nur, wenn Sie sich selbst lieben, können Sie auch andere lieben.
Liebe braucht Liebe, um zu leben.
Liebe kann also scheinbar durchaus mehr sein, als wir ihr eigentlich zugestehen. Doch was hat es nun mit Liebe, Kraft und
Beziehungen auf sich?
Die Kraft der Liebe
Man könnte sagen, dass Liebe ein
Multiplikator ist. Denn Liebe steht nicht nur für den Aspekt in einer
Beziehung, sondern meint auch
Dankbarkeit, Hilfsbereitschaft, Ermutigung, Freundlichkeit, Mitgefühl und eigentlich alle anderen positiven
Gefühle, die wir anderen Menschen entgegenbringen können.
Schenken wir unseren Mitmenschen nun diese Liebe, so wird sie unweigerlich zu uns zurückkommen und sich noch vervielfachen. Und wir werden Liebe in jedem Bereich unseres Lebens erfahren, einschliesslich eines positiven Lebensgefühls und
Glück.
Somit sollten wir die Liebe als das sehen, was sie ist - eine unbändige positive Kraft, die in jeder Facette unseres Lebens zum ständigen Begleiter werden sollte. Doch was bedeutet dies in einer
Partnerschaft?
Liebe in Beziehungen
Manche Menschen bedingen ihr Glück in einem Partner und einer
Partnerschaft oder Ehe. Doch bedeutet dies wirklich Glück? Grundsätzlich dürfte das augenscheinlich wohl so sein, denn ein jeder, der schon einmal so richtig verliebt war oder sich in einer harmonischen Partnerschaft befindet, wird dieser ein Glücksgefühl beimessen.
Doch ist diese Beziehung beendet, schwindet auch das gefühlte Glück. Aber ist das wirklich so?
Andere Menschen machen es vom Partner abhängig, ob eine Beziehung gut oder schlecht ist. Doch auch diese Sichtweise wird auf Dauer vermutlich nicht zum Erfolg führen. Denn wie bei allen Dingen im
Leben, so heisst es auch in einer Partnerschaft, dass man erst etwas bekommen kann, wenn man selbst etwas gegeben hat.
Man könnte hier von einem Liebes- und Vertrauensvorschuss reden. Wird dieser nicht gewährt, gibt es keinen Anfang und kein Ende, denn jeder erwartet es vom anderen, um dann selbst zu geben. Aber so funktioniert es leider nicht.
Es heisst, wenn eine Beziehung gut läuft, dann wird mehr Dankbarkeit und Liebe in sie investiert, als negative Gedanken und Gefühle. Wenn sie hingegen anstrengend oder mit Problemen behaftet scheint, wird sie (auch unbeabsichtigt) mit mehr Negativität als Liebe genährt.
Dies gilt es jedoch zu erkennen, um eine Veränderung herbeiführen zu können. Hierbei geht es nicht um äussere Einflüsse, die durchaus mal für Missverständnisse oder Konflikte sorgen können. Sondern um das, was dem Partner und der Beziehung entgegengebracht wird, nicht mehr und nicht weniger.
Damit geht es nicht um den anderen, sondern immer um einen selbst.
Will man den anderen vielleicht (auch nur ein ganz kleines bisschen) ändern?
Meint man, immer nur selbst im Recht zu sein?
Glaubt man zu wissen, was für den anderen das Beste ist?
Schiebt man Fehler oder Schuld gerne dem anderen zu?
Dies sind nur einige der Aspekte, in denen keine Liebe gesendet wird.
In diesem Moment haben noch so winzige negative Dinge die Chance, das Ruder in der Beziehung zu übernehmen, woraus immer weniger Liebe und mehr Negativität resultieren werden.
Doch die
Kraft der Liebe kann
Beziehungen wieder ins Gleichgewicht bringen. Denn auch hier fungiert sie als eine Art
Multiplikator. Ist die Partnerschaft wieder mit Liebe erfüllt und Negatives in der Unterzahl, werden auch die Partner eine Veränderung erfahren.
Unwohlsein, Unsicherheit, Ärger und mögliche körperliche wie auch seelische Begleiterscheinungen werden sich nach und nach auflösen, da sie der Kraft der Liebe nicht standhalten können.
Und auch Konflikte oder Probleme innerhalb der Beziehung werden mit einer ganz anderen Wertigkeit versehen. Diese neue Wahrnehmung wirkt sich wiederum positiv auf die anderen Bereiche des Lebens aus.
Liebe ist vieles und kann auch alles sein
Wir sollten uns also immer dessen bewusst sein, dass die Liebe in jedweden zwischenmenschlichen
Beziehungen eine Kraft ist, die wir richtig einsetzen sollten, um genau die Menschen in unser
Leben zu ziehen, die wir dort auch haben wollen.
Denn wenn wir auf diesem Pfad wandeln, werden wir auch den Menschen begegnen, die unser Leben bereichern, weil sie auf unserer Wellenlänge sind.
Zudem ist sie der
Multiplikator, damit wir Liebe und Glück in allen Bereichen unseres Lebens erfahren. Und natürlich nicht zu vergessen, uns auch selbst immer mit Liebe zu begegnen und zu behandeln. Denn genau das strahlen wir auch nach Aussen aus.
Geht es speziell um
Liebe und Beziehung, dann sollten wir uns die vorhandene Kraft immer wieder ins
Bewusstsein rufen. Es liegt an uns, wie wir diese einsetzen und dementsprechend unsere
Partnerschaft oder Ehe gestalten.
Eine Liebesbeziehung funktioniert weder von alleine, noch wenn dauerhaft nur einseitig an ihr gearbeitet wird.
Und ja! Liebe braucht Liebe, um zu leben und um ihre Wirkung entfalten zu können!
Eigentlich ganz einfach, wenn wir das verinnerlicht haben. Es ist niemals zu spät dafür.
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