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Beitrag vom 24.06.2015
Wer von uns kennt das nicht: Man lernt einen Menschen kennen und verliebt sich. Doch dann entwickelt sich plötzlich alles anders. Der
Liebeskummer hält Einzug in unser Leben.
Die Gründe hierfür können ganz unterschiedlicher Natur sein, beispielsweise weil der andere nicht dasselbe empfindet oder sich nach einiger Zeit für eine
Trennung entscheidet.
Liebeskummer ist dann vorprogrammiert.
Die Phase des Liebeskummers kann oftmals über einen langen Zeitraum hinweg anhalten. Wie Betroffene damit umgehen, ist genauso individuell, wie jeder von uns als Mensch ist.
Einige vergraben sich in ihren eigenen vier Wänden, andere versuchen durch One-Night-Stands ihre Bestätigung zu finden und wieder andere tragen sich mit dem Gedanken an Rache, wenn sie von dem Ex-Partner verletzt wurden.
Aber was ist hier die richtige Lösung?
Was passiert tatsächlich?
Sind wir vom
Liebeskummer gefangen, haben wir oftmals das Gefühl, dass dies das Ende von allem ist. So schön das Liebesgefühl ist, so grausam kann die Verletzung sein.
Es fühlt sich an, als wäre unser Herz gebrochen und niemals mehr zu reparieren. Wir schleppen uns von Tag zu Tag, kraft- und mutlos. Sehen kein Licht am Ende des Tunnels.
Wir überlegen, wie wir dem anderen möglicherweise eins auswischen können. Doch sollte Rache nie der Ausweg aus dem Liebeskummer darstellen.
Denn im Grundsatz ist jede
Trennung auch eine Chance. Für uns persönlich und für etwas Besseres in unserem Leben. Auch wenn wir das häufig erst später begreifen.
Der Liebeskummer und seine vier Phasen
Auch wenn es anfangs unmöglich erscheint, müssen diese Phasen durchlebt werden.
Die es zu durchleben gilt, auch wenn dies am Anfang unmöglich erscheint. Hat man diese allerdings überstanden, kann man irgendwann auch wieder positiv und mit einer neuen Sichtweise durchs Leben gehen.
Phase 1: Man will sich der Situation nicht stellen und hofft jeden Tag aufs Neue, dass das alles nur ein Albtraum ist.
Phase 2: Die bis dato unterdrückten
Gefühle kommen an die Oberfläche und man bemüht sich, diese auch zu durchleben.
Phase 3: Man besinnt sich auf sich selbst und wird offen, sich selbst neu zu orientieren.
Phase 4: Das neue Leben kann kommen und irgendwann fühlt man sich auch wieder bereit für einen neuen Partner.
Nur alle
vier Phasen anzunehmen und zu durchlaufen, kann helfen, die
Trennung und den
Liebeskummer zu überwinden und dies gleichzeitig als
Neuanfang zu sehen.
Was kann man selbst gegen Liebeskummer unternehmen?
Grundsätzlich steht fest, dass es den
Liebeskummer in seinen
vier Phasen zu durchleben gilt, um ihn tatsächlich zu überwinden.
Auch wenn es nachvollziehbar erscheint und sich simpel anhört, kann sich die Realität als unterschätzte Herausforderung erweisen. Oftmals fehlt einem einfach die Kraft, sich aus dem grossen schwarzen Loch zu befreien und die Chance für einen
Neuanfang zu nutzen.
Sollte man es alleine nach einer gewissen Zeit trotzdem nicht schaffen, sollte man sich einen Coach oder Lebensberater zur Unterstützung holen. Dieser kann die aktuelle Situation sowie den Ausschlag für die
Trennung objektiv beurteilen und gezielt einen ganz individuellen Plan erarbeiten, um den Weg in ein neues Leben aufzuzeigen.
Natürlich kann jeder auch selbst etwas tun.
Besinnen wir uns auf die Dinge im Leben, die wir vernachlässigt haben. Pflegen wir die Verbindung zu den Menschen, die uns wichtig sind. Suchen wir uns neue Hobbys oder verausgaben wir uns mal wieder so richtig bei sportlichen Aktivitäten.
Nehmen wir uns Zeit für uns selbst und verwöhnen wir uns. Setzen wir uns Ziele, die wir in kleinen Schritten erreichen wollen. Und vielleicht wartet die grosse
Liebe ja schon irgendwo auf uns.
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