Magie und die vier Elemente

Thema: Weißmagische Rituale

Tatsächlich ist die magische Arbeit auch in der heutigen Zeit ein Bestandteil vieler Kulturen, die Menschen mittels Ritual oder Zauber in verschiedenen Situationen nutzen. Hierbei sind auch die uns bekannten vier Elemente Luft, Feuer, Wasser und Erde nicht nur ein wesentlicher Bestandteil unseres Lebens, sondern finden auch in der Magie ihre Wirkung und Einsatz.

Doch wie genau kann man sich das vorstellen und wie können wir von einer Wirkungsweise durch Luft-, Feuer-, Wasser- oder Erdrituale profitieren?

Das Zusammenspiel der vier Elemente

Geht es um die vier Elemente in Bezug auf die Magie, so geht es um die kosmischen Wirkprinzipien, die zusammengenommen das Ganze bilden. Keines der Elemente kann ohne die anderen existieren. Alle vier Elemente werden immer wieder neu gemischt, es herrscht keine Beständigkeit. Als Grundbausteine des Lebens können sie ihre ganz speziellen Wirkungen entfalten.

Das Wissen um die Charakterisierung der vier Elemente ist wichtig für die magische Arbeit, um sie gezielt einsetzen zu können. So beispielsweise, um vergessene Bereiche oder neue Eigenschaften zu entdecken, die die Formung der Persönlichkeit unterstützen. Verschiedene Zauber und Rituale dienen der Verstärkung, dessen Ziel zumeist eine Veränderung auf lange Sicht und im Grossen ist, wobei sie auch auf eine bestimmte Sache ausgerichtet sein können.

Die vier Elemente in der Magie

Luft - ist das erste Element. Diesem sind der Geist und Verstand des Menschen zugeordnet. Die Luft steht auch für die speziellen Eigenschaften einer bestimmten Person. Positiv für Freude, Fleiss und Optimismus. Negativ für Leichtsinn, Prahlerei und Klatsch. Des Weiteren sind diesem Element auch die verschiedenen Lebensanfänge gewidmet. Dem Morgen eines Tages, dem Frühling als neue Jahreszeit und dem Sonnenaufgang im Osten.

Rituale wie zum Beispiel eine Räucherung, sollten sowohl zu diesen Zeiträumen, als auch in besagter Himmelsrichtung durchgeführt werden. Zu den Luftzeichen (in der Astrologie) gehören Zwillinge, Waage und Wassermann.

Feuer - das zweite Element. Diesem ist der menschliche Wille zugeordnet. Positiv steht Feuer für Entschlossenheit, Mut, Begeisterung und Aktivität. Negativ für Zorn, Hass, Eifersucht und Rachsucht. Das Feuer findet sich im Sommer und im Mittag, was ideale Momente für Rituale sind. Dies kann helfen, sich selbst zu entflammen und die Schüchternheit zu überwinden.

Jedoch genauso mächtig wie das Element Feuer selbst ist, so können auch Feuerrituale leicht übers Ziel hinausschiessen. Vorsicht ist geboten! Zu den Feuerzeichen (in der Astrologie) gehören Widder, Löwe und Schütze.

Wasser - ist das dritte Element. Dem Wasser als Element ist die menschliche Seele zugeordnet und damit verbunden dessen individuelle Eigenschaften. Positiv steht Wasser für Mitgefühl, Bescheidenheit, Vergebung und Ruhe. Negativ spiegelt es Schüchternheit, Nachgiebigkeit und Gleichgültigkeit. Dem Wasser ist der Westen als Himmelsrichtung, der Herbst und der Nachmittag zugeordnet. Wasserrituale sollten in diesen Ausrichtungen durchgeführt werden.

Neben einem Ritual ist das Element auch für eine wiederkehrende Mediation geeignet, um Gefühlen Freiraum zu geben. Zu den Wasser-Sternzeichen gehören Krebs, Skorpion und Fische.

Erde - sie ist das vierte und (vor)letzte Element und schliesst damit den Kreis. Dem Element Erde ist der Körper zugeordnet. Die positiven Eigenschaften sind Verantwortungsbewusstsein, Achtung und Ausdauer. Negative Aspekte sind Trübsinn, Gewissenslosigkeit und Faulheit. Die Erde wird im Norden, in der Nacht und im Winter gespiegelt. Diese Faktoren begünstigen die Erdrituale.

Diese können sinnvoll eingesetzt werden, um sich regelmässig zu erden oder, wenn das Gefühl aufkommt, den Boden unter den Füssen zu verlieren oder von sich selbst zu entfernen. Zu den Erde-Sternzeichen gehören Stier, Jungfrau und Steinbock.

Nachdem nun die vier Elemente (fast) vollständig sind, sollte zu guter Letzt noch ein weiteres erwähnt werden. Dieses macht das Pentagramm, welches in der weissen Magie zu finden ist, vollständig. Das demnach fünfte und göttliche Element Akasha, welches als Raum bezeichnet wird. Es ist das Element, das den anderen vier Elementen Leben einhaucht und eine Vielzahl von Geheimnissen in sich birgt.

Der Zweck segnet keinesfalls die Mittel

Die magische Arbeit kann auf ganz unterschiedliche Art und Weise wie auch in den verschiedenen Bereichen unterstützend zum Einsatz kommen, wie zum Beispiel mittels der vier Elemente durch Luft-, Feuer-, Wasser- oder Erdrituale.

Wichtig ist dabei allerdings, dass sich in keiner Weise der Schwarzmagie bedient wird. Ritual oder Zauber dürfen nicht mit negativen Energien verbunden sein, um sich einen Vorteil auf Kosten anderer zu verschaffen, sich zu rächen, andere zu manipulieren oder Schaden zuzufügen.

Nicht immer ist die Ausrichtung tatsächlich zu erkennen. Schnelle und augenscheinlich vielversprechende Erfolgsaussichten üben gerade in schwierigen Zeiten einen besonderen Reiz aus. Mit einem getrübten Blick können diese durchaus zum Versuch verleiten. Doch leider kehren die starken schadhaften Energien verlässlich irgendwann zum Sender zurück. Dies dürfte dem Anliegen wahrhaftig nicht dienlich sein.

Es gibt viele verschiedene weissmagische Rituale und Zauber, die für die unterschiedlichen Themen des Lebens genutzt werden können.

Wer sich in dieser Zauberwelt nicht wirklich auskennt, der sollte sich von einem Profi begleiten lassen. So kann man sichergehen, dass die Durchführung von Ritualen und Zaubern keinerlei unerwünschte Begleiterscheinungen mit sich bringt.


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