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Beitrag vom 16.12.2020
Man geht davon aus, dass der Mensch nicht nur über fünf Sinne verfügt, sondern über zwölf. Die sogenannten niederen fünf Sinne wie Riechen, Tasten, Hören, Sehen und Fühlen sind körperbezogen. Wir haben aber noch weitere sieben Sinne wie zum Beispiel unsere Intuition,
Hellsehen,
Hellfühlen, Hellhören, Sensibilität, Sensitivität oder auch die
Telepathie. Alle unsere Sinne sind mit unserem Körper und unseren Energiezentren verbunden und spielen eine wichtige Rolle, wenn es um unser Überleben, die Lebensqualität und das Alleinsein geht. Alle diese Sinne dienen dazu, gewisse Schwingungen und Reize aufzunehmen. Man könnte sagen, sie sind unsere Antennen zur äusseren und übersinnlichen Welt. Sie sind sozusagen unsere Wahrnehmungsorgane.
Die niederen fünf Sinne werden im Hirnstamm lokalisiert, die höheren sieben Sinne sind in diesem Fall noch nicht genau geklärt. Ganz klar jedoch ist, dass jeder von uns alle Sinne im "Normalfall" besitzt. Manche Menschen haben diese Sinne einfach mehr aktiviert als andere, oder werden schon mit einer Hochsensibilität oder starken Sensitivität geboren. Interessanterweise jedoch hat die Wissenschaft herausgefunden, dass wir eigentlich nicht mit unseren Augen sehen, sondern dass unsere Umwelt eine Projektion unseres Bewusstseins ist.
Da stellt sich die grosse Frage: Was ist eigentlich Realität? Wenn also alles in mir existiert, existiert dann überhaupt etwas im Aussen? Wie kann ich aber meine sogenannte Realität und mein Bewusstsein so erweitern, dass ich auch die höheren Sinne wahrnehmen kann? Dazu gibt es viele verschiedene Methoden, Techniken und Übungen, die schon seit Tausenden von Jahren praktiziert werden.
Die verschiedenen Methoden im kurzen Überblick
Die
Schamanen benutzten dazu bestimmte Pflanzen, Gesänge und Trommeln, um in einen Zustand der Trance zu kommen. In diesem Trancezustand beginnt das Bewusstsein sich zu erweitern und aktiviert so die höheren Sinne.
Im Hinduismus praktiziert man dafür spezielle Arten von Yoga,
Meditation und Chanting (religiöses Singen), aber auch Tantra ist eine wirkungsvolle Methode.
Im Buddhismus ist es zum Beispiel die Meditation, der Gesang, Tai
Chi, QiGong und der Kampfsport.
In verschiedenen Religionen benutzt man dafür das Gebet, Gesänge, die Stille und das Fasten.
Sehr hilfreich sind aber auch Entspannungsübungen jeder Art, in denen man ein Stadium der tiefen Ruhe bis hin zur tiefen Trance erreichen kann.
Auch Wellness oder Massagen sind ein wunderbarer Weg, um seine Antennen wieder in Einklang mit dem Universum zu bringen. Die Lomi Lomi Nui Massage ist genau auf diese Art von tiefen Entspannung ausgerichtet.
Da alles aus Schwingung besteht, ist das Hören von bestimmten Frequenzen zum Beispiel in Form von Musik, eine moderne und sehr gute Methode, um uns in einen höheren Bewusstseinszustand zu bringen. Man kann diese sogar im Schlaf für sich arbeiten lassen.
Ein Leben in Achtsamkeit
Natürlich gibt es noch viele andere effektive Methoden, um unsere höheren Sinne zu schärfen, es kommt dabei auf die persönliche Vorlieben an. Eine Form, diese Sinne immer mehr und täglich zu trainieren, ist ein Leben in Achtsamkeit. Wer achtsam lebt, ist auch automatisch aufmerksam. Diese permanente Aufmerksamkeit trainiert auch unsere Sinne und mit der Zeit nehmen wir immer mehr wahr. Das wichtige dabei ist aber, wie bei all diesen Methoden, dass wir im Moment bleiben.
Wir neigen dazu, immer gedanklich abzuschweifen uns somit unsere Aufmerksamkeit an etwas zu verschwenden, das entweder bereits vergangen ist, oder in der
Zukunft liegt. Damit verhindern wir jedoch, dass wir das, was ist, nicht wahrnehmen. Wir müssen also zuerst lernen, im Ist-Zustand zu bleiben. Je besser wir das können, umso mehr erhöhen wir unsere Energie, unsere Aufmerksamkeit und Schwingung, denn nur der jetzige Moment ist in Synchronizität mit der Quelle.
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