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Beitrag vom 21.05.2018
Wohl niemand kann abstreiten, dass der
Mond mit seinem Schauspiel der
Mondphasen uns immer wieder aufs Neue fasziniert und von ihm eine gewisse unerklärliche Mystik ausgeht. Ist er doch so weit entfernt und scheint gleichzeitig irgendwie zum Greifen nah, vor allem dann, wenn er sich in der Phase des Vollmondes befindet. Er ist unweigerlich ein Teil unseres Lebens solange wir hier auf der Erde verweilen. Doch nicht jeder spricht ihm dieselbe starke Bedeutung zu.
So ist es für die einen einfach nur ein Himmelskörper, der mal mehr und mal weniger sichtbar ist. Doch für andere ist der Mond ein wichtiger Begleiter auf ihrem Weg durchs Leben. So ziehen sie zum Beispiel bei bestimmten Ereignissen den Mondkalender zurate oder kennen die Auswirkungen des Mondes auf das eigene
Sternzeichen. Zudem erfreuen sich auch
Mondrituale und Mondzauber grosser Beliebtheit.
Der Mond als Begleiter des Menschen
Tatsächlich sprechen wir hier von keiner neuzeitlichen Erfindung, denn
Mondrituale hat es schon in vielen verschiedenen Kulturen vor unserer Zeit gegeben. Auch schon früher beschäftigten sich die Menschen mit den möglichen Zusammenhängen von bestimmten
Mondphasen und daraus resultierenden Wirkungsweisen, da der Himmelskörper und seine regelmässige Formveränderung mit blossem Auge sichtbar war. So waren die verschiedenen Mondrituale ein fester Bestandteil der jeweiligen Kultur, um auf gewisse Art und Weise
Unterstützung zu erfahren. Diese Veränderungen haben sich über die Zeit ein Stück weit angepasst beziehungsweise es sind neue hinzugekommen.
Auch wenn die Meinungen zweigeteilt sind, so sind doch viele Menschen der Überzeugung, dass die verschiedenen Mondphasen sich auch auf unser Verhalten, aber auch auf unsere Empfindungen, die Gesundheit sowie unsere Taten auswirken. Zudem wird der Mond auch mit verschiedenen
Energien in Verbindung gebracht, von denen sich beispielsweise bei der Durchführung von Ritualen und Zaubern bedient wird. Mondrituale gelten als sehr machtvoll, wobei dem
Vollmond jedoch die stärksten Energien zugesprochen werden.
So ist es nicht weiter verwunderlich, dass immer mehr Menschen auf die Kraft des Mondes setzen, um in bestimmten Situationen Unterstützung zu erfahren, selbst wenn ihr Leben ansonsten nicht von Spiritualität oder
Esoterik geprägt ist. Vielleicht ist es einerseits der stetige Wandel und die heutige Schnelllebigkeit, die uns nach neuen Dingen suchen lässt oder andererseits die Denkweise unterstützt, dass es vielleicht tatsächlich Dinge zwischen
Himmel und Erde gibt, die wir nicht erklären oder greifen können. Diese aber womöglich trotzdem vorhanden sind. Warum also nicht beispielsweise mithilfe eines Mondrituals davon profitieren, solange wir uns nicht selbst oder anderen damit schaden?
Mondrituale zum richtigen Zeitpunkt
Wie andere Rituale folgen auch
Mondrituale einem ganz bestimmten Ablauf. Allerdings ist hier des weiteren eben auch der richtige Zeitpunkt innerhalb des Mondzyklus ein wichtiger Aspekt, der vorgibt, wann genau welches Ritual oder welcher Zauber zum Einsatz kommen sollte.
So ist ein Ritual am Neumond bestens geeignet, wenn es um eine konkrete Veränderung in einem bestimmten Lebensbereich und um das Erreichen der eigenen Ziele geht. Hier stehen die
Energien für Erneuerung besonders gut, da der Neumond den Geburtsmoment der
Mondphasen darstellt und so einen "Neuanfang" unterstützen kann.
Der zunehmende Mond steht für die Aufnahme und die Entwicklung. Ein Mondritual, das sich hier häufig finden lässt, ist das Aufladen von Edelsteinen. Ihnen werden verschiedene Kräfte zugeschrieben, deren Wirkung durch die jeweilige Mondphase beeinflusst werden kann. Die Energien des zunehmenden Mondes sollen sowohl das Lernen wie auch das Wachstum positiv unterstützen.
Der
Vollmond gilt als besonders energiereich und aufbauend. Damit ist ein Mondritual, welches zu diesem Zeitpunkt durchgeführt wird, besonders wirkungsvoll. Am besten eignen sich während dem Vollmond Rituale, die zur
Wunscherfüllung und zum Aufbau dienen sollen. Zudem ist es die beste Mondphase für Fruchtbarkeitsrituale, bestimmte weissmagische
Liebeszauber sowie Stärkungs- und Schutzzauber.
Wenn sich der Mond in der abnehmenden Phase befindet, eignet sich hier vor allem ein Abschied und das Loslassen von negativen Einflüssen oder Menschen. Auch soll das Verlieren von ein paar Pfunden in dieser Mondphase begünstigt werden.
Die Mondmagie sinnvoll einsetzen
Nicht ganz unberechtigt wird auch häufig von der
Magie des Mondes gesprochen. Denn damit im Zusammenhang steht sowohl seine Ausstrahlung in den verschiedenen
Mondphasen als auch die ihm nachgesagten
Energien in Bezug auf die magische Arbeit. Hier gibt es einige Zauber und Rituale, die ausschliesslich nur während dem
Vollmond durchgeführt werden sollten, damit sie sich auch entfalten können. Nichtsdestotrotz gelten
Mondrituale grundsätzlich als sehr wirkungsvoll und ihnen werden starke Kräfte nachgesagt.
Unabhängig von der jeweiligen Mondphase ist es natürlich wichtig, dass ein Mondritual genau wie jedes andere Ritual, verantwortungsbewusst durchgeführt wird. Dies bedeutet, dass auf jegliche schwarzmagischen Einflüsse verzichtet wird. Es sollten immer nur weissmagische Rituale zum Einsatz kommen, egal ob nun mit Mond als Begleiter oder nicht. Nur so können wir uns selbst etwas Gutes tun und
Unterstützung erfahren. Für den Anfang empfiehlt sich bei der Durchführung daher die Begleitung durch einen Profi. Mit ein wenig Geduld und Übung kann jeder diese dann auch für sich selbst wirkungsvoll einsetzen.
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