Beitrag vom 24.06.2016
Normalität bedeutet im umgangssprachlichen Gebrauch, dass es eigentlich für alle Bereiche unseres Lebens, gewisse Regeln und Richtlinien gibt, die es jedem von uns erleichtern sollen, uns in unserem engeren und weiteren sozialen Umfeld zurechtzufinden.
Abweichungen von Normen oder Gewohnheiten führen meistens zur Verunsicherung der Menschen. Also wird versucht, so gut wie möglich daran festzuhalten, was in einigen Bereichen auch durchaus als sinnvoll erscheint.
Steht
normal also als Synonym für perfekt oder einfach nur als gewohnheitsmässig? In vielen Fällen entscheiden wir über normal beziehungsweise nicht normal, ohne grossartig darüber nachzudenken.
Doch warum ist das so? Ist es tatsächlich unsere eigene Überzeugung oder was wir uns im Laufe des Lebens von unserem Umfeld abgeschaut haben?
Wer bestimmt tatsächlich über normal und nicht normal, ausser die betreffende Person selbst? Sollte die Entscheidung über Normalität nicht jeweils im Auge des Betrachters liegen? Man ist gewillt zu sagen Ja, doch tatsächlich sieht die Realität wohl ein wenig anders aus.
Partnerschaft und Liebesleben
Kennenlernen, Verlobung, Heirat, gemeinsame Wohnung und Kinder, kein Sex vor der Ehe - so die normale Abfolge, wenn es um
Liebe und
Beziehung ging. Mittlerweile wurde sich hier der Zeit ein wenig angepasst.
Zusammenleben oder Kinder kriegen, ohne gleich heiraten zu müssen und schief angesehen zu werden. Eingetragene Lebensgemeinschaften stehen heute gleichbedeutend für ein früher verheiratetes Pärchen.
Auch gleichgeschlechtliche Paare und Ehen sind heute in den meisten Ländern nichts Aussergewöhnliches mehr. Obgleich die Meinung darüber zweigeteilt ist.
Normalität wird hier oftmals zum Streitpunkt.
Und auch der Umgang mit Sex hat sich ein wenig verändert. Jedem steht frei wo, wann und mit wem er Sex beziehungsweise Spass haben möchte. Ein gemeinsam ausgerichtetes Leben ist hierfür nicht zwangsläufig nötig.
Auch sind verschiedene sexuelle Orientierungen nicht mehr so ein grosses Tabuthema wie früher. Teils wird sogar ganz offen darüber gesprochen, genauso wie
Affären oder ein
Seitensprung, was mittlerweile nicht nur ein Thema bei Männern ist.
So gesehen hat sich der Begriff Normalität in seiner Bedeutung ein wenig ausgeweitet, wenn auch nicht jeder dieses für sich so sieht.
Jedem sein Leben
Ein weiteres Thema, wenn es um den Begriff
Normalität geht, ist wohl die gelebte Lebensphilosophie.
Anhänger von
Esoterik oder verschiedenen alternativen Lehren oder Religionen werden oftmals als Spinner abgetan, weil sie nicht der gelebten
Norm entsprechen oder an Gott als solches glauben. Doch sind sie deswegen wirklich nicht
normal in ihren Sicht- und Denkweisen oder leben sie einfach nur anders?
Solange sie niemandem mit ihrem
Lebensstil Schaden zufügen, sollte sich wohl niemand anmassen, sie zu verurteilen. Doch tatsächlich ist dies oftmals traurige Realität. Bleibt zu hoffen, dass sich auch dies irgendwann ändert.
Was normal ist, muss wohl jeder für sich selbst entscheiden. So sollte es auch jedem freistehen zu entscheiden, wie er leben möchte und welche Prioritäten er setzt, solange er sein Lebensumfeld nicht negativ beeinflusst oder gar Schaden zufügt.
Betrachten wir die Entwicklung in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten, so dürfte zu hoffen sein, dass der Begriff Normalität sich auch der Zeit anpasst.
Tatsächlich soll dies nicht bedeuten, dass auf Regeln oder Richtlinien verzichtet werden soll, sondern dass prinzipiell gesehen jeder sein wahres Leben leben kann.
Manchmal muss man neue Wege gehen
Wer sich in seiner Haut noch ein wenig unsicher fühlt, weil er mit seiner Lebensweise nicht der
Norm entspricht, der sollte sich nicht davor scheuen, Begleitung von aussen in Anspruch zu nehmen.
So kann beispielsweise eine
Lebensberatung unterstützen, den eigenen Weg zu verfolgen.
Energieübertragung kann beispielsweise helfen, das
Selbstbewusstsein zu stärken und voller
Motivation durchs Leben zu gehen und zu sich als Mensch zu sehen.
Nehmen wir unser Leben in die eigenen Hände und fangen wir endlich an zu leben.
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