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Beitrag vom 08.07.2017
Wenn wir uns an unsere Kindheit erinnern, so dürfte es wohl vielen bekannt vorkommen - wir haben Steine gesammelt, die besonders schön aussahen. Wir haben am Meer oder einem See Steine ins Wasser geworfen und die Bewegung des Wassers verfolgt. Oder wir haben versucht, so viele wie möglich übereinanderzustapeln.
Natürlich ohne uns weitere Gedanken darüber zu machen. Steine, sie begegnen uns immer und überall. In verschiedenen Grössen, Zusammensetzungen und Beschaffenheiten sind sie ein Teil unserer Erde und somit auch ein Teil unseres Lebens.
Genauso sind wir in irgendeiner Art und Weise auch von Edelsteinen umgeben, zumeist in Form von Schmucksteinen. Tatsächlich sind die verschiedenen Steine und
Edelsteine nicht nur faszinierend und schön anzusehen.
Gerne wurden, beziehungsweise werden sie auch heute noch zum
Orakeln eingesetzt. Mineralsteine, oder auch
Edelsteine können zum Einsatz kommen, wenn das
Steinorakel befragt werden soll, um Antworten oder einen Wegweiser zu erhalten.
Steine sind somit ein altbekanntes Hilfsmittel zur Weissagung, so wie das
Sedona Steinorakel.
Rund um das Sedona Steinorakel
Diese
Orakelmethode weicht sowohl in seiner Handhabung, als auch in der Ausrichtung von gängigen Steinorakeln durchaus ein wenig ab. Dieses Orakel ist im Grundsatz eine andere Form der
Familienaufstellung beziehungsweise des Familienstellens.
Statt dem Stellen von realen Menschen werden die Akteure durch Steine, Kiesel- oder
Edelsteine, ersetzt. Die verschiedenen Steine können natürlich auch für eine bestimmte Gegebenheit/bestimmte Kräfte stehen, die mit der Fragestellung oder dem Problem verbunden sind.
Aus einer Handvoll Steine werden die jeweiligen Stellvertreter bestimmt. Die
Konstellation der geworfenen Steine offenbaren dann Kräfte oder Hindernisse beziehungsweise lässt sich Fehlendes dann auch erfassen. Sind die Zusammenhänge der vorliegenden Konstellation erkannt, werden die Steine so verschoben und neu angeordnet, bis sich das Bild harmonisch und richtig anfühlt.
Je nach Ziel sollte sowohl der erste Wurf als auch die Neuausrichtung der Steine fotografiert werden. Damit kann dann zu einem späteren Zeitpunkt weitergearbeitet werden, um beispielsweise einen bestimmten Teilaspekt näher zu beleuchten.
Natürlich ist dies kein Muss. Wichtig ist, die gewonnenen Erkenntnisse zu verinnerlichen, damit diese über kurz oder lang ihre Wirkung in Form einer Lösung entfalten können.
Unterstützung zur Selbsthilfe
Beim
Sedona Steinorakel wird oftmals auch von Unterstützung zur
Selbsthilfe gesprochen, da es nicht nur dabei unterstützt, Antworten zu finden, sondern auch eine Analyse des Problems zulässt, worauf dann eine Veränderung aufgebaut werden kann.
Das Sedona Steinorakel steht für eine einfache Methode, um aus der
Quelle zu schöpfen, da es auch für Laien mit ein wenig Geduld und Übung möglich ist, eine Verbindung zum inneren Wissen herzustellen.
Durch das
Orakeln lassen sich Hinweise und Impulse für eine vorhandene Problematik erhalten. Tiefere Zusammenhänge der jeweiligen Situation offenbaren sich dann bei genauerer Betrachtung der Konstellation.
Die vorgenannte
Orakelmethode eignet sich wie bereits erwähnt auch bestens dazu, sich mit familiären Konstellationen auseinanderzusetzen, ohne sich dabei des Familienstellens im herkömmlichen Sinn zu bedienen.
Mittels der Steine als Stellvertreter fällt es vielen leichter, sich in die für sie wichtige Situation ohne Unsicherheiten und
Blockaden hineinzuversetzen. Danach ist oftmals der Weg geebnet für ein reales
Familienstellen, um wichtige Veränderungen gemeinsam in Angriff zu nehmen, wie die
Auflösung negativer Energien oder eine notwendige
Blockadenlösung.
Das weitere Vorgehen sollte mit einem Profi in einem persönlichen Gespräch abgeklärt werden. Hierbei können die bereits gewonnenen Erkenntnisse oder Gedanken ein Wegweiser sein, welches Ziel beim Familienstellen verfolgt wird.
Die Antwort liegt nur einen Steinwurf entfernt
Ganz gleich, ob nun Edelsteinorakel oder
Sedona Steinorakel, welche
Orakelmethode auch immer zum Einsatz kommt,
Orakeln kann in vielerlei Hinsicht eine Hilfestellung sein.
Liebe und
Beziehung, familiäre Konstellationen, berufliche Problematiken oder zwischenmenschliche Aspekte. Die Botschaften können Licht ins Dunkel und Klarheit in die eigene Gedankenwelt bringen.
Somit lassen sich Antworten erkennen, aber auch Denkanstösse zur Entscheidungsfindung offenbart werden. Vielfach können so auch Informationen an die Oberfläche getragen werden, die im tiefsten Inneren bereits vorhanden waren. Hilfe zur
Selbsthilfe.
Grundsätzlich gilt beim Orakeln, wie bei anderen Methoden der Weissagung oder Hilfestellung auch, dass die Aussagen nicht als unveränderbare Grösse gesehen werden sollten. Die erhaltenen Botschaften stehen vielmehr für Tendenzen auf die jeweilige Situation in der
Zukunft gesehen. Diese können sich durch eigenes Zutun natürlich auch verändern.
Letztendlich ist es also durchaus sinnvoll, eine bestimmte Situation mit den vorhandenen Aussagen von verschiedenen Seiten zu betrachten. Das eigene
Bauchgefühl kann dabei zum guten Ratgeber werden. Danach liegt es in unserer Hand, was wir daraus machen und welche Richtung wir einschlagen.
Orakeln kann somit durchaus als Wegweiser in verschiedenen Lebenslagen dienlich sein.
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