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Beitrag vom 06.07.2016
Für die meisten Menschen hat eine
Partnerschaft mindestens einen genauso grossen Stellenwert, wie die Familie oder der Erfolg im Beruf. Bei einigen etwas mehr, bei anderen etwas weniger. Grundsätzlich wünscht sich aber wohl jeder einen Menschen an seiner Seite und eine Partnerschaft voller Harmonie, Glück und Zufriedenheit. Gemeinsam durch dick und dünn gehen, Ziele umsetzen, unvergessliche Momente erleben, Kinder und ein gemeinsames Heim. Natürlich hat hier jeder andere Prioritäten.
Doch wie sieht es aus, wenn wir uns dann tatsächlich in einer Partnerschaft befinden? In vielen Fällen entwickeln sich
Liebe und Beziehung allerdings anders als gedacht. Doch kann man diesem Zustand vorbeugen beziehungsweise was kann man anders machen?
Liebe in der Routine des Alltags
Fast niemand kann sich dem Alltagstrott mit seinen Verantwortungen und Verpflichtungen entziehen. Es gilt tagtäglich Entscheidungen zu treffen, Abläufe zu koordinieren, Familie, Freunde und Hobbys unter einen Hut zu bringen. Irgendwann lassen sich kleine Streitgespräche nicht vermeiden, was grundsätzlich auch nichts Negatives sein muss, denn auch dies ist eine Form der Kommunikation in der
Partnerschaft und kann dazu beitragen, den anderen besser zu verstehen.
Zeichnet sich allerdings ab, dass man deutlich weniger Zeit miteinander verbringt, das Interesse am
Partner und dessen Befinden nachlässt und alles scheinbar in einer Routine feststeckt, dann gilt es aktiv zu werden. Und zwar bevor die Partnerschaft endgültig in einer Sackgasse festgefahren ist. Ist die
Liebe auf beiden Seiten vorhanden, dann kann diese anfängliche Flamme wieder zum Lodern gebracht werden. Doch wie funktioniert das eigentlich? Ganz einfach, indem wir den anderen wieder neu entdecken, den Mensch als solches wieder in den Vordergrund stellen.
Wann hat man sich das letzte Mal wirklich für den Partner interessiert, sich mit ihm tiefgreifend ausgetauscht? Weiss man wirklich, wie es dem anderen geht beziehungsweise was in ihm vorgeht? Wovon fühlen wir uns beim anderen angezogen oder ist dies einfach im Laufe der Zeit untergegangen?
Dies sind nur ein paar der Dinge, die man sich immer wieder ins Gedächtnis rufen sollte. Geben wir uns die Chance, den anderen immer wieder neu zu entdecken und somit auch unsere Partnerschaft und Liebe neu zu entdecken. Unterstützen kann dabei beispielsweise auch das
Kartenlegen oder ein
Beziehungshoroskop.
Partnerschaft als Herausforderung?
Viel zu oft nehmen wir die Anwesenheit unseres Partners/unserer Partnerin als selbstverständlich hin. Die Routine begräbt die Wertschätzung, das Gefühl der Zuneigung und den
Partner als Menschen unter sich. Wir leben Tag ein Tag aus, mehr oder weniger miteinander, manchmal unmerklich aber auch einfach nebeneinander her. Doch tatsächlich sind die
Liebe und die
Partnerschaft wie eine Pflanze, die es zu pflegen und zu giessen gilt. Ein stetiges Arbeiten an sich selbst und an der Beziehung zu dem Partner ist unumgänglich, wenn eine Partnerschaft auf Dauer funktionieren und für beide Seiten Erfüllung und Glück bedeuten soll.
Die Wirkung der Neuentdeckung
Nehmen wir uns die Zeit, um den anderen immer wieder neu zu entdecken, dann haben Routine, Langeweile und Lustlosigkeit keine Chance mehr. Selbst wenn die Schmetterlinge vielleicht nicht mehr ganz so unruhig sind oder die rosarote Brille ein wenig durchsichtiger geworden ist, so kann doch ein wenig der Beginn der Beziehung in die Bestehende gebracht werden. Sich bewusst zu werden, warum man sich verliebt hat, was der andere einem bedeutet, wo die Gemeinsamkeiten liegen und welche Ziele man noch gemeinsam erreichen will. So können die
Liebe und
Partnerschaft am
Leben gehalten werden, und dies sollte uns ein wenig Mühe wert sein.
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