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Beitrag vom 11.04.2016
Schon seit Jahrtausenden wird das Pendel befragt, um auf die verschiedensten
Fragen des Lebens Antworten zu erhalten.
Es heisst, dass schon um 6.000 v. Chr. Pendel genutzt wurden, wie gewisse Felsenbilder in der nördlichen Sahara offenbaren. Auch im Tal der Könige wurden Pendel als Grabbeigabe in verschiedenen Pharaonengrabstätten gefunden, welche mit 3.000 bis 300 v. Chr. beziffert wurden.
Und auch heute wird das
Pendeln von immer mehr Menschen genutzt, um sich die innere Kraft und das innere Wissen mit Unterstützung des Pendels zunutze zu machen.
Pendel ist nicht gleich Pendel
Wie bei vielen anderen Dingen, so gibt es auch beim Pendel verschiedene Formen und Materialien. Häufig zu finden sind unter anderem Pendel aus Messing, Kupfer, Silber,
Bergkristall, Edel- und Halbedelstein oder auch Holz.
Die Anschaffung eines Pendels ist eine sehr persönliche Sache, denn immerhin soll dieses den Besitzer ein Stück weit durchs Leben begleiten. Es wird empfohlen hierbei auf das eigene Gefühl zu hören - welches Material fühlt sich einfach passend an?!
Das Pendel sollte am besten in einer Schatulle oder einem Samt- oder Stoffsäckchen aufbewahrt und hin und wieder unter fliessendem Wasser gereinigt werden. Ausserdem sollte man vermeiden, dass das Pendel von einer anderen Person berührt wird, ähnlich wie bei einer
Kristallkugel.
Pendeln, aber richtig
Wichtig ist, dass der Faden/die Kette durch das Pendel gerade gezogen wird. Dieses muss vollkommen ruhig gehalten werden. Grundsätzlich sollte man mit der Hand pendeln, mit der man ein gutes Gefühl erhält. Dies bedeutet, dass ein Linkshänder sich durchaus mit der rechten Hand beim
Pendeln wohler fühlen kann, genauso wie andersherum auch.
Der- oder diejenige, der/die das Pendel hält, konzentriert sich ausschliesslich auf die Frage, wodurch es zu einer
Resonanz im
Unterbewusstsein kommt. Diese Resonanz bringt in Folge das Pendel zum Ausschlagen.
Vor Beginn der
Fragen muss festgelegt werden, welcher Pendelausschlag als Ja und welcher als Nein gewertet werden soll. Eine Kreisbewegung kann beispielsweise als Vielleicht gewertet werden.
Kommt es zu diesem Ausschlag, kann es helfen, die Frage erneut, aber konkreter zu stellen. Wichtig ist, dass vollkommen neutral und ohne Erwartungen an die Frage herangegangen werden sollte. Nur so ist man offen für jede Antwort, die sich ergibt.
Des Weiteren sollte zum Pendeln ein ruhiger Ort gesucht werden. Gleichzeitig gilt es auch Ruhe im Kopf zu schaffen, damit das
Bewusstsein keinen Einfluss auf die Bewegung des Pendels und damit auch auf die Beantwortung der Frage haben kann.
Zudem sollte man das Pendeln auf einen anderen Zeitpunkt verschieben, wenn man sich körperlich oder geistig angeschlagen fühlt.
Neue Denkansätze und Entscheidungshilfen erhalten
Viele Menschen setzen das
Pendeln gerne zum Beantworten von einfachen Entscheidungsfragen des Alltags ein. Es geht, wenn man mal ein wenig geübt hat, recht schnell.
Für tiefer greifende Entscheidungen sollte das Pendel eher nicht mit einer einzigen Frage befragt werden. Dies liegt an der Beantwortung der Frage aus dem
Unterbewusstsein heraus. Denn während Alltagsfragen direkt aus dem persönlichen Unterbewusstsein beantwortet werden, kann es durchaus vorkommen, dass kompliziertere Fragestellungen aus dem gemeinschaftlichen, dem universellen Unterbewusstsein heraus beantwortet werden.
Auf dieses hat jeder Mensch zu jeder Zeit Zugriff. Wir haben nur verlernt, diesen Zugriff bewusst vorzunehmen beziehungsweise zuzulassen.
Aus diesem Grunde können Erkenntnisse, die sich aus diesem Bereich ergeben, zu Verwirrungen führen beziehungsweise weiterführende
Fragen verhindern, da man ja bereits dieses Ergebnis nicht erwartet hat. Hier heisst es also - offen sein. Nur so können wir auch Neues entdecken, und wenn es teilweise auch nur etwas ist, was schon in uns schlummert.
Pendeln kann uns zwar keine Entscheidungen im herkömmlichen Sinne abnehmen, aber es kann uns dabei unterstützen, unser Unterbewusstsein zur Entscheidungsfindung hinzuziehen.
Die Entscheidung trifft allerdings jeder für sich selbst und ganz bewusst. Oftmals kann das Pendel aber auch neue Denkansätze bringen, nämlich dann, wenn die Antwort auf eine Frage anders ausfällt als gedacht.
Tatsächlich sollte man aber nicht das ganze Leben vom Pendeln abhängig machen, sondern dies eher als Wegweiser sehen und nutzen.
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