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Beitrag vom 25.09.2017
Auch wenn es vielleicht ein wenig komisch klingt, so sind es doch manchmal gerade die kleinen Entscheidungen, die uns Kopfzerbrechen bereiten.
Wir schieben sie immer wieder vor uns her, weil wir uns unsicher sind oder sie uns eigentlich gar nicht so wichtig erscheinen. Doch auch in diesem Fall wird sich nichts ändern, wenn wir nicht aktiv werden.
Natürlich können wir auf den Zufall warten oder diesen Part einfach dem
Schicksal überlassen. Doch ist es das, was wir wirklich wollen? Wohl eher nicht.
Warum also nicht eine Entscheidungshilfe nutzen, die uns ein Stück weit unterstützen kann?
Viele Menschen setzen hier auf das
Pendeln. Doch was steckt dahinter und wie können wir Hilfestellung erfahren?
Informatives zum Pendeln
Geht es um das
Wahrsagen und mögliche
Hilfsmittel, dann wird häufig das Pendel als ältestes Hilfsmittel erwähnt. Und damit ist es auch ein Teil in der Geschichte der Menschheit.
Tatsächlich kann das
Pendeln heute in seinem Ursprung nur schwer zurückverfolgt werden. So herrscht auch Uneinigkeit darüber, wer dieses Hilfsmittel eigentlich erfunden hat. Es wird allerdings davon ausgegangen, dass diese Methode schon vor etwa 6.000 Jahren praktiziert wurde.
So lassen sich durchaus auch einige wichtige Persönlichkeiten finden, die dieses Hilfsmittel für sich entdeckt haben. Zu erwähnen wären hier zum Beispiel:
Hildegard von Bingen oder auch Johann Wolfgang von Goethe. In seinem Werk Wahlverwandschaften erwähnte der Dichter den siderischen Pendel. Zudem arbeitete er auch mit der
Wünschelrute.
Der Schweizer Abbé Mermet entdeckte Anfang des 20. Jahrhunderts mit seinem Pendel eine Goldmünze, die im Gürtel eines Feldarbeiters eingenäht war, im Jahr 1933 ein verschwundenes Kind und ein Jahr später fand er auf Bitten des Papstes Pius XI die Vermissten einer verschollenen Polarforscher-Expedition wieder.
Der neueren Zeit wären unter anderem zu erwähnen: Der Psychologe Dr. Anton Stangl. Er nutzte sein
Pendel am Telefon, um andere Menschen dabei zu unterstützen, ihre Vorlieben und Berufungen zu erkennen. Werner Giessing gilt als kompetenter Lehrer und Pendelpraktiker, zudem auch Handleser und Feng-Shui Berater.
Bei der Befragung kommt das siderische Pendel zum Einsatz. Der Begriff ist zusammengesetzt aus den lateinischen Worten sidereus zu sidus = Stern(bild) und pendere = hängen). Im Aufbau entspricht er einem Lot als Werkzeug. Neben der Nutzung beim Pendeln ist er unter anderem auch ein Hilfsmittel im Bereich der
Radiästhesie.
Auch wenn oftmals von einem typischen Pendel gesprochen wird, so gibt es tatsächlich keine Norm, der dieser entsprechen muss. Typisch könnte man jedoch darauf beziehen, dass das siderische Pendel aus einem Faden beziehungsweise einer Kette und einem
Pendelkörper besteht.
Hier können jedoch verschiedene Materialien und Formen gewählt werden, genauso wie ein spezieller Bereich in Bezug auf den Einsatz. Besonders beliebt sind Pendelkörper aus Edelsteinen, verchromtem oder vergoldetem Messing. Bei den Formen kann zwischen Kegelfacette, Tropfenform oder auch einem
Isis-Pendel gewählt werden. Für eine bessere Handhabung wählen viele eine Pendelkette aus, die am Ende mit einem
Amulett oder einer
Perle versehen ist.
Grundsätzlich können die meisten Pendel für verschiedene Bereiche genutzt werden. Es gibt aber auch spezielle, wie beispielsweise das
Hexen-Pendel, das Liebes-Pendel oder ein
Orakel-Pendel.
Pendeln, aber richtig
Selbst wenn diese Methode bis heute weder wissenschaftlich nachweisbar, noch empirisch belegt ist, erfreut sie das
Pendeln in der letzten Zeit wieder deutlicher Beliebtheit.
Auch Menschen, deren mediale Fähigkeiten nicht wirklich ausgeprägt sind, können das Pendeln als
Hilfsmittel nutzen, um unbewusste Eindrücke zu verstärken und die unbewusste Aufmerksamkeit in eine bestimmte Richtung zu fokussieren.
Wichtig ist es, sich zu öffnen und mit einem
Pendel beziehungsweise
Pendelkörper zu arbeiten, der sich richtig und gut anfühlt. Zudem bedarf es der notwendigen Ruhe, sowohl im Inneren als auch im Aussen und einer guten Konzentrationsfähigkeit. Fragen sollten wohlüberlegt und so präzise wie möglich gestellt werden.
Es braucht ein wenig Übung, aber die Nutzung ist kein Hexenwerk. Mit etwas Geduld kann jeder den Zugang bekommen, wie er das Pendeln unkompliziert für sich anwenden kann.
Für ein besseres Verständnis kann es in der Anfangszeit sinnvoll sein, sich von einem Profi begleiten zu lassen. So lässt sich Schritt für Schritt ein eigenes Gefühl entwickeln und natürlich können auch von Anfang an Fehler vermieden werden.
Das Pendel kann Interessantes offenbaren
Viele Anwender sprechen von einem bewegenden Instrument im wahrsten Sinne des Wortes. Um wichtige Antworten auf Fragen in Bezug auf eine Entwicklung in der
Zukunft zu erhalten oder um unbewusste Inhalte an die Oberfläche zu bringen und nutzbar zu machen.
Das
Pendel kann zu den verschiedenen Lebensthemen als
Hilfsmittel zum Einsatz kommen.
Liebe und
Beziehung, berufliche
Konstellation, finanzielle Entwicklung oder der ganz persönliche Weg können näher betrachtet werden. Die Antworten können Zusammenhänge offenbaren, neue Sichtweisen fördern oder wichtige Impulse liefern und somit als Entscheidungshilfe und auch als eine Art Wegweiser dienlich sein.
Auch wenn das
Pendeln als solches keine Gefahren birgt, sollten bei der Nutzung dieser Methode zwei wichtige Aspekte beachtet werden.
Zum einen sollte vermieden werden, jede Situation des Lebens mittels Pendel zu hinterfragen, um daraufhin eine Entscheidung zu treffen. Wird die Nutzung zu einer Art Sucht, geht auf Dauer die eigene Fähigkeit verloren, sich mit einer komplexen Situation rational zu beschäftigen, sie zu durchdenken und zu erfühlen.
Gleichzeitig kann auch das sogenannte eigenverantwortliche Abwägen von möglichen Alternativen zunehmend weniger werden. Wenn das Pendel zum Einsatz kommt, weil der Verstand oder auch das
Bauchgefühl einen nicht mehr weiterbringen, kann es ein passender Helfer sein.
Auf der anderen Seite sollten die Aussagen als Tendenzen gesehen werden. Das bedeutet, die vorhandenen Informationen erst mal eine Zeit sacken zu lassen und für sich selbst zu überprüfen. Die daraus gezogene Essenz kann dann in die eigenen Überlegungen und Entscheidungen mit einbezogen werden.
Manchmal kann es nicht schaden, neue Wege zu gehen ...
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